Alle Spieltage | |
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Hinrunde |
Rückrunde |
Aufstieg 2. Bundesliga | ||||
Die beiden Relegationsspiele zwischen dem Dritten der 3. Liga und dem 16. der 2. Bundesliga wurden am 27. und 30. Mai 2021 ausgetragen.Das Hinspiel in Ingolstadt durften neben Vereins- und Familienangehörigen auch 250 Heimfans besuchen, in Osnabrück waren 2.000 Heimfans zugelassen. | ||||
Datum | Ergebnis | Tore | ||
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27. Mai 2021 | FC Ingolstadt 04 | 3:0 (2:0) | VfL Osnabrück | 1:0 Tobias Schröck (2.), 2:0 Fatih Kaya (35.), 3:0 Eckert Ayensa (81.) |
30. Mai 2021 | VfL Osnabrück | 3:1 (2:1) | FC Ingolstadt 04 | 1:0 2:0 Marc Heider (6., 20.), 2:1 Filip Bilbija (31.), 3:1 Etienne Amenyido (81.) |
Gesamt: | FC Ingolstadt 04 | 4:3 | VfL Osnabrück |
Abstieg | |
Gemäß dem Beschluss des DFB-Bundestages im September 2019 standen die Meister der Regionalligen Südwest und West als Direktaufsteiger in die 3. Liga 2021/22 fest. Als dritter Direktaufsteiger kam in der Saison 2020/21 der Meister der Regionalliga Nordost hinzu. Als Konsequenz wurde der vierte Aufsteiger zwischen dem Abstimmungssieger der Regionalliga Nord und einem Play-off-Sieger der Regionalliga Bayern ermittelt. | |
Qualifizierte Mannschaften für die 3. Liga | |
Mannschaften | Ligen |
SC Freiburg II | Meister Regionalliga Südwest |
Borussia Dortmund II | Meister Regionalliga West |
FC Viktoria 1889 Berlin | Quotientenmeister Regionalliga Nordost [Nach Abbruch der Saison unter Anwendung der Quotientenregel] |
Aufstiegsspiele | ||||
Das Hinspiel fand am 12. Juni, das Rückspiel am 19. Juni 2021 statt. Das Heimrecht im Hinspiel wurde am 8. Mai 2021 im Rahmen des Drittligaspiels SV Wehen Wiesbaden – TSV 1860 München ausgelost. | ||||
Gesamt | Hinspiel | Rückspiel | ||
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1. FC Schweinfurt 05 (Play-off-Sieger Bayern) | 0:2 | TSV Havelse (Abstimmungssieger Nord) | 0:1 (0:0) | 0:1 (0:1) |




































































































Karte | Berechnung gilt für | Mannschaften und Spieler |
![]() | rote Karte | 5 Punkte |
![]() | gelb rote Karte | 3 Punkte |
![]() | gelbe Karte | 1 Punkt |
Info |
Die Saison 2020/21 der 3. Fußball-Liga war die 13. Spielzeit der dritthöchsten deutschen Spielklasse im Männerfußball. Sie wurde am 18. September 2020 mit dem Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den Absteiger Dynamo Dresden (0:1) eröffnet und endete am 22. Mai 2021 mit dem 38. Spieltag. Die Relegationsspiele für die 2. Bundesliga wurden am 27. und 30. Mai 2021 ausgetragen. Veränderungen gegenüber der Vorsaison Aus den Regionalligen kehrte der 1. FC Saarbrücken nach sechs Jahren Abstinenz zurück. Mit ihm stiegen Türkgücü München sowie der VfB Lübeck auf, ebenso der SC Verl, welcher sich in den Aufstiegsspielen gegen Lok Leipzig hatte durchsetzen können. Für alle drei war es die jeweils erste Drittligaspielzeit, Lübeck und Verl spielten zuletzt in der Saison 2007/08 in der damaligen zweigeteilten Regionalliga drittklassig und konnten sich damals nicht für die neu geschaffene 3. Liga qualifizieren. Die vier Teams ersetzten die Absteiger Münster, Großaspach, Chemnitz und Jena. Hinrunde Seit Saisonstart kämpften Magdeburg und Kaiserslautern gegen den Abstieg, auch der vierte Aufsteiger, der VfB Lübeck, konnte bis dato als beste Platzierung Rang 11 vorweisen und war stellenweise sogar mehrere Spieltage lang Letzter. Der Vorjahressiebte Meppen stürzte nach kurzzeitiger Erholung in einer Nachholspielphase ebenso in den Tabellenkeller wie Zwickau, das im Frühjahr 2020 nur aufgrund einer um einen Treffer besseren Tordifferenz gegenüber Chemnitz die Klasse halten konnte. Der MSV Duisburg, der in der vorherigen Saison noch knapp am direkten Wiederaufstieg gescheitert war, musste den Verlust diverser Leistungsträger hinnehmen und befand sich ebenfalls seit Saisonbeginn im Kampf um den Ligaerhalt. Rückrunde Der 1. FC Magdeburg verlor ab Anfang März bis zum vorletzten Spieltag kein Spiel mehr und drang schließlich sogar in die obere Tabellenhälfte vor. Gemeinsam mit Zwickau und Halle, die sich im Vorjahr knapp gerettet hatten, gelang dem FCM ebenso vorzeitig der Klassenerhalt wie Waldhof Mannheim und dem FC Viktoria Köln. Türkgücü, nach dem Hinrundenende noch Vierter, verlor ab dem 27. Spieltag mehrere Spiele und schied so im weiteren Verlauf aus dem Aufstiegsrennen aus. Die SpVgg Unterhaching gewann zwischen Mitte Dezember 2020 und März 2021 ihrerseits kein Spiel mehr, seit Ende Januar befand sich das Team stets auf einem Abstiegsplatz. Nach einem 0:2 gegen Waldhof Mannheim am 35. Spieltag standen die Oberbayern, die ihre vierte Drittligasaison am Stück absolviert hatten, als erster Absteiger fest. Ihr Mittelfeldspieler Markus Schwabl wurde später mit zwölf Vorlagen zum besten Assistgeber der Liga. Zu diesem Zeitpunkt waren acht weitere Teilnehmer – darunter Kaiserslautern, der KFC Uerdingen 05 und der amtierende Meister Bayern München II – noch nicht sportlich gerettet, am stärksten gefährdet war nach wie vor der VfB Lübeck auf dem vorletzten Platz. Am letzten Spieltag hatten alle Teams vor dem KFC Uerdingen auf Platz 16 bereits die Klasse gehalten; die Krefelder standen zwei Punkte vor dem SV Meppen sowie drei vor Bayern München II und sechs vor Lübeck, das durch eine Niederlage am 37. Spieltag gegen Zwickau den Unterhachingern in die Regionalliga folgen musste. Trotz eines Sieges des SV Meppen gegen Duisburg (2:1) am letzten Spieltag, der zeitgleich ausgetragen wurde, mussten die Emsländer sportlich den Gang in die vierte Liga antreten, nachdem Uerdingen (das ein weitaus besseres Torverhältnis hatte) remis gegen Mannheim gespielt hatte. Dem Meister des Vorjahres Bayern München II hätte so auch kein Sieg gereicht und nach einer Heimniederlage gegen Halle (0:1) war die Mannschaft des Trainergespanns Danny Schwarz und Martín Demichelis ebenfalls abgestiegen. Nach Saisonende Auswirkungen der COVID-19-Pandemie Am 15. September 2020, drei Tage vor Eröffnung der neuen Saison, einigten sich die Ministerpräsidenten und Vertreter der Liga auf ein Konzept, das bis Ende Oktober eine Zuschauerzahl von maximal 20 Prozent der Stadionkapazität zuließ. Letztlich mussten an den ersten acht Spieltagen 30 von 75 Partien unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden, im Schnitt durften bis dahin aber trotzdem lediglich 1700 Zuschauer in die Stadien. Nach einem Beschluss der Ministerpräsidenten vom 29. Oktober wurde schließlich mindestens für die Spieltage 9 bis 13 sowie die in diesem Zeitraum ausgetragenen Nachholspiele ein genereller Ausschluss von Zuschauern angeordnet. Hintergrund war der zunächst nur für November und später mehrfach bis Mitte April verlängerte bundesweit gültige Shutdown, der aber den generellen Spielbetrieb der beiden Bundesligen sowie der 3. Liga nicht mit einschloss. Am 20. März 2021, an dem der 29. Spieltag stattfand, durfte Hansa Rostock aufgrund eines dauerhaft niedrigen, innerstädtischen Corona-Inzidenzwerts als erster Profiverein seit Anfang November unter strengen Auflagen vor 777 Zuschauern spielen. Zur Rückrunde wurde die Wiedereinführung von fünf Spielerwechseln pro Mannschaft und Partie bis zum Saisonende beschlossen, nachdem sich eine Mehrheit der Teilnehmer vor Saisonbeginn noch dagegen ausgesprochen hatte. |