Niederlage

Erste Heimniederlage-Dynamo verliert gegen Viktoria Köln

So hatte sich Dynamo das nicht vorgestellt!

Vor 27.783 Zuschauern im Dresdener Rudolf-Harbig-Stadion gewann die Viktoria die Partie des 20. Spieltags am Sonntag mit 3:2 (2:1). Das Team von Trainer Thomas Stamm unterlag zum Auftakt der Rückrunde zu Hause Viktoria Köln mit 2:3 (1:2). Damit kassierte das Team die erste Heimniederlage der Saison. Das letzte Mal hatte die SGD in der Vorsaison am 4. Mai 2024 gegen den SC Verl verloren.

Was auf Jan Hendrik Marx, der den am Knöchel verletzten Jonas Sterner ersetzte, an diesem Januarsonntag zukommen sollte, ahnte der Dynamo-Rechtsverteidiger wohl spätestens in der zehnten Minute, als ihm Said El Mala das erste Mal entwischt war. Der furiose Kölner Linksaußen war mit Abstand der auffälligste und beste Mann auf dem Rasen – und Marx fast schon zu bemitleiden.

Nach einer verhaltenen Anfangsviertelstunde nahm die Partie Mitte der ersten Halbzeit Fahrt auf: Kölns Said El Mala zog über die linke Seite in den Sechzehner und kam zum Abschluss, Dynamo-Keeper Tim Schreiber parierte den Schuss und auch El Malas Nachschuss. Doch dann prallte der Ball vom Pfosten zum Kölner Serhat-Semih Güler, der aus vier Metern ins leere Tor abstauben konnte (20.). Fünf Minuten später erzielte der herausragende El Mala dann selbst das zweite Kölner Tor: Nach Pass von Donny Bogićević zog der 18-Jährige von links nach innen und schlenzte den Ball aus neun Metern ins lange Toreck (25.).

Dynamo-Anschlusstreffer durch Lemmer

Die Dresdener ließen sich davon nicht schocken und wurden danach immer stärker: In der 40. Minute erzielte Jakob Lemmer nach Vorlage von Dominik Kother den Anschlusstreffer für die Sachsen. Die Schlussphase der ersten Halbzeit verlief weiterhin turbulent: Dresdens Lemmer kam zu zwei Ausgleichschancen-Der SGD-Torschütze hatte vier Minuten darauf sogar das 2:2 auf dem Fuß, scheiterte mit seinem Dropkick aus Nahdistanz aber am Glanzreflex von Viktoria-Schlussmann Dudu (44.),  doch Viktoria-Keeper Dudu parierte jeweils stark (45., 45.+4). Auf der anderen Seite hatte Kölns El Mala die große Chance zu einem weiteren Treffer, doch Dynamo-Torwart Schreiber wehrte den Schuss mit einer glänzenden Parade ab (45.+1).

Mit Wiederanpfiff musste Marx Claudio Kammerknecht weichen, allerdings war alsbald auch für seinen Alptraum El Mala der Arbeitstag wegen einer Verletzung vorbei (53.). Rein sportlich hatte die Szenerie zunächst deutlich an Fahrt verloren. Die SGD war bemüht, fand aber kaum Lücken in der aufmerksamen Kölner Defensive. Dresden bemühte sich in der zweiten Halbzeit, den Offensiv-Druck zu erhöhen. Doch die Abwehr der Gäste stand sicher und ließ nur wenig zu, die ganz große Gefahr konnten die Gastgeber zunächst nicht entfalten.

Kutschke mit Anschluss Treffer, Baur köpft drüber

Und aus der geordneten Deckung heraus kam die Viktoria auch selbst zu Offensivaktionen. In der 76. Minute gelang den Gästen ihr drittes Tor des Tages, als Lex-Tyger Lobinger nach einem schnell vorgetragenen Gegenangriff aus zehn Metern per Flachschuss traf. Florian Engelhardt hatte Lobinger mit einem gut abgestimmten Pass in Szene gesetzt. Die Dresdener gaben aber nicht auf. In der 79. Minute hatte die Viktoria Glück, dass Schiedsrichter Assad Nouhoum das beherzte Zweikampfverhalten von Kölns Albion Vrenezi gegen Dresdens Mika Baur im Strafraum für nicht elfmeterwürdig hielt.

Dynamo spielte sich noch einige Chancen heraus, und in der 86. Minute gelang Stefan Kutschke mit einem satten Schuss aus 14 Metern der Anschlusstreffer für Dynamo. Auch danach attackierte Dynamo das Gäste-Tor, es blieb aber bis zum Abpfiff bei der knappen Führung für Köln. Nach dem 3:2-Auswärtssieg zählen die Kölner in der Tabelle nun zu den besten fünf Mannschaften der Liga, während Dynamo den 20. Spieltag nur als Tabellenzweiter beendet. Durch die vierte Saisonniederlage musste Dynamo die Spitzenposition einstweilen an Aufsteiger Energie Cottbus abgeben.

Köln empfängt nun Waldhof Mannheim

Das nächste Drittliga-Spiel steht für die Viktoria bereits am Freitag, 24. Januar, an: Ab 19.00 Uhr ist der SV Waldhof Mannheim zu Gast im Sportpark Höhenberg in Köln. Gleich am kommenden Samstag (25. Januar, 14 Uhr live bei SPORT IM OSTEN im MDR FERNSEHEN & Stream) haben die Elbestädter jedoch die Chance, wieder ganz nach oben zu rücken – auswärts beim absoluten Spitzenspiel in Cottbus.

3. Liga 2024-2025 | Spieltag 20
| Rudolf Harbig Stadion | 19.Jan..2025-13:30
Dynamo Dresden
U S S S S
2 : 3
Endstand
Viktoria Köln
N N S S S
Jakob Lemmer
40'
Stefan Kutschke
86'
Serhat-Semih Güler
20'
Said El Mala
25'
Lex-Tyger Lobinger
76'
1. Halbzeit
45' 15' 30'
 
2. Halbzeit
90' 60' 75'
Testspiel

Dynamo mit Remis im Testspiel gegen Rot-Weiss Essen

Dynamo Dresden hat sich im letzten Testspiel in der Winterpause 1:1 (0:1) von Liga-Konkurrent RW Essen getrennt. Die Partie während des Trainingslagers im türkischen Lara ging über zweimal 60 Minuten. Rund 350 Zuschauerinnen und Zuschauer waren im „Never Give Up Football Center“ zu Gast, als das Schiedsrichtergespann pünktlich um 14 Uhr türkischer Zeit die Partie anpfiff.

Sowohl der Tabellenführer als auch der Drittletzte begannen mit der vermeintlich besten Elf. Dynamo machte das Spiel, traf aber nicht und geriet durch Ramien Safi (0:1/52.) in Rückstand. Martinovic setzte sich an der Mittellinie durch und hatte auf der linken Seite freie Bahn. Seinen Flachpass in die Mitte konnte Sascha Risch nicht mehr klären, sodass Ramien Safi Tim Schreiber keine Chance ließ und den Führungstreffer für Rot-Weiss erzielte (52.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Dynamo mit einem Freistoß aus gut 18 Metern die direkte Chance auf den Ausgleich.

Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Sachsen einige Chancen. Spielkontrolle, frühes Pressing, aber auch immer wieder Probleme, die entscheidende Lücke zu finden. Essen stand tief und ließ Dynamo anrennen. So plätscherte das Spiel im zweiten Durchgang vor sich hin und erneut trat das Schiedsrichtergespann in den Vordergrund. Nach einem Treffer von Tony Menzel, der im Nachschuss den vermeintlichen Ausgleich erzielte, ging zu Unrecht die Fahne des Assistenten in die Höhe (85.) Zuvor hatte Stefan Kutschke per Kopf auf Oliver Batista Meier abgelegt, dessen Abschluss noch pariert wurde und der Abpraller bei Menzel landete.

Kurz vor Ende der Partie untermauerte die SGD aber nochmal ihre Standard- und Last-Minute-Qualitäten. Nach einer Ecke von Philip Heise wurde  Winterneuzugang Andi Hoti am langen Pfosten komplett allein gelassen. Der großgewachsene Innenverteidiger ließ sich die Chance nicht nehmen und köpfte wuchtig zum Ausgleich und gleichbedeutendem Endstand ein (115.).

Besser hätte es für Andi Hoti kaum laufen können

Dementsprechend groß ist die Freude über den ersten Auftritt im Trikot der Schwarz-Gelben: „So habe ich es mir vorgestellt. Zum Glück ist es so gekommen, dass ich der Mannschaft mit dem Tor helfen konnte“, freute der 21-jährige Innenverteidiger nach Abpfiff der Begegnung – fügte allerdings auch hinzu: „Mit dem 1:1 können wir nicht zufrieden sein, wir wollen immer gewinnen. Aber es war ein Testspiel. Insgesamt haben wir es gut gemacht, es waren aber auch noch kleine Fehler drin.“

Das Trainingslager endet für Dynamo am Sonntag.

 

News-13

Lars Bünning verlängert seinen Vertrag bei Dynamo

Im Türkei-Trainingslager gab Dynamo Dresden am Freitag eine Personalentscheidung bekannt: Der Vertrag mit Innenverteidiger Lars Bünning wurde verlängert.

Dynamo Dresden geht mit Abwehrspieler Lars Bünning in die nächsten Jahre. Der Kontrakt mit dem 26-Jährigen wurde verlängert, teilte der sächsische Verein am Freitag (10. Januar) mit. Über die Laufzeit des neuen Arbeitspapiers machte Dynamo wie üblich keine Angaben.

Lars ist mit seiner Persönlichkeit und Erfahrung ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Er kann auch zukünftig als Vorbild für unsere jüngeren Spieler vorangehen und unserem Team zu defensiver Stabilität verhelfen„, sagte Dresdens Geschäftsführer Sport Thomas Brendel.  Bünning war im Sommer 2023 vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern nach Dresden gewechselt und lief bislang in 52 Pflichtspielen für Dynamo auf. Er spielte auch schon für Werder Bremen II, Borussia Dortmund II und den SV Meppen.

Spielerwechsel

Dominik Kother wechselt von Regensburg zu Dynamo

Kurz nach dem Trainingsauftakt in die Wintervorbereitung wechselt Offensivspieler Dominik Kother zu Dynamo Dresden in die 3. Liga. Im Sommer 2023 kam der 24-Jährige von seinem Jugendclub Karlsruher SC nach Regensburg. In seinen wettbewerbsübergreifenden 59 Einsätzen für den SSV gelangen Kother 14 Tore sowie 16 Vorlagen. Unvergessen bleiben seine zwei Treffer in der Relegation 2024. Ursprünglich besaß Kother beim Jahn einen Vertrag bis Juni 2025.

Als ihm sein Berater offerierte, dass Dynamo Interesse zeige, konnte sich der bisher beim Zweitligisten Jahn Regensburg beschäftigte Kother rasch mit dem Transfer anfreunden: „Ich hatte schnell Bock auf die Sache. Ich habe schon ein paar Mal im Dresdner Stadion gespielt. Das hat immer Spaß gemacht.“ Er sei sehr gespannt darauf, nun auch mal das Heimtrikot bei einer Partie an der Lennéstraße zu tragen, fügte Kother an. Noch gut in Erinnerung ist ihm die Choreographie der Fans zum 70-jährigen Vereinsbestehen: „Ich habe da noch nicht gespielt, da war ich noch in Mannheim. Da saß ich 90 Minuten auf der Bank, hatte ziemlich viel Zeit, mir das in Ruhe anzuschauen. Das war schon bewundernswert, was die Fans an dem Spieltag so gemacht haben.“

Von seiner neuen Mannschaft kennt er nur Philip Heise näher

Viel Berührung mit seiner neuen Mannschaft hatte Kother bisher abseits von den Spielen sonst noch nicht. Vom Kader kennt er nur Philip Heise näher: „Mit ihm habe ich anderthalb Jahre in Karlsruhe zusammengespielt. Er ist der Einzige, mit dem ich schon zusammengespielt habe.“ Heise sei sehr überrascht gewesen, als er von Kothers Kommen erfuhr, schmunzelt der alte und neue Mitspieler des Düsseldorfers, der auf der gleichen Seite zu Hause ist wie der aus Bruchsal stammende und beim KSC ausgebildete Neuzugang.

Beide wollen mit Dynamo in diesem Frühjahr die Rückkehr in die 2. Bundesliga schaffen. Dort hat Kother schon 55 Einsätze absolviert, die meisten davon noch mit Heise gemeinsam beim KSC. Bei seinem letzten Verein in Regensburg kam er auf 14 Saisoneinsätze in der laufenden Saison, zwölfmal stand er dabei in der Startelf des Aufsteigers, der gerade um den Klassenerhalt ringt. Meist spielte er dort als Linksaußen, dann auch mal im offensiven Mittelfeld oder im Angriff. Besonders wertvoll für die Oberpfälzer erwies er sich im letzten Jahr, als er in der Relegation zur 2. Liga gegen den SV Wehen Wiesbaden zwei Tore schoss und dem SSV Jahn so maßgeblich mit zum Aufstieg verhalf. Mit Dynamo möchte er natürlich auch schnell wieder „hoch“: „Das wäre sehr, sehr schön, das zu wiederholen. Mein eigenes Ziel ist es, der Mannschaft so viel wie möglich zu helfen, dass wir die Ziele des Vereins erreichen.“

Dass Kother wechselte, lag neben einer vielleicht besseren mittelfristigen Perspektive maßgeblich daran, dass in Regensburg für seine Position nach einer Systemumstellung kein Platz mehr war: „Wir haben auf Fünferkette umgestellt. Da habe ich öfter positionsfremd gespielt, mal im Sturm, als Teil einer Doppelspitze, mal als einer von zwei Zehnern.“ In Dresden verspricht er sich bessere Chancen, auf seiner Schokoladenposition zu spielen. Seit dem Weggang von Tom Zimmerschied gab es bei der SGD keinen echten Spezialisten mehr für diese Position, mit Jonas Oehmichen (Schulter-OP) fällt eine Alternative zudem noch länger aus.

Von Dresden hat Kother noch nicht viel gesehen

Kother freut sich aber auch auf einen großen Traditionsverein: „Den hatte ich früher schon in Karlsruhe. Ich denke, Dresden ist nochmal ein Tick größer als Karlsruhe.“ Bei einem derartigen Klub zu spielen sei immer etwas Besonderes. Die Truppe habe ihn gleich warmherzig empfangen: „Das war top, ich habe aber auch nichts anderes erwartet. Es hat gepasst.“ Gespannt ist der Neue, der in Lara das Zimmer mit Andi Hoti teilt, auch auf die Stadt Dresden. Von der hat er noch nicht viel außer dem Stadion gesehen, vor seiner Vertragsunterschrift war er nur mal kurz in der Innenstadt etwas essen. Dabei soll es nicht bleiben: „Wenn wir aus dem Trainingslager wiederkommen, werde ich mir die Stadt genauer anschauen.“ Bis dahin will sich Dominik Kother aber in Lara bestens präsentieren, seine Ansprüche auf Spielzeit auf dem linken Flügel untermauern.

 

Spielerleihe

Per Leihe, Dynamo holt Andi Hoti aus Magdeburg

Dynamo Dresden liegt in der 3. Liga als Tabellenführer auf Aufstiegskurs und möchte den Kader im Winter weiter verstärken. Mit Andi Hoti vom 1. FC Magdeburg ist der erste Neuzugang aus der 2. Bundesliga perfekt. Beide Klubs bestätigten die Transfermarkt-Informationen vom Donnerstag am Freitag und verkündeten die Leihe bis Saisonende.

Hoti kam im Sommer 2023 von Inter Mailand nach Magdeburg, nachdem er zuvor an den SC Freiburg II ausgeliehen war, wo er unter dem heutigen Dynamo-Trainer Thomas Stamm spielte.  Weder in der vergangenen noch in der aktuellen Saison konnte sich der Kosovare, der im November sein Länderspiel-Debüt feierte, nachhaltig durchsetzen. Nach fünf Einsätzen zu Saisonbeginn stand er zuletzt nicht einmal mehr im Kader.

In Dresden stehen die Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten höher. Kein Spieler im Dynamo-Kader besitzt einen höheren Marktwert als Hoti, der seit Ende 2023 auf 700.000 Euro taxiert wird. In der Innenverteidigung bekommt er es mit Claudio Kammerknecht (25), Lukas Boeder (27), Lars Bünning (26), David Kubatta (21) und Dennis Duah (21) zu tun.

Ich hatte mit Andi in Freiburg ein sehr gutes Jahr und habe die Arbeit mit ihm genossen. Er ist trotz seines noch jungen Alters ein sehr reifer Spieler, der mit seiner robusten Spielweise, gepaart mit der nötigen Schnelligkeit, ein weiterer Baustein für unser Spiel sein kann. Ich hoffe, wir können gemeinsam an die erfolgreiche Zeit anknüpfen“, sagte Stamm.

News-4

Dynamo schlägt Unterhaching und ist Herbstmeister

Klare Sache gegen Unterhaching, Dynamo ist Herbstmeister..

und die SpVgg landet am Tabellenende. Für Unterhaching gab es in der Heimpartie gegen Dresden, an deren Ende eine 0:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Dynamo wurde der Favoritenrolle gerecht. Im letzten Spiel der Hinrunde in der 3. Liga hat Dynamo Dresden bei der Spielvereinigung Unterhaching ungefährdet mit 3:0 (1:0) gewonnen. Durch den Sieg verdrängen die Elbestädter noch Energie Cottbus von der Spitzenposition und überwintern damit als Tabellenführer.

Casar bringt Dynamo früh in Führung

SGD-Trainer Thomas Stamm setzte in Unterhaching auf die selbe Startelf wie schon beim 2:1-Heimsieg gegen Waldhof Mannheim. Dynamo ließ den Gastgebern in der Anfangsphase kaum Luft zum Atmen und ging folgerichtig durch ein Kopfballtor von Aljaz Casar früh in Führung (1:0/8.). Jonas Oehmichen hatte kurz darauf (15.) eine Großchance auf das 2:0, vergab aber freistehend aus wenigen Metern. Einen Dämpfer gab es in der 35. Minute, als Torschütze Casar, nachdem er einen Schlag abbekam, ausgewechselt werden musste. Für ihn kam Tony Menzel ins Spiel.

Haching blieb fast die komplette erste Halbzeit ungefährlich. In der Nachspielzeit (45.+2) stand dann aber Lenn Jastremski nach einem langen Einwurf der Gastgeber plötzlich ganz allein vor dem Dynamo-Tor. SGD-Keeper Tim Schreiber konnte den Ball gerade noch mit dem Fuß abwehren.

Erst Kubatta dann Kutschke

Die zweite Hälfte begann deutlich langsamer als die erste. Mit einem Wechsel – Simon Skarlatidis kam für Andy Breuer – startete Haching in Durchgang zwei. Richtig gefährlich wurde es erstmals in der 67. Minute, als Hachings Julian Kügel plötzlich alleine vor dem Dynamo-Tor auftauchte. Der linke Innenpfosten verhinderte aber den Ausgleich. Nur eine Minute später erzielte David Kubatta per Kopf nach einer Ecke das 2:0 (68.) für die SGD. Der gerade eingewechselte Stefan Kutschke verwandelte kurz darauf einen Handelfmeter zum 3:0 (74.). Dynamo ließ danach nichts mehr anbrennen und hätte durch Kutschke (90.+2) beinahe noch das vierte Tor erzielt.

Die Freude über die Herbstmeisterschaft ist bei Dynamo-Trainer Thomas Stamm verhalten ausgefallen. Viel mehr freute er sich über die Dominanz seiner Mannschaft beim 3:0-Sieg in Unterhaching. Unterhaching muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom 20. Platz angehen. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der Gastgeber liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 38 Gegentreffer fing. Zwei Siege, acht Remis und neun Niederlagen hat Haching derzeit auf dem Konto. Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich Dynamo beim Sieg gegen die SpVgg Unterhaching verlassen, und auch tabellarisch sieht es für Dresden weiter verheißungsvoll aus. Offensiv sticht die SG Dynamo Dresden in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 38 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Die Saisonbilanz von Dresden sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei elf Siegen und fünf Unentschieden büßte Dynamo lediglich drei Niederlagen ein.

Die Defensivleistung von Unterhaching lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen die SG Dynamo Dresden offenbarte Haching eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Dresden wandert mit nun 38 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt der SpVgg Unterhaching gegenwärtig trist aussieht.

Für beide Mannschaften geht es zunächst in die Winterpause. Am 18.01.2025 empfängt Unterhaching dann im nächsten Spiel die Zweitvertretung von Borussia Dortmund, während Dynamo einen Tag später gegen den FC Viktoria Köln das Heimrecht hat.

3. Liga 2024-2025 | Spieltag 19
| Uhlsport Park | 21.Dez..2024-14:30
SpVgg Unterhaching
N U N N U
0 : 3
Endstand
Dynamo Dresden
S U S S S
Aljaz Casar
8'
David Kubatta
68'
Stefan Kutschke
74'
Tore
8'
Tor
68'
Tor
74'
Elfmetertor
1. Halbzeit
45' 15' 30'
3'
 
2. Halbzeit
90' 60' 75'
2'
Heimsieg

Dynamo erkämpft Sieg gegen Waldhof Mannheim

Dynamo Dresden triumphiert mit 2:1

… gegen den SV Waldhof Mannheim und bleibt damit weiterhin ungeschlagen im heimischen Stadion.

Dynamo Dresden schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. Die Sachsen kämpften Waldhof Mannheim nieder und hatten vor allem nach dem Wechsel auch das nötige Quäntchen Glück. Der Lohn ist die vorübergehende Tabellenführung.

Dresdens Cheftrainer Thomas Stamm sah keinen Grund, die Startformation im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen Bielefeld zu ändern. Schon in der 10. Minute bringt Niklas Hauptmann die Gastgeber in Führung. Christoph Daferner spielt auf der rechten Seite zu Lemmer, der den Ball scharf und flach an den kurzen Pfosten bringt. Hauptmann grätscht die Flanke spektakulär aus spitzem Winkel in die lange Ecke. Vom Innenpfosten rollt der Ball ins Tor. Mannheim hat zunächst Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden, doch nach und nach kommen sie besser in die Partie.

Nach einer Ecke traf Julian Rieckmann aus neun Metern einen eigenen Spieler, den Abpraller erwischte dann zum Glück Samuel Abifade nicht voll (17.). Nach 25 Minuten befreiten sich die Dresdner wieder, konnten den vielen Ballbesitz aber nicht in klare Chancen ummünzen. Und Dynamo musste immer auf der Hut sein, hatte Glück, dass Lukas Klünter in der 41. Minute den Ball aus 14 Metern nicht richtig erwischte. Auf der Gegenseite hätte Hauptmann nach einem tollen Pass in der Nachspielzeit den Doppelpack schnüren können, scheiterte mit seinem Flachschuss aus 14 Metern aber an Keeper Jan-Christoph Bartels.

Mannheim mit Latte und Ausgleich

Die Gäste starten stark in die zweite Halbzeit. Schon in der 49. Minute das erste Achtungszeichen. Ein Knaller von Abifade aus 16 Metern landete an der Lattenunterkante. Dynamo kam in dieser Phase kaum hinten raus und kassierte fast folgerichtig in der 51. Minute den Ausgleich. Sascha Voelcke schnappte sich nach einem abgewehrten Schuss den Ball, marschierte in den Strafraum und schloss überlegt ins rechte Eck ab. Jetzt war es ein offener Schlagabtausch, ein Ritt auf der Rasierklinge.

Doch Dresden lässt sich nicht beirren. In der 65. Minute erzielt Jakob Lemmer das 2:1. Daferner setzt ihn kurz vor dem Strafraum in Szene, und Lemmer zieht mit voller Wucht aus halbrechter Position ab. Der Ball schlägt mittig im Tor an der Unterkante der Latte ein und geht von da ins Tor. Ein echtes Traumtor! Waldhof Mannheim gibt nicht auf und versucht bis zum Schluss, den Ausgleich zu erzielen. In der 79. Minute die dicke Ausgleichschance: Kennedy Okpala zog ab, Keeper Schreiber und Jonas Oehmichen klärten gemeinsam vor der Linie. Doch viel mehr ließ Dynamo nicht mehr zu und nach fünf Nachspielminuten durfte das Stadion jubeln. Auch die fünf Minuten Nachspielzeit bringen keine Veränderung mehr.

3. Liga 2024-2025 | Spieltag 18
| Rudolf Harbig Stadion | 13.Dez..2024-19:00
Dynamo Dresden
U S U S S
2 : 1
Endstand
Waldhof Mannheim
U N S N N
Niklas Hauptmann
10'
Jakob Lemmer
65'
Sascha Voelcke
51'
Tore
Tor
10'
65'
1. Halbzeit
45' 15' 30'
1'
 
2. Halbzeit
90' 60' 75'
5'

 

Heimsieg

Pokalhelden aus Bielefeld geschlagen, Dynamo nicht zu schlagen

Ein überzeugender 3:0-Heimsieg

Dynamo Dresden hat den Drittliga-Hit gegen Arminia Bielefeld nach einer vor allem in der ersten Hälfte starken Vorstellung mit 3:0 gewonnen. Die Sachsen bleiben zuhause ungeschlagen und erster Jäger von Überraschungs-Spitzenreiter Energie Cottbus.

Beide Teams suchten von Beginn an den Weg nach vorne. Und das ohne zu viele Schleifchen. Dresden stellte sich dabei besser an, besonders Jonas Oehmichen über links war nur schwer zu bremsen. Defensiv standen die Schwarz-Gelben gegen die Gäste, die in der Woche DFB-Pokal Bundesligist Freiburg 3:1 geschlagen hatten, glänzend und ließen fast nichts zu. Daran änderten auch die zeitweise 61 Prozent Ballbesitz der Arminen nichts.

Die offensiven Akzente setzte Dresden. Nach Balleroberung von Lukas Boeder flankte Jakob Lemmer von rechts flach in die Mitte, wo Dynamos Eigengewächs Oehmichen den Ball über die Linie drückte (19.). Das zweite Tor in Folge für den 20-Jährigen. Vor der Pause machten die Sachsen dann mächtig Betrieb. Das 2:0 lag in der Luft – und es fiel auch. Diesmal bediente Sascha Risch von links Angreifer Christoph Daferner, und der Mittelstürmer ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen. Nach sieben Auswärtstreffern endlich wieder ein Tor im Harbig-Stadion für den Dynamo-Rückkehrer.

Die Arminia bis dahin ohne eine einzige Chance

Nach der Halbzeit bringt Bielefeld-Trainer Michél Kniat drei frische Kräfte, doch auch das bringt nicht den gewünschten Erfolg. Fast im gleichen Moment wurde Bielefelds Top-Torjäger Julian Kania ausgewechselt – er sah gegen die Dresdner Abwehrwand keinen Stich. Das sagt eigentlich alles. In der 64. Minute macht Meißner mit dem 3:0 alles klar. Nach einem starken Solo von Oehmichen scheitert Daferner zunächst an Keeper Kersken, doch Meißner ist zur Stelle und trifft aus zehn Metern. Bielefeld hat in der zweiten Hälfte einige gute Chancen, doch die letzte Präzision fehlt. Besonders Biankadi und Corboz verpassen in der 81. Minute den Ehrentreffer, als beide am zweiten Pfosten eine perfekte Hereingabe nicht verwerten können.

Die Dresdner Fans feiern bereits auf den Rängen, während die Mannschaft das Ergebnis souverän über die Zeit bringt. Auch die Umstellung auf eine Fünferkette in der Schlussphase zeigt die defensive Stabilität der Gastgeber. Der Arminia, für viele Experten derzeit die stärkste Drittliga-Mannschaft, war spätestens mit dem dritten Gegentor der Stecker gezogen. Dynamo dagegen nach dem zweiten Sieg in Folge gegen einen Mit-Aufstiegskonkurrenten so richtig unter Strom.

Weiter geht es für die Dynamos schon am Freitag vor heimischer Kulisse gegen Waldhof Mannheim. Bei einem Sieg wäre die Tabellenführung zumindest für zwei Nächte perfekt. Spitzenreiter Cottbus erwartet am Sonntag Hansa Rostock.

Mitch Kniat, Trainer Arminia Bielefeld: Der Sieg für Dynamo geht in Ordnung, vielleicht die Höhe nicht ganz. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht ganz stattgefunden. Schade, dass wir mit 0:2 in die Pause gehen. Danach haben wir den Anschluss verpasst. Mit dem 0:3 war der Deckel drauf. Danach haben wir alles versucht, noch mal ranzukommen. Man braucht nichts schönzureden. Die Einstellung war extrem gut, aber am heutigen Tag war Dynamo eine Nummer zu groß. Dynamo war sehr gut vorbereitet. Lob an meinen Kollegen.

Thomas Stamm, Trainer Dynamo Dresden: Ich habe ein sehr reifes Spiel gesehen. In der zweiten Halbzeit gab es eine Phase, in der wir zwei, drei Chancen zu viel zulassen. Zu Beginn haben wir etwas gebraucht, mit dem 1:0 hatten wir dann ein bisschen mehr Selbstvertrauen und Klarheit dringehabt. In der zweiten Halbzeit hatten wir gute Möglichkeiten, aber da waren wir zu unsauber. Nach dem 3:0 war es sehr offen, das hätte ich mir ein bisschen klarer gewünscht. Wir freuen uns, dass wir hier zu Hause mal wieder einen Sieg einfahren konnten.

Sascha Risch, Linksverteidiger Dynamo Dresden: Es war ein schweres Spiel, ein intensives Spiel. Ich glaube, dafür haben wir es ganz gut gemacht. Es war ein sehr verdienter Sieg, auch im Ergebnis. Wir hatten sogar noch ein, zwei Chancen. Aber klar, mit einem 3:0 sind wir zufrieden. Wir versuchen, jedes Spiel so gut wie möglich zu verteidigen, wollen immer zu Null spielen. Umso wichtiger, dass es heute geklappt hat. Man braucht nicht immer drei Tore, wenn man zu Null spielt, aber natürlich ist es auch schön, wenn man 3:0 gewinnt.

Christoph Daferner, Dynamo-Topstürmer: Es ging schon darum, dass wir zu Hause wieder ein Stück weit Leichtigkeit reinkriegen, weil es oftmals bisschen zu verkrampft war. Klar haben wir zu Hause nicht verloren, aber es war nicht so, dass es in den letzten Heimspielen aus einem Guss war. Heute war es ein guter Auftritt. Die Anfangsphase haben wir ein bisschen verschlafen, da sind wir ein bisschen hinerhergerannt, aber dann sind wir immer besser reingekommen. Was heute super war, war die Körpersprache, wie wir in den Zweikämpfen da waren und uns gepusht haben.

Jonas Oehmichen, Dynamo-Torschütze: Endlich habe ich zu Hause getroffen. Das war ein Supergefühl. Da ist ein Kindheitstraum einfach in Erfüllung gegangen. Spielerisch war es heute vielleicht nicht immer das Beste, gegen einen sehr, sehr guten Gegner. Aber wir haben eben heute die Chancen genutzt. Es gibt immer wieder Phasen, wo der Gegner besser im Spiel ist – dementsprechend war es so wichtig, dass wir unsere Chancen heute genutzt und uns belohnt haben.

3. Liga 2024-2025 | Spieltag 17
| Rudolf Harbig Stadion | 08.Dez..2024-16:30
Dynamo Dresden
N U S U S
3 : 0
Endstand
Arminia Bielefeld
U S N S S
Jonas Oehmichen
19'
Christoph Daferner
41'
Robin Meißner
64'
Tore
Tor
19'
41'
64'
1. Halbzeit
45' 15' 30'
 
2. Halbzeit
90' 60' 75'
Auswärtssieg

Dynamo dreht Spiel und beendet Fluch in Sandhausen

Dynamo Dresden ist Tabellenzweiter der 3. Liga. Die SGD setzte sich am 16. Spieltag im Spitzenspiel beim SV Sandhausen dank einer starken zweiten Halbzeit verdient durch. Dynamo Dresden hat das Spitzenspiel beim SV Sandhausen mit 4:2 (1:2) gewonnen. Die Gastgeber gingen zwar durch Dominic Baumann (24. Minute) und David Otto (42.) zweimal in Führung, doch Christoph Daferner (29., 53.), Vinko Sapina (59.) und Jonas Oehmichen (63.) sorgten für den Auswärtssieg der Sachsen, der aufgrund der starken zweiten Halbzeit verdient war.

Dominic Baumann mit der Führung, Daferner mit dem Ausgleich

Zu Beginn entwickelte sich zwischen dem SVS und Dynamo Dresden ein zerfahrenes Spiel mit zahlreichen Fehlpässen. Echte Torchancen gab es in der Anfangsphase dementsprechend keine. Einen Abschluss von Oehmichen konnte Sandhausens Verteidiger Sebastian Stolze im letzten Moment blocken (17.), auf der Gegenseite schoss Alexander Mühling in die Arme von Dynamo-Keeper Tim Schreiber (21.).

Mit der ersten guten Gelegenheit der Partie ging Sandhausen dann in Führung. Nach einer Flanke von Stolze kam Jakob Lewald per Kopf an den Ball und legte für Baumann auf, der sich im Fünfmeterraum gegen Jonas Sterner durchsetzte und zur 1:0-Führung einköpfte (24.). Die Freude bei den Gastgebern währte allerdings nur kurz. Daferner traf nach einem Durcheinander im Sandhäuser Strafraum aus Nahdistanz zum 1:1 (29.).

David Otto bringt Sandhausen wieder in Führung

In der Folge neutralisierten sich beide Teams, ehe der SVS kurz vor der Pause noch einmal zuschlug. Nach Vorarbeit von Jeremias Lorch traf Otto aus knapp acht Metern von halbrechts zum 2:1 (43.) – gleichzeitig der Halbzeitstand in einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel. Allerdings fand Dynamo mit Wiederanpfiff wieder in die Spur. Oehmichen verpasste nur knapp (47.). Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass Otto wenig später durchaus auf 1:3 aus SGD-Sicht hätte erhöhen können (51.).

Hauptmann und Daferner mit der Wende

Aber der neuerliche Dresdner Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Wiederum Daferner krönte mit feinem Chipball ins Netz die schönste Kombination der Partie – Niklas Hauptmann punktgenauer Schnittstellenpass leitete das zehnte Saisontor des Torjägers ein (53.). Dynamo witterte, dass Sandhausen urplötzlich wackelte und schlug ein weiteres Mal eiskalt zu. Wenig später gingen die Gäste dann in Führung. Nach einem Freistoß von Sascha Risch traf Sapina per Kopf ins lange Eck zum 3:2 für die Sachsen (59.). Und die SGD legte abermals nach: Sandhausen konnte eine Dresdener Standardsituation nicht richtig klären. Oehmichen staubte zum 4:2 für die Gäste ab (62.).

Besar Halimi fliegt mit rot vom Platz

Sandhausen zeigte sich nach den drei Gegentoren in neun Minuten geschockt. Das Team vom Hardtwald hatte jetzt zwar deutlich mehr Ballbesitz, weil Dresden sich zurückzog und auf Konter lauerte, kam aber nicht zu gefährlichen Abschlüssen. Dafür hätte Stefan Kutschke nach einer Ecke das Ergebnis fast auf 5:2 für Dynamo gestellt, doch sein Kopfball ging an die Latte des Sandhäuser Tores (80.). In der 89. Minute kassierte SVS-Mittelfeldspieler Besar Halimi zu allem Überfluss die Rote Karte wegen groben Foulspiels. Letztlich blieb es beim verdienten 4:2-Auswärterfolg der Sachsen.

Auf Dresden wartet gleich das nächste Topspiel

Dresden liegt durch den Erfolg mit nun 29 Punkten aus 16 Spielen auf Rang zwei. Für Dynamo geht es nächste Woche mit dem nächsten Topspiel gegen Arminia Bielefeld weiter (08.12., 16:30 Uhr). Sandhausen ist nun Vierter (27 Zähler) und muss am nächsten Samstag (07.12., 14 Uhr) bei Hansa Rostock antreten.

3. Liga 2024-2025 | Spieltag 16
| GP-Stadion am Hardtwald | 30.Nov..2024-14:00
SV Sandhausen
U U N S U
2 : 4
Endstand
Dynamo Dresden
S N U S U
Dominic Baumann
24'
David Otto
42'
Christoph Daferner
29'
Christoph Daferner
53'
Vinko Sapina
59'
Jonas Oehmichen
62'
Tore
Tor
24'
Tor
42'
53'
59'
Tor
62'
Tor
1. Halbzeit
45' 15' 30'
2'
 
2. Halbzeit
90' 60' 75'
5'