| Seit Mitte Juni (11. Juni 2023) ist das Feld der Teilnehmer für die kommende 3. Liga komplett. Aber wann geht die 3. Liga los? Wann kommen die Termine? Welche Highlight Spiele gibt es? Welche Besonderheiten bei den Spielen? Welche Mannschaften nehmen teil und welche Fans haben die weitesten Auswärtsfahrten? Lies bitte weiter. |
| Spielplan & Termine |
| Rahmentermine |
| Eröffnet wird die neue Spielzeit am Wochenende vom 4. bis zum 6. August. Nach dem 20. Spieltag vom 19. bis 20. Dezember verabschiedet sich der Spielbetrieb in eine vierwöchige Winterpause, am 19. Januar 2024 rollt der Ball dann wieder. Der letzte Spieltag wird am Samstag, den 18. Mai, ausgetragen – anschließend folgen die Relegationsspiele. Nach derzeitigem Planungsstand sollen diese zwischen dem 22. und 29. Mai 2024 stattfinden. Die genaue Terminierung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. |
| Anstoßzeiten |
| Mit Beginn der Saison 2023/24 tritt der neue TV-Vertrag in Kraft. Dieser führt auch zu neuen Anstoßzeiten. Unverändert bleibt, dass der Spieltag mit einer Partie am Freitagabend eröffnet wird. Die genaue Anstoßzeit steht allerdings noch nicht fest, wobei der Korridor zwischen 18:00 und 20:30 Uhr liegt. Kernspieltag bleibt wie gewohnt der Samstag mit insgesamt sechs Partien, wobei ein Spiel am späten Nachmittag zwischen 16:00 und 18:00 Uhr angepfiffen werden soll. Alle anderen Samstagsspiele beginnen wie gewohnt um 14:00 Uhr.Die übrigen drei Partien eines Spieltages sind sonntags zu drei verschiedenen Uhrzeiten geplant. Die erste Partie wird um 13:30 Uhr oder 14:00 Uhr angepfiffen, die zweite um 16.30 Uhr und die dritte um 19.30 Uhr. Letztere Anstoßzeit tritt an Stelle des Montagsspiels, das es ab der kommenden Saison nicht mehr geben wird. Die genaue Festlegung der Anstoßzeiten soll in Kürze erfolgen. |
| Englische Wochen |
| Gleich viermal wird in der kommenden Saison unter der Woche gespielt: Am 22./28. August (3. Spieltag), 3./10. Oktober (9. Spieltag), 19./20. Dezember (20. Spieltag) sowie 23./24. Januar (22. Spieltag) |
| Länderspielpausen |
| Spielfrei aufgrund von Länderspielen ist in der 3. Liga in der neuen Spielzeit am 9./10. September, 18./19. November und 23./24. März. |
| Spielplan |
| Der Spielplan für die neue Saison wird Anfang/Mitte Juli veröffentlicht, ein genaues Datum steht noch nicht fest. Die genaue Terminierung der ersten Spieltage folgt mit ein paar Tagen Abstand. |
| Lizenz |
| Auch wenn einige Klubs noch nachbessern mussten, hat der DFB heute bekannt gegeben, dass alle Klubs, die sich sportlich qualifiziert haben auch die Zulassung erhalten haben. In diesem Zulassungsverfahren wurden erstmals verschiedene wirtschaftliche Verschärfungen wirksam, die von der Task Force "Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga" eingeführt und vom DFB-Präsidium beschlossen wurden. Eine wichtige Änderung betrifft die Eigenkapitalauflage. Ab dieser Saison müssen Klubs mit negativem Eigenkapital dieses jährlich um fünf Prozent verbessern. Bei Absteigern aus der 2. Bundesliga darf sich das Eigenkapital nicht weiter verschlechtern, während Klubs mit positivem Eigenkapital dieses beibehalten müssen. Verstöße gegen diese Auflage können zu einem Punktabzug von bis zu drei Punkten führen. Früher waren nur Geldstrafen möglich.Das Financial Fairplay der 3. Liga wurde laut einer Pressemeldung des DFB ebenfalls modifiziert und ist nun Teil des Zulassungsverfahrens. Es wurde in "Planqualität" und "korrigiertes Saisonergebnis" umbenannt. Verstöße gegen diese Regelungen werden nun sanktioniert, und die Geldstrafen fließen in einen Topf, der anderen Klubs zugutekommt. Ab der Saison 2023/2024 gelten auch strengere Sanktionen für Klubs, die ihre geplanten Personalaufwendungen während der Saison erheblich überschreiten. Neben Geldstrafen kann es auch einen Punktabzug von bis zu drei Punkten geben. Darüber hinaus müssen Klubs, die mindestens 80 Prozent ihrer Gesamterträge für Personalaufwendungen verwenden, eine zusätzliche Liquiditätsreserve von einer Million Euro hinterlegen. Dadurch soll ein Risikopuffer geschaffen werden und die Hürde für Klubs erhöht werden, große wirtschaftliche Risiken einzugehen. |
| Teilnehmende Mannschaften |
| Pokal & TV |
| DFB-Pokal |
| Mit dem SV Sandhausen, Jahn Regensburg, Arminia Bielefeld, dem 1. FC Saarbrücken, Preußen Münster, dem VfB Lübeck, dem Halleschen FC, Viktoria Köln, Rot-Weiss Essen und der SpVgg Unterhaching sind zehn Drittligisten im DFB-Pokal dabei – zwei mehr als im vergangenen Jahr.Ausgelost wird die erste Pokalrunde bereits am kommenden Sonntag ab 17:10 Uhr in der ZDF-Sportreportage. Die Vereine der 3. Liga liegen bei der Auslosung zur ersten Runde im sogenannten Amateurtopf und treffen in einem Heimspiel auf einen Erst- oder Zweitligisten. Auch in allen weiteren Runden haben die Teams aus der 3. Liga gegen höherklassige Klubs immer Heimrecht. Ausgetragen wird die 1. Runde vom 11. bis zum 14. August. Runde zwei findet am 31. Oktober / 1. November statt, das Achtelfinale ist für den 5./6. Dezember terminiert, für das Viertelfinale sind der 30./31. Januar und 6./7. Februar vorgesehen, das Halbfinale steigt am 2./3. April und das Finale am 25. Mai. Finanziell wird der Einzug in die erste Pokalrunde mit einer Prämie von 209.247 Euro pro Klub belohnt. In Runde zwei erhält jede Mannschaft weitere 418.494 Euro, für den Einzug in das Achtelfinale gibt es 836.988 Euro, die Viertelfinalisten kassieren jeweils 1,673 Millionen Euro und der Einzug in das Halbfinale wird mit weiteren 3,347 Millionen Euro belohnt. Der Verlierer im Finale erhält 2,88 Millionen Euro, der Sieger sogar 4,32 Millionen Euro. |
| Magenta Sport |
| Auch in der kommenden Saison überträgt Magenta Sport alle 380 Spiele live. Am Samstag sowie bei Wochenspieltagen auch am Dienstag und Mittwoch bietet die Telekom zudem eine Konferenz an.Mobilfunk- und/oder Festnetz-Kunden der Telekom zahlen im Jahresabo 4,95 Euro pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate mit einer Kündigungsfrist von einem Monat) oder 9,95 Euro im Monatsabo (monatlich kündbar). Wer kein Telekom-Kunde ist, kann entweder ein Jahres-Abo für 9,95 Euro pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate mit einer Kündigungsfrist von einem Monat) oder ein Monatsabo für 16,95 Euro buchen (ein Monat Mindestvertragslaufzeit, zum Monatsende kündbar). Zur Buchung geht es hier. |
| Free-TV |
| Obwohl "MagentaSport" bei der Rechtevergabe im vergangenen Oktober sämtliche Live-Recht erworben hatte, werden auch im Free-TV künftig weiterhin Spiele live übertragen. Möglich macht das eine Sublizenz, die "MagentaSport" an die ARD vergeben hat. Dadurch ist dem Sender möglich, jeden Samstag zwei Spiele live in seinen Dritten Programmen zu übertragen. Das sind zwar 18 Spiele weniger als bisher, aber deutlich mehr, als erwartet worden war. Denn ohne die Einigung zwischen den Sendern hätte "MagentaSport" gemäß des TV-Vertrages nur zehn Partien frei empfangbar zeigen müssen |
| TV-Gelder |
| Durch den neuen TV-Vertrag, der bis 2027 läuft, steigen die TV-Gelder von 16 auf 26 Millionen Euro pro Saison – ein Plus von 67 Prozent. Wie bisher werden 90 Prozent der Gelder unter allen Klubs (U23-Teams ausgenommen) gleich verteilt. Heißt: In der kommenden Saison erhält jeder Klub 1,31 Millionen Euro. Zum Vergleich: Bisher waren es rund 880.000 Euro. Die übrigen zehn Prozent der Erlöse – rund 2,6 Millionen Euro – verbleiben bei der DFB GmbH & Co. KG. Ein Teil des Geldes wird der Verband dazu verwenden, um erstmals offizielle Spieldaten zur 3. Liga zu erheben. Diese sollen den Klubs dann kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. |
| Highlight-Rechte |
| Highlight-Pakete haben im Free-TV ARD/ZDF sowie im Pay-Segment DAZN und Sky erworben. ARD und ZDF können von jeder Partie Zusammenfassungen in einer Länge von bis zu 18 Minuten zeigen, DAZN und Sky von jeweils bis zu sechs Minuten – und zwar sowohl frei empfangbar als auch im Pay-Bereich. Auch auf MagentaSport sind die Höhepunkte aller Spiele wie bisher zu sehen. Damit ist die 3. Liga breiter denn je im TV aufgestellt. |
