BFC Dynamo

Stadt
Berlin
Land
Adresse
Weißenseer Weg 53-13053 Berlin
Webseite
Gegründet
15.01.1966
Stadion
Kadergröße
27
Vereinsfarben
weinrot-weiß
Mitglieder
735
aktueller Marktwert
2,23 Mio. €
Legionäre
3
Social Media
1x
10x
2x
3x
2x
Kader
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Vereinsinfo
Spielerausfälle & Karten
keine Spieler im Kader
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Geburtstage
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Der Berliner Fussball Club Dynamo e. V., kurz BFC Dynamo, ist ein Fußballverein aus dem Berliner Ortsteil Alt-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg.

Der Verein ist mit 10 Meistertiteln in Folge von 1979 bis 1988 einer der erfolgreichsten Fußballclubs der DDR und Rekordmeister der DDR-Oberliga.

Seit dem Aufstieg in der Saison 2013/14 spielt der BFC in der viertklassigen Regionalliga Nordost. Die erste Mannschaft trägt ihre Heimspiele im Sportforum Hohenschönhausen aus.

Geschichte

Wie jeder Club und jede Sportgemeinschaft unter der Oberbezeichnung „Dynamo“ gehörte der BFC Dynamo bis 1989 zur übergeordneten Sportvereinigung Dynamo.

Der Ursprung des BFC Dynamo geht zurück auf die seit 1949 bestehende SG Volkspolizei Berlin, die 1951/52 in der drittklassigen Bezirksklasse Berlin mit einem zweiten Platz hinter dem Adlershofer BC den Aufstieg in die zweitklassige Liga sportlich knapp verpasste. Mit der Bildung der Sportvereinigung Dynamo im März 1953 wurde das Team der SG Volkspolizei Potsdam nach Berlin delegiert. Mit der Angliederung der Potsdamer erfolgte zugleich auch die Umbenennung in SG Dynamo Berlin.

Mit der Aufnahme der Potsdamer Volkspolizisten war zugleich die Übernahme deren Ligaplatzes verbunden, womit SG Dynamo Berlin als neuntplatzierter Zweitligist die Saison 1952/53 abschloss. Als Tabellenletzter 14. stieg die SG Dynamo Berlin sportlich 1953/54 eigentlich in die 3. Liga ab.

Dem plötzlichen Erfolg aus der Retorte lag letztlich die 1954 erfolgte Versetzung eines Teils der Oberliga-Mannschaft von Dynamo Dresden nach Berlin zugrunde, mit der Dynamo Dresden seinen Oberligaplatz an die Berliner verlor und die 2. Mannschaft von Dynamo Dresden zur neuen 1. Mannschaft der Dresdner wurde.

Dynamo Dresden war 1950 um das von der SG Volkspolizei Potsdam nach Dresden delegierte Potsdamer Trio Herbert Schoen, Günter Schröter und Johannes Matzen gebildet worden, um in Dresden den Oberligaplatz der SG Friedrichstadt, zuvor Dresdner SC, einzunehmen, deren Spieler die DDR verlassen hatten. 1954 war nunmehr der Wunsch der politischen Funktionäre, endlich eine spielstarke Fußballmannschaft in Ost-Berlin zu etablieren.

In ihrer ersten Spielzeit unter dem Namen SC Dynamo Berlin belegte die Mannschaft den siebten Platz. Damit ließ man den anderen Hauptstadtklub ASK Vorwärts Berlin, der ein Jahr zuvor von Leipzig (ASG Vorwärts Leipzig) nach Berlin verlegt wurde, hinter sich. Vor dem Umzug der Mannschaft aus Dresden betrieb die SV Dynamo in Berlin mit der SG Dynamo Berlin bereits die ältere Wurzel des heutigen BFC Dynamo als Sportgemeinschaft, die zunächst nun als Dynamo Berlin-Mitte spielte und 1957 mit der zweiten Vertretung des SC Dynamo Berlin als SG Dynamo Hohenschönhausen zusammengefasst wurde. Als solche spielte man in der Folgezeit in der DDR-Liga. Bei der Bildung des BFC Dynamo 1966 wurde die parallele Existenz der beiden Dynamo-Stränge beendet, indem die Mannschaft der SG Dynamo Hohenschönhausen nun zur II. Mannschaft eines damit quasi fusionierten BFC Dynamo wurde.

Seinen ersten Titel errang der Hauptstadt-Klub noch als SC Dynamo 1959. Im Finale des DDR-Fußballpokal-Wettbewerbs bezwang Dynamo den in Aue beheimateten SC Wismut Karl-Marx-Stadt – nach einem 0:0 n. V. im ersten Spiel – im Wiederholungsspiel mit 3:2. Bei der nächsten Finalteilnahme 1962 musste sich Dynamo dem SC Chemie Halle geschlagen geben.

Bis zur Winterpause der Saison 1965/66 traten die Fußballer als SC Dynamo Berlin an.

Spielerausfälle der einzelnen Spiele

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