DFB Pokal
Saison 2021-2022
Der DFB-Pokal umfasst insgesamt 6 Runden (1. Runde, 2. Runde, Achtelfinale, Viertelfinale, Halbfinale und Finale). Das DFB-Pokal-Finale findet traditionell im Berliner Olympiastadion statt. Der DFB-Pokalsieger erhält das Startrecht in der Gruppenphase zur UEFA Europa League 2021/22. Ist der Pokalsieger bereits über die Bundesliga für die UEFA Champions League oder für die UEFA Europa League oder deren Qualifikationsrunden qualifiziert, rückt der Sechste der Bundesliga-Abschlusstabelle von der EL-Qualifikation in die Gruppenphase, und der Siebte erhält als zusätzlicher Teilnehmer den freien Platz in der Qualifikation. Pokalhistorie von Dynamo Dresden Der DFB-Pokal (bis 1943 Tschammerpokal) ist ein seit 1935 ausgetragener Fußball-Pokalwettbewerb für deutsche Vereinsmannschaften. Er wird jährlich vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) veranstaltet und ist nach der deutschen Meisterschaft der zweitwichtigste Titel im nationalen Vereinsfußball. Für die erste Hauptrunde sind jeweils 18 Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga qualifiziert sowie die ersten vier Mannschaften der 3. Liga zum Ende der Vorsaison. Dazu kommen 24 Mannschaften aus den unteren Ligen, in der Regel die Verbandspokalsieger. Die Paarungen werden vor jeder Runde ausgelost. Um den Mannschaften aus dem Amateurbereich so weit wie möglich attraktive Gegner aus den oberen Ligen zuzulosen, werden in den ersten beiden Runden zwei getrennte Losbehälter mit Amateur- und Profimannschaften gefüllt und zunächst jeder Amateurmannschaft ein Bundesligist zugelost. Die verbleibenden Bundesliga-Vereine werden dann auf die restlichen Begegnungen verteilt. Die Nicht-Bundesligisten erhalten für Partien gegen Bundesligisten automatisch Heimrecht. Ein Tausch des Heimrechts ist laut § 49 der Durchführungsbestimmungen verboten. Der Sieger des DFB-Pokals wird nach dem K.-o.-System ermittelt. Steht es in einer Partie nach regulärer Spielzeit unentschieden, kommt es zur Verlängerung. Ist das Spiel auch dann nicht entschieden, wird der Sieger durch Elfmeterschießen ermittelt. |
Der BFC Dynamo aus Berlin ist als Gegner des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde am 7. August vom Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes bestätigt worden. Das Spiel wird am 07.08.2021-15:30 ausgetragen. HINTERGRUND: Eigentlich war der BFC Dynamo als Landesmeister vom Berliner Fußball-Verband (BFV) offiziell gemeldet für den DFB-Pokal. Wie bekannt wurde, hat ein Verein nach Angaben des DFB, am 1. Juli gegen diese Benennung Einspruch beim DFB-Bundesgericht eingelegt. |
Das Achtel-Finale wurde am 31.10.2021 ausgelost und am 18.01. und 19.01.2022 gespielt. Titelverteidiger Borussia Dortmund reist im Achtelfinale des DFB-Pokals nach Hamburg zu Zweitliga-Tabellenführer FC St. Pauli - eine reizvolle und auch knifflige Aufgabe für den BVB. Einen absolut machbaren Gegner erwischte Borussia Mönchengladbach nach dem Zweitrunden-Coup gegen den FC Bayern. Die Gladbacher treten auswärts bei Hannover 96 an. Zudem stehen sich Hertha BSC und der 1. FC Union im Berliner Stadt-Derby gegenüber, wie die Auslosung in der ARD-Sportschau ergab. Der einzige Drittligist 1860 München hat im Achtelfinale gegen Zweitligist Karlsruher SC Heimrecht. Die Partien werden am 18. und 19. Januar ausgetragen. Die Lose zog Präsident Peter Zimmermann von der SG Ahrtal, die bei der Flutkatastrophe in diesem Juli ihre Sportplätze verloren hatte. Als Ziehungsleiter war Ex-Weltmeister Benedikt Höwedes dabei. Zimmermann loste neben dem brisanten Berliner Derby zwei weitere Bundesliga-Duelle: Die TSG 1899 Hoffenheim empfängt den SC Freiburg, Aufsteiger VfL Bochum hat Heimrecht gegen den FSV Mainz 05. Vorjahresfinalist RB Leipzig und Hansa Rostock stehen sich gegenüber, der 1. FC Köln empfängt den Hamburger SV. |
Der ehemalige Ski-Star Felix Neureuther zieht die Paarungen für das Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Auslosung findet am 30. Januar (19:15 Uhr/ARD) statt. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Donnerstag bekannt. Ziehungsleiter ist DFB-Vizepräsident Peter Frymuth. Alle Pokalsieger der vergangenen 29 Jahre sind bereits ausgeschieden. Neben den Bundesligisten Union Berlin, SC Freiburg, RB Leipzig und VfL Bochum befinden sich noch die Zweitligisten FC St. Pauli, Hamburger SV, Karlsruher SC und Hannover 96 im Wettbewerb. |