Hansa Rostock

Stadt
18057 Rostock
Land
Adresse
Trotzenburger Weg 14
Webseite
Gegründet
28.12.1965
Stadion
Club Foto
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Kadergröße
32
Vereinsfarben
weiß-blau
Mitglieder
14.000
aktueller Marktwert
17,28 Mio €
Legionäre
11
A-Nationalspieler
1
ehemalige Vereinsnamen
SC Empor Rostock
Social Media
7x
1x
4x
1x
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Serhat-Semih Güler
Sturm
- 12.Jul.1997
TSV 1860 München
12.Jul.1997
31.Jan.2024
250 Tsd. €
TSV 1860 München
31.Jan.2024 250 Tsd. €
Sommertransfers
Zugänge
Spieler
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Geburtstag
Transferdatum
Marktwert
Letzter Verein / Transferdatum / Marktwert
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Christian Kinsombi
Sturm
- 24.Aug.1999
SV Sandhausen
24.Aug.1999
01.Jul.2023
65
SV Sandhausen
01.Jul.2023 65
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Sebastian Vasiliadis
Mittelfeld
- 04.Okt.1997
Arminia Bielefeld
04.Okt.1997
01.Jul.2023
900 Tsd. €
Arminia Bielefeld
01.Jul.2023 900 Tsd. €
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Oliver Hüsing
Abwehr
- 17.Feb.1993
Arminia Bielefeld
17.Feb.1993
01.Jul.2023
500 Tsd. €
Arminia Bielefeld
01.Jul.2023 500 Tsd. €
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Janik Bachmann
Mittelfeld
- 06.Mai.1996
SV Sandhausen
06.Mai.1996
01.Jul.2023
600 Tsd. €
SV Sandhausen
01.Jul.2023 600 Tsd. €
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Alexander Rossipal
Abwehr
- 06.Jun.1996
Waldhof Mannheim
06.Jun.1996
01.Jul.2023
275 Tsd. €
Waldhof Mannheim
01.Jul.2023 275 Tsd. €
Abgänge
Spieler
Neuer Verein
Geburtstag
Transferdatum
Marktwert
Neuer Verein / Transferdatum / Marktwert
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Lukas Fröde
Mittelfeld
- 23.Jan.1995
FC Ingolstadt
23.Jan.1995
01.Jul.2023
650 Tsd. €
FC Ingolstadt
01.Jul.2023 650 Tsd. €
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Ryan Malone
Abwehr
- 11.Aug.1992
FC Ingolstadt
11.Aug.1992
01.Jul.2023
400 Tsd. €
FC Ingolstadt
01.Jul.2023 400 Tsd. €
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Morris Schröter
Mittelfeld
- 20.Aug.1995
TSV 1860 München
20.Aug.1995
18.Jul.2023
350 Tsd. €
TSV 1860 München
18.Jul.2023 350 Tsd. €
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Pascal Breier
Sturm
- 02.Feb.1992
VfB Lübeck
02.Feb.1992
31.Aug.2023
250 Tsd. €
VfB Lübeck
31.Aug.2023 250 Tsd. €
Spielerausfälle & Karten

Spielerausfälle und Verletzungen

Spieler
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Ben Voll
Bentley Bahn
Björn Rother
Calogero Rizzuto
Damian Roßbach
Danylo Sikan
Gian-Luca Schulz
Hanno Behrens
Haris Duljevic
Jan Löhmannsröben
John Verhoek
Jonathan Meier
Julian Riedel
Kevin Schumacher
Luis Klatte
Lukas Fröde
Lukas Scherff
Markus Kolke
Maurice Litka
Nico Neidhart
Nik Omladič
Nils Fröling
Pascal Breier
Ridge Munsy
Robin Meißner
Ryan Malone
Simon Rhein
Streli Mamba
Svante Ingelsson
Theo Martens
Thomas Meißner
Timo Becker
Tobias Schwede

 

Geburtstage
keine bevorstehenden Geburtstage
Der Fußballclub Hansa Rostock e. V., kurz F. C. Hansa Rostock und allgemein bekannt als Hansa Rostock, ist ein deutscher Fußballverein aus Rostock. Mit 26.000 Mitgliedern ist er der mitgliederstärkste Sportverein in Mecklenburg-Vorpommern und einer der größeren Deutschlands. Gegründet wurde der F. C. Hansa als Fußballclub am 28. Dezember 1965 mit der Ausgliederung der Fußballabteilung aus dem am 11. November 1954 gegründeten SC Empor Rostock.Seine größten Erfolge verbuchte der F. C. Hansa 1990/91 mit dem Gewinn der unter der Bezeichnung NOFV-Oberliga letztmals ausgespielten Meisterschaft sowie des 1991 unter der Bezeichnung NOFV-Pokal letztmals ausgetragenen Pokal-Endspiels (jeweils der ehemaligen entsprechenden DDR-Wettbewerbe). Nachfolgend entwickelte sich Hansa mit derzeit zwölf Bundesligateilnahmen zum erfolgreichsten Verein aus dem Nordosten im wiedervereinigten Deutschland. In den Jahren 2010 und 2012 stieg der dem Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern angehörende Klub aus der 2. Bundesliga in die 3. Liga ab, in der Saison 2020/21 gelang der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.
Geschichte
1954 – Gründung von Empor Rostock

Oswald Pfau 1956 im Gespräch mit Sepp Herberger (r.). Im November 1954 wurde der „Feldwebel“ Pfau (l.) erster Trainer vom SC Empor Rostock.

Im Jahre 1954 wurden im Rahmen der Leistungssportförderung in den meisten Bezirken der DDR so genannte Sportclubs gegründet, die anders als die breitensportorientierten Betriebssportgemeinschaften zu leistungssportlichen Zentren ihrer jeweiligen Region und ihrer zentralen Sportvereinigung werden sollten. In Rostock, der größten DDR-Stadt nördlich Berlins, wurde am 11. November 1954 der anfangs noch als „SK Empor Rostock“ bezeichnete SC Empor Rostock mit Sektionen für sieben Sportarten gegründet. Mit dem Fischkombinat Rostock als Trägerbetrieb war er das designierte Leistungszentrum der Sportvereinigung Empor, welche die Sportgemeinschaften mit Trägerbetrieben aus dem Bereich Handel und Versorgungswirtschaft umfasste. Das am 27. Juni 1954 eröffnete Ostseestadion war weitgehend fertiggestellt, im Gegensatz zum Feldhandball konnte jedoch keine höherklassige Fußballmannschaft aus den Sportgemeinschaften der Umgebung zusammengestellt werden.

Auch weil der Norden der DDR seit dem Abstieg Motor Wismars nach der Saison 1951/52 in der DDR-Oberliga nicht mehr vertreten war und in der bereits begonnenen Saison 1954/55 überwiegend sächsische Mannschaften um die Meisterschaft spielten, beschloss die DDR-Sportführung, die Mannschaft der sächsischen BSG Empor Lauter noch während der Saison nach Rostock zu delegieren. Bereits 1953 war Vorwärts Leipzig in einem ähnlichen Vorhaben nach Berlin delegiert worden. Während die Fachzeitschrift Neue Fußballwoche den Umzug Empor Lauters nach Rostock in einer Sonderausgabe 1991 mit dem späteren Gewerkschaftsbund-Vorsitzenden Harry Tisch in Verbindung brachte, gilt als eigentlicher Initiator des Umzugs Karl Mewis, der zu diesem Zeitpunkt erster Sekretär der SED-Bezirksleitung Rostock war.

Empor Lauter gehörte wie Empor Rostock der Sportvereinigung Empor an und war zum Zeitpunkt des Umzugs mit 10:6 Punkten aktueller Tabellenführer der Oberliga. In Lauter verfügte die Mannschaft jedoch über keine auf Dauer wettbewerbsfähige Infrastruktur und konkurrierte mit weiteren Erstligisten in näherer Umgebung. Das Punktspiel des neunten Spieltages gegen Motor Zwickau wurde abgesetzt, um den Umzug der Mannschaft nach Rostock zu ermöglichen. Einige Lauterer Spieler wechselten jedoch zu Motor Zwickau, in niederklassige Ligen oder beendeten ihre Karrieren, wobei drei Spieler erst unter dem Eindruck wütender Proteste seitens der Lauterer Einwohnerschaft auf den bereits zugesagten Ortswechsel verzichteten, so dass lediglich zwölf Spieler mit Trainer Oswald Pfau nach Rostock wechselten. Während die Rostocker Spieler in der Folgezeit bei Auswärtsspielen insbesondere gegen sächsische Mannschaften mitunter als „Verräter“ beschimpft wurden, führte der Umzug in Lauter zu lang anhaltenden Ressentiments, die sich zunächst in der Ausgrenzung von Angehörigen der delegierten Spieler äußerten.

Empor Rostock gehörte zwar zu den als Sportclub besonders geförderten Sportgemeinschaften; mit den Sportvereinigungen Motor, Turbine oder Dynamo konnte die vergleichsweise kleine Sportvereinigung Empor jedoch nicht konkurrieren. So wurde in den Anfangsjahren des Clubs der Fußballkader hauptsächlich mit jungen Talenten aus dem Norden der DDR aufgefüllt: Neben dem direkten Rostocker Umfeld waren insbesondere die TSG Wismar und Einheit Greifswald bis in die 1970er Jahre Delegierungsschwerpunkte. Nur wenige etablierte Oberligaspieler wurden in dieser Zeit an die Ostseeküste delegiert.

Die komplette Geschichte bei Wiki

Anhängerschaft
Einer 2007 veröffentlichten, repräsentativen Umfrage des Sportpromotoren Sportfive zufolge besaß Hansa Rostock mit 1,97 Millionen Fans deutschlandweit die siebtgrößte Fanbasis der deutschen Profivereine. In den Neuen Bundesländern war Hansa einer 2008 veröffentlichten, repräsentativen Umfrage der Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse nach der beliebteste Profiverein noch vor dem FC Bayern München und in Gesamtdeutschland beliebtester ostdeutscher Profiverein vor Energie Cottbus. 2009 lag der Bekanntheitsgrad des Vereins einer weiteren Studie Sportfives zufolge deutschlandweit bei 79 Prozent.

Zu prominenten Unterstützern des Vereins gehören die Band Feine Sahne Fischfilet und der Rapper Marteria. Letzterer spielte in der Jugend für den Verein und organisierte 2015 mit Stefan Beinlich ein Benefizspiel Paule and friends versus Marteria and friends als der Verein in finanzielle Not geraten war. Hierfür gewann er auch befreundete Musiker, wie Campino, Paul Kalkbrenner, Sido oder Max Herre. Auch der Linke-Spitzenkandidat zur Bundestagswahl 2017, Dietmar Bartsch, gilt als Anhänger des Vereins. Im Podcast Ball you need is love – aus Liebe zum Fußball von Arnd Zeigler erklärte auch die Moderatorin Jessy Wellmer Anhängerin des F. C. Hansa zu sein.

Fans
Freundschaften

Mitte der 1980er Jahre bestand für einige Zeit eine Freundschaft mit den Fans von Dynamo Dresden. In historischen Videoaufnahmen kann man bei Spielen beider Mannschaften und bei direkten Aufeinandertreffen sehen, dass die Banner des jeweils anderen Vereins die Fanblöcke schmückten. Diese Freundschaft bestand etwa von 1983 bis 1987.

Mit den Stuttgarter Kickers bestand nach der einzigen gemeinsamen Bundesligasaison 1991/92 eine Art Fanfreundschaft zwischen einzelnen Fangruppen, die allerdings von der aktiven Fanszene Rostocks heute nicht mehr getragen wird.

Rivalitäten

Rivalitäten aus der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik, wie zum DDR-Rekordmeister BFC Dynamo oder zu Lokalrivalen wie Schiffahrt/Hafen Rostock, verloren spätestens seit der Wiedervereinigung wegen der niedrigeren Spielklassen dieser Vereine stetig an Bedeutung. Dagegen wurden insbesondere zu Erstligazeiten trotz teilweise großen Entfernungen zwischen den jeweiligen Städten Spiele gegen den Hamburger SV oder dem FC St. Pauli gelegentlich als Nordderby, gegen Hertha BSC als Nordost-Derby und Spiele gegen ehemalige DDR-Mannschaften, wie etwa Dynamo Dresden oder Energie Cottbus, als Ostderby bezeichnet.

Etwa ein halbes Jahr nach den rechtsradikal motivierten Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen traten am 13. März 1993 Hansa Rostock und der FC St. Pauli zur damaligen Zweitliga-Partie im Ostseestadion an. Im Stadion befanden sich erstmals die als politisch links bekannten St.-Pauli-Fans aus Hamburg und ein Mob von Neonazis und Hooligans auf Rostocker Seite. Das sportliche Kräftemessen beider Nord-Klubs verlor Mitte der zweiten Halbzeit an Relevanz und wurde aus politischer Ideologie heraus missbraucht. Zirka 400 Neonazis und Hooligans versuchten während des Spiels, den Block der Gästefans zu stürmen. Auf beiden Seiten nutzten „Fans“ Wurfgeschosse. Es kam zum Einsatz von Wasserwerfern und letztlich zu diversen Festnahmen durch Ordnungskräfte. Seit diesen gewalttätigen Übergriffen besteht zum FC St. Pauli eine intensive Verachtung und Abneigung, Spielansetzungen gegeneinander gelten bis heute als risikoträchtig und ziehen gewaltbereite Personen an, die keinem der beiden Fanlager angehören. Eine mediale Umsetzung der Ereignisse erfolgte im Fernsehfilm Schicksalsspiel.

Obgleich Hansa Rostock und Energie Cottbus bereits zu Zeiten der DDR-Oberliga vereinzelt gegeneinander angetreten waren, entwickelte sich die Rivalität beider Vereine mit dem erstmaligen Aufstieg Cottbus’ in die Bundesliga zur Spielzeit 2000/01. Da Hansa ab 1995 bis zu diesem Zeitpunkt einziger Vertreter der Vereine aus der ehemaligen DDR in der Bundesliga war und nun erstmals wieder Ost-Derbys in der höchsten deutschen Spielklasse stattfanden, stellte sich die Frage, welcher Verein denn nun die „Nummer Eins im Osten“ sei. Cottbus’ Abstieg in die 2. Bundesliga im Jahr 2003 entschied diese Frage vorläufig und Hansa blieb weiterhin erfolgreichster Verein der Nachwendezeit. Bei Aufeinandertreffen beider Vereine kam es vereinzelt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen der Fanlager und die Partien wurden als Risiko-Spiele eingestuft. Wechselhafte Auf- und Abstiege Cottbus’ und Rostocks verlagerten diese Ost-Derbys bis hin in die Drittklassigkeit und die Abneigung zueinander verlor angesichts der Aufstiege von anderen Ost-Vereinen, wie Union Berlin, Erzgebirge Aue, Dynamo Dresden oder dem 1. FC Magdeburg, in höhere Spielklassen an Brisanz.

Erfolge
NOFV-Oberliga-Meister: 1990/91
NOFV-Pokal-Sieger: 1990/91
Meister der 2. Bundesliga: 1994/95
DDR-Liga-Meister und sofortiger Wiederaufstieg in die DDR-Oberliga: 1975/76, 1977/78, 1979/80, 1986/87
DFB-Hallen-Pokal-Sieger: 1998
Mecklenburg-Vorpommern-Pokal-Sieger: 2010/11, 2014/15, 2015/16, 2016/17, 2017/18, 2018/19, 2019/20
DDR-Oberliga: 2. Platz (1955), 1961/62, 1962/63, 1963/64, 1967/68
FDGB-Pokal: 2. Platz 1954/55, 1957, 1960, 1966/67, 1986/87
Bundesliga: 6. Platz 1995/96, 1997/98
DDR-Liga: 2. Platz (sofortiger Wiederaufstieg in die DDR-Oberliga) 1957
2. Bundesliga: 2. Platz (Aufstieg) 2006/07
3. Liga: 2. Platz (Aufstieg) 2010/11, 2020/21
DFB-Pokal: Halbfinale 1999/2000
DFB-Supercup: Halbfinale 1991
Europapokal der Landesmeister: 1. Runde 1991/92
Messe- und UEFA-Pokal: 2. Runde 1968/69, 1969/70; 1. Runde: 1989/90
Mecklenburg-Vorpommern-Pokal-Finale: 2012/13
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