Alle Spieltage | |
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Aufstieg |
Drei Spieltage vor Schluss hatte sich das Feld der potenziellen Zweitligaaufsteiger auf Elversberg, Dresden, Wehen Wiesbaden, den 1. FC Saarbrücken sowie den VfL Osnabrück reduziert. Die Partie Elversbergs gegen Wehen war das einzige noch auszutragende, direkte Duell innerhalb dieses Fünferfelds. Ein Unentschieden gegen den Dritten Wehen reichte Elversberg bei einem gleichzeitigen Remis des 1. FC Saarbrücken einen Spieltag vor Saisonende, um die Meisterschaft und den Durchmarsch von der Regional- in die 2. Liga zu finalisieren.Die Entscheidung über den anderen direkten Aufstiegs- sowie den Relegationsplatz fiel erst am letzten Spieltag. Dabei kam es zu kuriosen Szenen, als Wehen Wiesbaden verfrüht den Aufstieg in die zweite Liga feierte. Wehen gewann am letzten Spieltag sein Heimspiel gegen den Halleschen FC mit 1:0, während der punktgleiche VfL Osnabrück, der vor dem Spieltag mit einem um ein Tor besseren Torverhältnis als Wiesbaden den direkten Aufstiegsplatz belegt hatte, im Heimspiel mit 0:1 gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund zurücklag. Während die Wehener Fans nach Abpfiff der Partie den Platz stürmten, um den Aufstieg zu feiern, glich Osnabrück, das noch spielte, in der Nachspielzeit aus. Zwei Minuten später erzielte Osnabrück in der letzten Spielminute den Siegtreffer zum 2:1 und entriss dem SV Wehen damit noch den sicher geglaubten direkten Aufstieg. Dieser fiel auf den Relegationsplatz zurück, der 1. FC Saarbrücken verpasste in letzter Sekunde die Relegation und Dynamo Dresden die Qualifikation für den DFB-Pokal. Durch zwei Siege im Relegationsduell mit dem Zweitligisten Arminia Bielefeld gelang Wehen Wiesbaden dann letztendlich doch noch der Aufstieg. |
Relegation 2. Bundesliga | ||||||
Die beiden Relegationsspiele zwischen der drittbesten aufstiegsberechtigten Mannschaft der 3. Liga (SV Wehen Wiesbaden) und dem 16. der 2. Bundesliga (Arminia Bielefeld) fanden am 2. und 6. Juni 2023 statt. | ||||||
Relegationsspiele | ||||||
H | SV Wehen Wiesbaden | - | Arminia Bielefeld | 4:0 (1:0) | ||
R | Arminia Bielefeld | - | SV Wehen Wiesbaden | 1:2 (1:2) | ||
H: 02.06.2023 20:45 | R: 06.06.2023 20:45 | Sieger: SV Wehen Wiesbaden |
Abstieg |
Der FSV Zwickau, der seit der Spielzeit 2016/17 und somit am zweitlängsten nach dem Halleschen FC Teil der Liga gewesen war, stand neben dem Vorjahresaufsteiger Bayreuth nach dem 36. Spieltag als Absteiger fest. Neben Halle waren zu diesem Zeitpunkt noch Rot-Weiss Essen sowie die beiden NFV-Vereine VfB Oldenburg und SV Meppen abstiegsgefährdet. Halle besiegte am 37. Spieltag Essen und gleichzeitig verlor Oldenburg gegen Zwickau, wohingegen Meppens 4:1-Sieg gegen Dynamo Dresden für die Abstiegsentscheidung nicht mehr von Relevanz war; Meppen und Oldenburg folgten so dem FSV Zwickau und der SpVgg Bayreuth in die viertklassige Regionalliga. |
Aufstiegsspiele | ||||||
H | Energie Cottbus | - | SpVgg Unterhaching | 1:2 (1:2) | ||
R | SpVgg Unterhaching | - | Energie Cottbus | 2:0 (1:0) | ||
H: 07.06.2023 20:30 | R: 11.06.2023 13:00 | Sieger: SpVgg Unterhaching |




































































































Karte | Berechnung gilt für | Mannschaften und Spieler |
![]() | rote Karte | 5 Punkte |
![]() | gelb rote Karte | 3 Punkte |
![]() | gelbe Karte | 1 Punkt |
Verein | Stadion | |||||||
![]() | Dynamo Dresden | Rudolf Harbig Stadion | 32.123 | 466.290 | 24.542 | 19 | 1 | 76,4 % |
![]() | Rot-Weiss Essen | Stadion Essen | 19.962 | 312.504 | 16.448 | 19 | 1 | 82,4 % |
![]() | TSV 1860 München | Grünwalder Straße | 15.000 | 285.000 | 15.000 | 19 | 19 | 100,0 % |
![]() | VfL Osnabrück | Bremer Brücke | 16.100 | 257.910 | 13.574 | 19 | 3 | 84,3 % |
![]() | MSV Duisburg | Schauinsland Reisen Arena | 31.502 | 226.044 | 11.897 | 19 | 1 | 37,8 % |
![]() | 1. FC Saarbrücken | Ludwigspark | 16.003 | 202.096 | 10.637 | 19 | 1 | 66,5 % |
![]() | Waldhof Mannheim | Carl-Benz Stadion | 25.721 | 183.588 | 9.663 | 19 | 0 | 37,6 % |
![]() | Erzgebirge Aue | Erzgebirgsstadion | 16.080 | 147.519 | 7.764 | 19 | 0 | 48,3 % |
![]() | Hallescher FC | Leuna-Chemie-Stadion | 15.057 | 145.282 | 7.646 | 19 | 0 | 50,8 % |
![]() | SV Meppen | Hänsch Arena | 13.241 | 144.948 | 7.629 | 19 | 1 | 57,6 % |
![]() | SV 07 Elversberg | Ursapharm-Arena | 10.000 | 98.819 | 5.201 | 19 | 1 | 52,0 % |
![]() | FSV Zwickau | GGZ Arena | 10.134 | 98.102 | 5.163 | 19 | 1 | 51,0 % |
![]() | VfB Oldenburg | Marschweg Stadion | 15.200 | 97.037 | 5.107 | 19 | 0 | 33,6 % |
![]() | FC Ingolstadt | Audi Sportpark | 15.800 | 94.281 | 4.962 | 19 | 0 | 31,4 % |
![]() | SpVgg Bayreuth | Hans-Walter-Wild Stadion | 21.500 | 85.475 | 4.499 | 19 | 1 | 20,9 % |
![]() | SV Wehen Wiesbaden | Brita Arena | 15.295 | 81.647 | 4.297 | 19 | 0 | 28,1 % |
![]() | Viktoria Köln | Sportpark Höhenberg | 8.317 | 63.854 | 3.361 | 19 | 0 | 40,4 % |
![]() | Borussia Dortmund II | Rote Erde | 9.999 | 57.460 | 3.024 | 19 | 0 | 30,3 % |
![]() | SC Freiburg II | Dreisamstadion | 24.000 | 49.707 | 2.616 | 19 | 0 | 10,9 % |
![]() | SC Verl | Sportclub Arena | 15.000 | 28.057 | 1.477 | 19 | 0 | 9,8 % |
insgesamt: | 346.034 | 3.125.620 | 8.225 | 380 | 30 | 47,5 % |
Info |
Die Saison 2022/23 der 3. Fußball-Liga war die 15. Spielzeit der dritthöchsten deutschen Spielklasse im Männerfußball. Sie wurde am 22. Juli 2022 mit der Partie zwischen dem VfL Osnabrück und dem MSV Duisburg (1:0) eröffnet und endete am 27. Mai 2023 mit dem 38. Spieltag. Die Aufstiegsspiele für die 2. Bundesliga fanden am 2. und 6. Juni 2023 statt.Durch die Weltmeisterschaft 2022 in Katar, die aufgrund der klimatischen Verhältnisse in dem Wüstenstaat vom 20. November bis zum 18. Dezember 2022 stattfand, wurde der Spielbetrieb der 3. Liga für neun Wochen unterbrochen. Da die Spieler, die an der WM teilnahmen, ihren Nationalmannschaften zur Verfügung stehen mussten, fand der letzte Drittliga-Spieltag vor der WM-Pause (der 17.) bereits vom 11. bis zum 14. November statt. Der Ligabetrieb wurde am 13. Januar 2023 wieder aufgenommen. Teilnehmer Nach der Vorsaison stiegen der FC Viktoria 1889 Berlin, die Würzburger Kickers und der TSV Havelse in die Regionalliga ab, ebenso Türkgücü München, das den Spielbetrieb vorzeitig eingestellt hatte. Sie wurden durch die vier Aufsteiger SpVgg Bayreuth, SV Elversberg, Rot-Weiss Essen und VfB Oldenburg ersetzt. Elversberg hatte zuletzt in der Saison 2013/14 in der 3. Liga gespielt, Essen ist nach 15 Jahren wieder im Profifußball vertreten, Oldenburg nach 25 und Bayreuth gar nach 32 Jahren. Hinrunde Die Situation im unteren Bereich der Tabelle war nach Abschluss des 19. Spieltags ausgeglichener. Absteiger Aue gewann an den ersten 16 Spieltagen nur zweimal und befand sich von Saisonbeginn an im Tabellenkeller wieder. Nach zuletzt drei Siegen in Folge konnten sich die Sachsen aber über den Strich retten. Neben den Aufsteigern Bayreuth und Oldenburg rutschte auch Borussia Dortmund II häufiger in die Abstiegszone. Die Westfalen verloren in der Endphase der Hinserie fünfmal in Folge, wohingegen der SV Meppen nach dem 4. Spieltag keine Partie mehr gewinnen konnte und nach 19 Spielen auf dem letzten Platz stand. Rückrunde Die Entscheidung über den anderen direkten Aufstiegs- sowie den Relegationsplatz fiel erst am letzten Spieltag. Dabei kam es zu kuriosen Szenen, als Wehen Wiesbaden verfrüht den Aufstieg in die zweite Liga feierte. Wehen gewann am letzten Spieltag sein Heimspiel gegen den Halleschen FC mit 1:0, während der punktgleiche VfL Osnabrück, der vor dem Spieltag mit einem um ein Tor besseren Torverhältnis als Wiesbaden den direkten Aufstiegsplatz belegt hatte, im Heimspiel mit 0:1 gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund zurücklag. Während die Wehener Fans nach Abpfiff der Partie den Platz stürmten, um den Aufstieg zu feiern, glich Osnabrück, das noch spielte, in der Nachspielzeit aus. Zwei Minuten später erzielte Osnabrück in der letzten Spielminute den Siegtreffer zum 2:1 und entriss dem SV Wehen damit noch den sicher geglaubten direkten Aufstieg. Dieser fiel auf den Relegationsplatz zurück, der 1. FC Saarbrücken verpasste in letzter Sekunde die Relegation und Dynamo Dresden die Qualifikation für den DFB-Pokal. Durch zwei Siege im Relegationsduell mit dem Zweitligisten Arminia Bielefeld gelang Wehen Wiesbaden dann letztendlich doch noch der Aufstieg. Der FSV Zwickau, der seit der Spielzeit 2016/17 und somit am zweitlängsten nach dem Halleschen FC Teil der Liga gewesen war, stand neben dem Vorjahresaufsteiger Bayreuth nach dem 36. Spieltag als Absteiger fest. Neben Halle waren zu diesem Zeitpunkt noch Rot-Weiss Essen sowie die beiden NFV-Vereine VfB Oldenburg und SV Meppen abstiegsgefährdet. Halle besiegte am 37. Spieltag Essen und gleichzeitig verlor Oldenburg gegen Zwickau, wohingegen Meppens 4:1-Sieg gegen Dynamo Dresden für die Abstiegsentscheidung nicht mehr von Relevanz war; Meppen und Oldenburg folgten so dem FSV Zwickau und der SpVgg Bayreuth in die viertklassige Regionalliga. |
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