Alle Spieltage | |
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Karte | Berechnung gilt für | Mannschaften und Spieler |
![]() | rote Karte | 5 Punkte |
![]() | gelb rote Karte | 3 Punkte |
![]() | gelbe Karte | 1 Punkt |
# | Mannschaft | Summe | Spiele | Schnitt | |
---|---|---|---|---|---|
1 | ![]() | VfB Stuttgart | 671.546 | 17 | 39.503 |
2 | ![]() | Hamburger SV | 567.804 | 17 | 33.400 |
3 | ![]() | 1. FC Nürnberg | 385.033 | 17 | 22.649 |
4 | ![]() | FC St. Pauli | 382.743 | 17 | 22.514 |
5 | ![]() | Hannover 96 | 359.600 | 17 | 21.153 |
6 | ![]() | Dynamo Dresden | 354.016 | 17 | 20.824 |
7 | ![]() | Arminia Bielefeld | 254.285 | 17 | 14.958 |
8 | ![]() | VfL Bochum | 225.155 | 17 | 13.244 |
9 | ![]() | VfL Osnabrück | 189.948 | 17 | 11.173 |
10 | ![]() | SV Darmstadt 98 | 186.124 | 17 | 10.948 |
11 | ![]() | Karlsruher SC | 156.801 | 17 | 9.224 |
12 | ![]() | 1. FC Heidenheim 1846 | 153.850 | 17 | 9.050 |
13 | ![]() | Erzgebirge Aue | 139.700 | 17 | 8.218 |
14 | ![]() | Holstein Kiel | 138.710 | 17 | 8.159 |
15 | ![]() | Jahn Regensburg | 137.045 | 17 | 8.061 |
16 | ![]() | SpVgg Greuther Fürth | 120.645 | 17 | 7.097 |
17 | ![]() | SV Sandhausen | 96.935 | 17 | 5.702 |
18 | ![]() | SV Wehen Wiesbaden | 63.360 | 17 | 3.727 |
insgesamt | 4.583.300 | 306 | 14.978 |
Info |
Die 2. Bundesliga 2019/20 war die 46. Spielzeit der zweithöchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie wurde am 26. Juli 2019 mit dem Spiel der Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart und Hannover 96 eröffnet. Insgesamt werden 306 Liga- und vier Relegationsspiele absolviert.[1] Vom 23. Dezember 2019 bis zum 27. Januar 2020 wurde die Saison durch eine Winterpause unterbrochen.Zu einer weiteren Unterbrechung des Spielbetriebs kam es aufgrund der COVID-19-Pandemie nach dem 25. Spieltag (6. bis 9. März). Er wurde zum 16. und 17. Mai mit dem 26. Spieltag vor leeren Rängen wieder aufgenommen und endete mit dem 34. Spieltag am 28. Juni. Veränderungen zur Vorsaison Auch die drei Drittliga-Aufsteiger waren allesamt Rückkehrer. Der VfL Osnabrück (zuletzt 2011), Karlsruher SC (zuletzt 2017) und der SV Wehen Wiesbaden (zuletzt 2009) ersetzten die abgestiegenen MSV Duisburg, 1. FC Magdeburg und FC Ingolstadt. Aufstiegskampf Abstiegskampf |
Relegation |
Beide Relegationen endeten nach Toren unentschieden und wurden durch die Auswärtstorregel entschieden. Der 1. FC Heidenheim und 1. FC Nürnberg verblieben in der 2. Bundesliga. Aufstieg |
Höchstwerte der Saison |
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Wissenswertes |
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Auswirkungen der COVID-19-Pandemie |
Aufgrund der COVID-19-Pandemie empfahl der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am 8. März 2020, Veranstaltungen mit mindestens 1.000 Besuchern abzusagen. Das vorerst letzte Zweitligaspiel fand am Montag, dem 9. März in Stuttgart statt, als der VfB Stuttgart vor 54.302 Zuschauern auf Arminia Bielefeld traf. Die DFL gab bekannt, dass die Saison rechtzeitig zu Ende gespielt werden müsse, um den Vereinen Planungssicherheit zu garantieren. In den folgenden Tagen vor dem 26. Spieltag (13. bis 15. März) folgten die örtlichen Gesundheitsämter Spahns Empfehlung und verboten solche Veranstaltungen gemäß dem Infektionsschutzgesetz, wovon die Heimspiele aller Zweitligisten betroffen waren. Von Hannover 96 infizierten sich Timo Hübers und Jannes Horn mit dem SARS-CoV-2-Coronavirus. Das Gesundheitsamt Hannover stellte am 12. März die gesamte Profimannschaft und die Physiotherapeuten für 14 Tage unter häusliche Quarantäne. Der 26. Spieltag sollte vor leeren Rängen stattfinden, wobei das Spiel von Hannover 96 abgesagt wurde. Nachdem auch Fabian Nürnberger vom 1. FC Nürnberg positiv auf das Virus getestet und die gesamte Mannschaft des 1. FC Nürnberg am 13. März vom Nürnberger Gesundheitsamt für 14 Tage unter häusliche Quarantäne gestellt worden war, wurde die Verlegung des Spieltags der Bundesliga und 2. Bundesliga beschlossen. Auf einer außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung am 16. März wurde beschlossen, den Spielbetrieb zunächst bis zum 2. April auszusetzen. Die DFL ging jedoch nicht davon aus, dass der Spielbetrieb am ersten April-Wochenende wieder möglich sein würde. Am 31. März beschloss die DFL-Mitgliederversammlung, dass die Liga bis zum 30. April pausiert würde, was einschließlich den 31. Spieltag betraf. Zudem bildete die DFL eine Task Force Sportmedizin / Sonderspielbetrieb unter der Leitung des Sportmediziners Tim Meyer, die ein verbindliches Konzept zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs erarbeitete und am 23. April vorstellte. Das Konzept sieht etwa vor, dass sich während der Geisterspiele maximal 300 Personen im Stadion-Innenraum, auf den Tribünen und auf dem Gelände befinden dürfen. Die Spieler und Betreuer werden engmaschig auf das Coronavirus getestet, was zum damaligen Stand laut dem DFL-Geschäftsführer Christian Seifert „nicht einmal 0,4 Prozent“ der deutschlandweiten Testkapazitäten ausmachte. Damit trat die DFL Kritikern entgegen, die argumentierten, dass der Profifußball anderen Berufsgruppen einen Zugang zu Tests verwehren würde. Die verbesserte Sicherheit der beteiligten Personen vor einer Ansteckung rechtfertige eine Einstufung der Kontaktpersonen von Infizierten in die Kategorie II (geringeres Infektionsrisiko) des Robert Koch-Instituts, womit auf eine Gruppenquarantäne nach einem positiven Fall verzichtet werden könnte. Die Entscheidung darüber obliegt dem örtlichen Gesundheitsamt. Einen genauen Wiederaufnahmetermin setzte die DFL nicht an. Ob die Bundesliga und 2. Bundesliga ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen dürfe, wurde in der Politik und Gesellschaft kontrovers diskutiert. Gegner warfen dem Fußball u. a. eine Sonderstellung vor. Am 29. April akzeptierte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales das DFL-Konzept. Laut dem Minister Hubertus Heil (SPD) sei eine Fortsetzung der Saison „aus arbeitsschutzrechtlicher Sicht nicht mehr problematisch“. Anfang Mai wurden bei einer ersten Testwelle vor dem Start des Mannschaftstrainings bei den 36 Vereinen 1.724 Tests durchgeführt, von denen 10 positiv waren. Am 6. Mai entschieden die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sowie die jeweiligen Landesvertreter, dass die Saison-Fortsetzung für die Bundesliga und 2. Bundesliga ab der zweiten Mai-Hälfte möglich sei. Der Spielbetrieb wurde zum 16. und 17. Mai mit dem 26. Spieltag wieder aufgenommen (am 17. Mai hätte ursprünglich der 34. Spieltag stattgefunden) und soll am 28. Juni mit dem 34. Spieltag beendet werden. Somit war die 2. Bundesliga die erste europäische Profiliga, die gemeinsam mit der Bundesliga ihre Saison nach der Unterbrechung fortsetzte. Am 9. Mai wurde für die Mannschaft von Dynamo Dresden nach zwei positiven Testreihen vom örtlichen Gesundheitsamt eine 14-tägige häusliche Quarantäne angeordnet.Auf einer DFL-Mitgliederversammlung am 14. Mai wurden weitere Beschlüsse getroffen. So würde die Saison, falls sie nicht bis zum 30. Juni beendet werden könnte, auch darüber hinaus verlängert werden. Darüber hinaus wurde das Auswechselkontingent für den Rest der Spielzeit von drei auf fünf Spieler erhöht. Auch soll es möglich sein, Partien aus „zwingenden rechtlichen, organisatorischen und/oder sicherheitstechnischen Gründen kurzfristig“ in einem anderen Stadion auszutragen. |