









Heim | Auswärts | Alle | ||||
Gespielt | 7 | 7 | 14 | |||
Siege | 3 | 2 | 5 | |||
Unentschieden | 1 | 4 | 5 | |||
Verloren | 3 | 1 | 4 | |||
Heim | Auswärts | Alle | ||||
Pro Spiel | Total | Pro Spiel | Total | Pro Spiel | Total | |
Tore | 1.1 | 8 | 1.3 | 9 | 1.2 | 17 |
Gegentore | 1.3 | 9 | 1.1 | 8 | 1.2 | 17 |
Gelbe Karten | 2.9 | 20 | 3.3 | 23 | 3.1 | 43 |
Rote Karten | 0 | 0.3 | 2 | 0.1 | 2 | |
Spiele ohne Gegentore | 0.3 | 2 | 0.3 | 2 | 0.3 | 4 |
Ecken | 3.3 | 23 | 4.9 | 34 | 4.1 | 57 |
Fouls | 9.9 | 69 | 12.9 | 90 | 11.4 | 159 |
Abseits | 0.6 | 4 | 1.9 | 13 | 1.2 | 17 |
Schüsse gesamt | 11.7 | 82 | 19.3 | 135 | 15.5 | 217 |
Schüsse auf das Tor | 4.4 | 31 | 11.6 | 81 | 8 | 112 |











































































































































































































































































































Borussia Dortmund II (früher Borussia Dortmund Amateure) ist die zweite Herren-Fußballmannschaft von Borussia Dortmund. Die Mannschaft spielt ab der Saison 2021/22 wieder in der 3. Liga, nachdem sie im Anschluss an den Abstieg aus dieser nach der Spielzeit 2014/15 stets in der Regionalliga West angetreten war. Trainiert wird sie seit Sommer 2020 von Enrico Maaßen. Sie ist eine U23-Mannschaft und dient vornehmlich jungen Talenten als Zwischenstation zwischen dem Jugend- und dem Profibereich. Sie ist wie die erste Mannschaft und die A-Jugend in die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ausgegliedert. Von der Kreisliga in die Oberliga (bis 1994)Die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund spielte zunächst lediglich auf Kreisebene und schaffte im Jahre 1957 den Aufstieg in die Bezirksklasse. Nach einem dritten Platz im Jahre 1957 gelang sieben Jahre später der Aufstieg in die seinerzeit viertklassige Landesliga Westfalen. Im Jahre 1969 wurden die Dortmunder Landesligameister mit acht Punkten Vorsprung auf Teutonia Lippstadt und stiegen damit in die Verbandsliga Westfalen auf. Diese war seinerzeit die höchste Amateurliga Westfalens. Drei Jahre später folgte der Abstieg in die Landesliga als abgeschlagener Tabellenletzter, ehe die Dortmunder Amateure im Jahre 1974 gar in die Bezirksliga hinunter mussten. Erst im Jahre 1977 gelang der Wiederaufstieg in die Landesliga. Als Tabellenfünfter der Saison 1977/78 verpasste die Mannschaft den Durchmarsch in die Verbandsliga um nur zwei Punkte. Schließlich kehrten die Amateure der Borussia im Jahre 1983 in die Verbandsliga zurück und gehörten von da an zur Spitzengruppe der Liga. Mit drei Punkten Vorsprung auf den SV Langendreer 04 stiegen die Dortmunder 1987 in die Oberliga Westfalen auf. In der Oberliga wurden die Dortmunder 1989, 1991 und 1993 jeweils Tabellenvierter, bevor sie 1994 als Tabellenachter die Qualifikation zur neu geschaffenen Regionalliga West/Südwest verpassten. Zwischenzeitlich erreichte die Mannschaft 1991 das Endspiel um den Westfalenpokal, das mit 1:6 gegen Arminia Bielefeld verloren wurde. Durch die Finalteilnahme qualifizierten sich die Borussen zum ersten und einzigen Male für den DFB-Pokal. Dort traf die Mannschaft in der 1. Runde der Saison 1991/92 auf den Zweitligisten 1. FC Saarbrücken. Die Saarländer setzten sich vor 1800 Zuschauern im Stadion Rote Erde mit 5:2 durch. Zwischen Regional- und Oberliga (1994 bis 2007)Nach der verpassten Regionalliga-Qualifikation spielten die Dortmunder wieder in der Viertklassigkeit und wurden 1995 Vizemeister hinter dem FC Gütersloh. Drei Jahre später wurden die Dortmunder unter Trainer Michael Skibbe mit zehn Punkten Vorsprung auf die Amateure des FC Schalke 04 Meister der Oberliga Westfalen. In der Regionalligasaison 1998/99 wurden die Borussen Viertletzter und waren damit eigentlich sportlich abgestiegen. Die Mannschaft profitierte aber davon, dass die besser platzierten Mannschaften des Wuppertaler SV und des FC 08 Homburg wegen nicht bezahlter Beiträge zur Berufsgenossenschaft zwangsabsteigen mussten. Ein Jahr später qualifizierten sich die Dortmunder unter Trainer Edwin Boekamp für die neu geschaffene, zweigleisige Regionalliga. Aus dieser stieg die Mannschaft als Vorletzter der Saison 2000/01 wieder ab und schaffte in der folgenden Spielzeit unter Trainer Horst Köppel den direkten Wiederaufstieg. Nach einem fünften Platz in der Saison 2002/03 mussten die Borussen zwei Jahre später nur aufgrund der um zwei Treffer schlechteren Tordifferenz gegenüber dem Chemnitzer FC in die Oberliga zurück. Die Chemnitzer profitierten dabei vom Zwangsabstieg des KFC Uerdingen 05. Erneut gelang der Mannschaft der direkte Wiederaufstieg, dieses Mal unter Trainer Theo Schneider. In der Regionalligasaison 2006/07 hatten die Dortmunder mehr Glück als zwei Jahre zuvor und schafften aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber Holstein Kiel den Klassenerhalt. Gegenwart: Dritt- und Viertklassigkeit (seit 2007)Im Jahre 2008 verpassten die Dortmunder als Tabellendreizehnter die Qualifikation für die neu geschaffene 3. Liga um fünf Punkte. Ein Jahr später schafften die Borussen unter Trainer Theo Schneider mit drei Punkten Vorsprung auf die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern den Aufstieg in die 3. Liga. Als Drittletzter der Saison 2008/09 wurde der Klassenerhalt jedoch verfehlt. Im Sommer 2011 übernahm David Wagner das Traineramt. Mit einem 5:3-Sieg beim Wuppertaler SV Borussia gelang im Jahre 2012 am letzten Spieltag der Wiederaufstieg in die 3. Liga. Am 9. August 2014 war das Stadion Rote Erde mit offiziell 9.999 Zuschauern zum ersten Mal bei einem Heimspiel von Borussias zweiter Mannschaft ausverkauft. Gast war am 4. Spieltag der Drittligasaison 2014/15 der SSV Jahn Regensburg. Das Spiel fand im Rahmen eines Familienfestes und der Einweihung eines Fanshops nahe dem Stadion statt. Am 16. Mai 2015 stiegen die Dortmunder nach einer 2:3-Niederlage gegen Dynamo Dresden am vorletzten Spieltag aus der 3. Liga ab und traten deshalb ab der Saison 2015/16 wieder in der Regionalliga West an. Nach einem schlechten Start in der Saison 2015/16 mit sieben Niederlagen nach 14 Spieltagen auf Tabellenplatz 15 beendeten David Wagner und sein Co-Trainer im Oktober 2015 die Zusammenarbeit mit dem BVB. Nachfolger wurden Daniel Farke und sein Co-Trainer Edmund Riemer. Beide erhielten einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Farke führte das Team in der Saison 2016/17 zur Vizemeisterschaft hinter dem FC Viktoria Köln. Farke wechselte anschließend zum englischen Zweitligisten Norwich City. Sein Nachfolger wurde Jan Siewert, der vorher beim VfL Bochum die U19 betreut hatte. Siewert wurde im Januar 2019 nach Wagner und Farke bereits der dritte U23-Trainer des BVB, der ein Angebot aus England annahm – er wechselte in die Premier League zum abstiegsbedrohten Klub Huddersfield Town..Interimsweise bis Saisonende wurde anschließend Alen Terzić (vormals FC Brünninghausen und Bruder von Edin, einem der Co-Trainer der ersten Mannschaft) als Ersatz verpflichtet. Zur Saison 2019/20 übernahm der Däne Mike Tullberg das Amt des Trainers. Nach Abschluss der Spielzeit sollte ursprünglich A-Jugend-Trainer Michael Skibbe, der bereits bis Ende 1998 die Mannschaft betreut hatte, im Tausch auf Tullberg folgen. Nachdem sich der Verein jedoch bereits Ende Mai 2020 von Skibbe getrennt hatte, wurde Mitte Juni Enrico Maaßen, Cheftrainer des Ligakonkurrenten SV Rödinghausen, als Tullbergs Nachfolger vorgestellt. Pascal Bieler, der bis zum Sommer die erste Mannschaft des Ligakonkurrenten Wuppertaler SV betreut hatte, steht Maaßen hingegen als Assistent zur Seite. In der Endphase der Saison 2020/21 befand sich das Team weiterhin im seit Oktober 2020 geführten Konkurrenzkampf um die Tabellenspitze mit Rot-Weiss Essen. Ungeachtet des letztendlichen Abschneidens erhielt Trainer Maaßen eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrags bis Juni 2024. Letztendlich holte auch Dortmund II, wie bereits im Vorjahr Rödinghausen, unter Maaßen die Drittligameisterschaft, nahm aber im Gegensatz zu den Ostwestfalen sein Aufstiegsrecht wahr. Das Team hatte 94 Tore erzielt (22 davon der beste Torschütze Steffen Tigges), was den Bestwert darstellte, und 31 Gegentore hinnehmen müssen, drei weniger als Essen. Essen sowie der SV Bergisch Gladbach 09 legten noch vor dem letzten Spieltag Widerspruch gegen die Wertung mehrerer Spiele des BVB II ein, die aufgrund der durch COVID-19-Infektionsfälle innerhalb der Dortmunder Mannschaft und der damit verbundenen Quarantänemaßnahmen einiger Spieler verschoben werden mussten. Die Dortmunder gaben an, nicht mehr über die Mindestanzahl einsatzberechtigter und einsatzfähiger Spieler verfügt zu haben. Die Essener zweifelten die Begründung an, woraufhin der WDFV ankündigte, bis zur Klärung des Einspruchs keine Meisterehrung vorzunehmen. Dementsprechend war auch der Aufstieg noch nicht offiziell bestätigt. Am 9. Juni 2021 verhandelte das WDFV-Sportgericht den Einspruch des SV Bergisch Gladbach, Essen hatte bereits vorab zurückgezogen, da der Verein an keinem der verlegten Spiele gegen Dortmund direkt beteiligt und dementsprechend gar nicht einspruchsberechtigt gewesen war. Dem Einspruch Bergisch Gladbachs wurde letztendlich nicht stattgegeben, woraufhin der Verein auf eine Berufung verzichtete. Somit stand der Aufstieg des BVB II fest. Erfolge
StadionDie Zweitvertretung trägt ihre Spiele im Stadion Rote Erde aus, das bei Liga-Spielen 9.999 Zuschauern Platz bietet und der Stadt Dortmund gehört. Aufgrund mangelhafter Platzpflege und fehlender Rasenheizung sowie einem schlechten Zustand der Ränge und der Infrastruktur werden die Austragungen in dem Stadion öfter kritisiert. Deshalb denkt der BVB über einen Kauf des Stadions nach. FansIm Durchschnitt besuchten in der Saison 2014/15 rund 2900 Zuschauer die Spiele in der Roten Erde. Die Anzahl der Besucher unterlag starken Schwankungen, dessen Ursache Parallelansetzungen mit der ersten Mannschaft von Borussia Dortmund sind, da in der Fußball-Bundesliga sowie in der Dritten Liga der Hauptspieltag samstagnachmittags stattfindet. Die zweite Mannschaft wird durch die Ultragruppe Ultras von die Amateure (UvdA) unterstützt, die ebenfalls zum Verbund der Ultragruppe The Unity gehören. Seit dem Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 am 26. August 2014 bietet das Fanzine schwatzgelb.de ein vom DFB genehmigtes Internetradio namens Amateurfunk an, das die Heimspiele der zweiten Mannschaft überträgt. |
Spielerausfälle der einzelnen Spiele
Spieler |
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Abdoulaye Kamara | ||||||||||||||
Antonios Papadopoulos | ||||||||||||||
Ayman Azhil | ||||||||||||||
Bjarne Pudel | ||||||||||||||
Dennis Lütke-Frie | ||||||||||||||
Falko Michel | ||||||||||||||
Felix Irorere | ||||||||||||||
Franz Pfanne | ||||||||||||||
Franz Roggow | ||||||||||||||
Guille Bueno | ||||||||||||||
Hendry Blank | ||||||||||||||
Jermain Nischalke | ||||||||||||||
Jonah Husseck | ||||||||||||||
Julian Hettwer | ||||||||||||||
Julian Rijkhoff | ||||||||||||||
Justin Butler | ||||||||||||||
Lion Semic | ||||||||||||||
Marcel Lotka | ||||||||||||||
Marian Kirsch | ||||||||||||||
Mario Suver | ||||||||||||||
Michael Eberwein | ||||||||||||||
Moses Otuali | ||||||||||||||
Ole Pohlmann | ||||||||||||||
Patrick Göbel | ||||||||||||||
Paul-Philipp Besong | ||||||||||||||
Prince Aning | ||||||||||||||
Rodney Elongo-Yombo | ||||||||||||||
Samuel Bamba | ||||||||||||||
Silas Ostrzinski | ||||||||||||||
Ted-Jonathan Tattermusch | ||||||||||||||
Thomas Meunier | ||||||||||||||
Tiago Estevão |