1. FC Nürnberg

Stadt
90480 Nürnberg
Land
Adresse
Valznerweiherstraße 200
Webseite
Gegründet
04.05.1900
Stadion
Club Foto
club kit photo
Kadergröße
31
Vereinsfarben
rot-weiß
Mitglieder
29.206
aktueller Marktwert
30,88 Mio €
Legionäre
8
A-Nationalspieler
1
Social Media
9x
4x
4x
6x
1x
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Paul-Philipp Besong
Sturm
- 06.Okt.2000
Erzgebirge Aue
06.Okt.2000
01.Jul.2023
- Leihende -
Erzgebirge Aue
01.Jul.2023 - Leihende -
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Paul-Philipp Besong
Sturm
- 06.Okt.2000
Borussia Dortmund II
06.Okt.2000
01.Jul.2023
200 Tsd. €
Borussia Dortmund II
01.Jul.2023 200 Tsd. €
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Louis Breunig
Abwehr
- 14.Nov.2003
SSV Jahn Regensburg
14.Nov.2003
01.Jul.2023
- Leihe -
SSV Jahn Regensburg
01.Jul.2023 - Leihe -
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Pascal Köpke
Sturm
- 03.Sep.1995
MSV Duisburg
03.Sep.1995
03.Jul.2023
450 Tsd. €
MSV Duisburg
03.Jul.2023 450 Tsd. €
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Manuel Wintzheimer
Sturm
- 10.Jan.1999
Arminia Bielefeld
10.Jan.1999
05.Jul.2023
- Leihe -
Arminia Bielefeld
05.Jul.2023 - Leihe -
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Jermain Nischalke
Sturm
- 26.Mrz.2003
Borussia Dortmund II
26.Mrz.2003
03.Aug.2023
- Leihe -
Borussia Dortmund II
03.Aug.2023 - Leihe -
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Spieler
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Asger Sörensen
Carl Klaus
Christian Mathenia
Christopher Schindler
Dennis Borkowski
Enrico Valentini
Erik Shuranov
Fabian Nürnberger
Felix Lohkemper
Florian Hübner
Jens Castrop
Johannes Geis
Kilian Fischer
Konstantin Rausch
Lino Tempelmann
Lukas Schleimer
Manuel Schäffler
Mario Suver
Mats Möller Daehli
Nikola Dovedan
Noel Knothe
Pascal Köpke
Patric Klandt
Robin Hack
Taylan Duman
Tim Handwerker
Tim Latteier
Tom Krauß

Geburtstage
Apr 26
Jahre
25
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Ahmet Gürleyen
26.Apr.1999
FCN FCN
-
Abwehr
Apr 29
Jahre
34
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Christopher Schindler
29.Apr.1990
FCN FCN
-
Abwehr
Der 1. Fußball-Club Nürnberg, Verein für Leibesübungen e. V., allgemein bekannt als 1. FC Nürnberg (kurz: 1. FCN, Der Club bzw. fränkisch Der Glubb), ist ein Fußballverein aus Nürnberg, der am 4. Mai 1900 gegründet wurde. Mit neun Meisterschaftserfolgen sowie vier Titeln im DFB-Pokal zählt das Gründungsmitglied der Bundesliga zu den erfolgreichsten Vereinen des Landes. Als einem der letzten Vertreter im deutschen Profifußball gelingt es dem Club, seinen Spielbetrieb ohne Ausgliederung des Leistungsfußballbereichs in eine Kapitalgesellschaft zu organisieren, sondern wie seit jeher als mitgliedergeführter eingetragener Verein. Dieser hat 30.700 Mitglieder (Stand: 11. März 2024) und ist damit der größte Sportverein in Nürnberg und Franken sowie einer der 20 größten Sportvereine in Deutschland. Die Vereinsfarben sind Rot und Weiß, die traditionelle Spielkleidung dagegen Weinrot und Schwarz.Bis 1995 wurden im 1. Fußball-Club Nürnberg, Verein für Leibesübungen e. V. neben Fußball auch noch weitere Sportarten betrieben. Seitdem sind die ehemaligen Abteilungen eigenständige Vereine die, wie auch der Fußballverein, dem damals gegründeten 1. FCN Dachverein e. V. angehören. Alle Vereinsabteilungen tragen jedoch weiter die Bezeichnung 1. FC Nürnberg im Vereinsnamen: Box-Club 1. FC Nürnberg, 1. FC Nürnberg Handball 2009, Schach, Hockey, 1. FCN Roll- und Eissport, 1. FCN Schwimmen, 1. FCN Ski und Tennis-Club 1. FC Nürnberg. Zu den erfolgreichsten Mannschaften gehören die Handballfrauen mit zwölf deutschen Meisterschaften, zwei Pokalsiegen und einem Europapokalsieg, die jedoch 2009 insolvent gingen und seither nur noch in der Bayernliga spielen. In der Vergangenheit bestand zudem eine erfolgreiche Leichtathletikabteilung.

Die 1995 ebenfalls ausgegliederte Abteilung Frauen- und Mädchenfußball ist seit 2023 wieder Teil des Stammvereins und spielt aktuell in der Frauen-Bundesliga.

Mit neun Meisterschaften und damals drei Pokalsiegen war der Club sowohl bis 1987 über 64 Jahre lang deutscher Rekordmeister als auch bis 1969 über 34 Jahre lang deutscher Rekordpokalsieger, bevor ihn jeweils der FC Bayern München ablöste. Im Jahre 1968 gewann der Verein letztmals die deutsche Meisterschaft und stieg ein Jahr später erstmals ab. Seitdem wird der 1. FC Nürnberg oft als „Fahrstuhlmannschaft“ bezeichnet, denn es gelingt ihm nicht, sich dauerhaft in einer Liga zu etablieren; er stieg wiederholt ab und auf. Nach zuletzt vier Jahren Zweitklassigkeit spielte der 1. FC Nürnberg 2018 wieder in der Bundesliga; in deren Ewiger Tabelle belegt er Platz 14. 2019 stieg der Club zum neunten Mal aus der 1. Bundesliga ab, womit man Rekordabsteiger der Liga ist. Letztmals gewann der Verein 2007 mit dem DFB-Pokal einen nationalen Titel.

Die Heimspiele werden im Max-Morlock-Stadion ausgetragen, das 50.000 Zuschauer fasst. Das Trainingsgelände befindet sich rund einen Kilometer vom Stadion entfernt am Valznerweiher im Nürnberger Stadtteil Zerzabelshof.

Geschichte
Von der Gründung zum deutschen Spitzenverein

Den 1. FC Nürnberg gründeten im Mai 1900 18 Gymnasiasten als Rugby-Verein. Da hierfür jedoch 30 Spieler notwendig sind, beschloss man im Juni 1901, Fußball künftig nach den Regeln der englischen Football Association zu spielen. Am 29. September 1901 fand in Bamberg gegen den 1. FC 01 Bamberg das erste offizielle Spiel gegen einen anderen Fußballverein statt. Nürnberg gewann mit 2:0. Beim ersten Heimspiel auf der Deutschherrnwiese an der Pegnitz war ebenfalls 1901 der 1. FC Bamberg der Gegner, der am 20. Oktober mit 5:1 besiegt wurde. Am 6. November gab es schließlich die erste Niederlage der Vereinsgeschichte, ein 0:6 gegen den FC Bayern München. Ab diesem Zeitpunkt bemühten sich die Spieler unter Leitung ihres Mitspielers Fritz Servas aus Berlin um ein regelmäßiges und ernsthaftes Training. Ab 1904 nahm der 1. FC Nürnberg am erstmals organisierten regulären Spielbetrieb innerhalb der Stadt teil und gehörte 1905/06 zu den Gründungsmitgliedern der Bezirksliga Nordbayern, die bis 1909 die höchste Spielklasse war.

Die erste Saison beendete der 1. FC Nürnberg auf dem ersten Platz. 1906/07 gewann Nürnberg das Finale um die Ostkreismeisterschaft gegen den MTV München 1879 und war damit erstmals bayerischer Meister. Diesen Erfolg wiederholte der FCN 1907/08 und 1908/09. Angesichts der Dominanz in Bayern in diesen Jahren begann man, den 1. FCN nur noch als Club zu bezeichnen. Zum ganz großen Erfolg in Deutschland reichte es jedoch noch nicht.

Seit Februar 1908 spielten die Fußballer des FCN in Schweinau auf einem kleinen Sportplatz an der Maiachstraße, der eine kleine Holztribüne aufwies und ansonsten von Zuschauerwällen umgeben war. 1910 stellte der Club mit Ludwig „Fips“ Philipp seinen ersten Nationalspieler. Im selben Jahr ordnete der Süddeutsche Fußballverband den Spielbetrieb neu und gründete vier Ligen: Nord (Hessen), West (Pfalz), Süd (das heutige Baden-Württemberg) und Ost (Bayern). Die Nürnberger trafen auf weitere spielstarke Gegner und mussten sich daran gewöhnen, nicht mehr automatisch Erster zu werden. Stattdessen überflügelte Lokalrivale SpVgg Fürth als dreimaliger Ostkreismeister von 1912 bis zur süddeutschen Fußballmeisterschaft 1914 den FCN. Der Nachbar verfügte über ein modernes Stadion und war mit 3000 Mitgliedern größter Sportverein. Der 1. FC Nürnberg investierte daher in ein Fußballstadion. Am 24. August 1913 eröffnete der Verein im Nürnberger Vorort Zerzabelshof sein Sportgelände, das später nur noch Zabo genannt wurde. Das Stadion selbst fasste 8000 Zuschauer.

Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs fanden keine Endrunden mehr um die deutsche Meisterschaft statt. Somit bedeutete die süddeutsche Meisterschaft 1915/16, die der 1. FC Nürnberg gegen den FC Pfalz Ludwigshafen mit einem 4:1-Sieg errang, den damals höchstmöglichen Titelgewinn. Zum Erringen des „Eisernen Fußballs“ trugen bereits die späteren Meisterspieler Gustav Bark, Anton Kugler, Carl Riegel und Heiner Träg bei. Den Erfolg wiederholte das Team zwei Jahre später.

komplette Geschichte bei Wiki

Namen und Zahlen
Der 1. FC Nürnberg spielte seit Einführung des Ligabetriebs in Nürnberg von 1905 bis 1969 stets oberklassig. Von hier an bis heute spielte Der Club mit nur einer Ausnahme immer erst- und zweitklassig. Insgesamt stehen neunzig Jahre Erstklassigkeit, 22 Jahre Zweitklassigkeit und ein Jahr Drittklassigkeit zu Buche. Bis zur Saison 1985/86 war der FCN über 64 Jahre lang deutscher Rekordmeister mit bis dahin neun Titeln, wurde jedoch in der Saison 1986/87 vom FC Bayern München mit dessen zehnter Meisterschaft abgelöst. Zwischenzeitlich teilte sich Der Club den Titel des Rekordmeisters noch mit dem VfB Leipzig (ein Jahr lang) und dem FC Schalke 04 über neun Jahre hinweg. Auf Grund der neun errungenen Meistertitel müsste der 1. FC Nürnberg eigentlich zwei Meistersterne auf dem Trikot führen dürfen. Da der FCN jedoch dem Aufgabenbereich der DFL angehört und diese nur errungene Meisterschaften in der Bundesliga wertet, werden acht dieser nicht offiziell anerkannt. Nur bei einer Teilnahme an einer Liga, die nicht der DFL angehört, also erst ab der 3. Liga, dürfte Der Club die Sterne auf dem Trikot führen.Bis 1969 war der 1. FC Nürnberg auch über 34 Jahre lang deutscher Rekordpokalsieger, bevor ihn der FC Bayern München ablöste. Den Titel des Rekordpokalsiegers teilte sich Der Club noch mit dem SK Rapid Wien (ein Jahr lang), dem FC Schalke 04 sowie dem FC Bayern München (beide zwei Jahre), dem VfB Leipzig (drei Jahre), dem VfB Stuttgart (vier Jahre), dem Karlsruher SC (sechs Jahre) und dem Dresdner SC über 21 Jahre hinweg.

International kann man außer dem Gewinn des Intertoto-Cups 1968 keine Titelgewinne vorweisen, erreichte jedoch in den internationalen Wettbewerben je einmal ein Halb- und ein Viertelfinale.

Fans
Die Fans des FCN unterhalten seit Anfang der 1980er Jahre eine innige Fanfreundschaft mit den Anhängern des FC Schalke 04. So kann man bei fast jedem Spiel des FCN im Ruhrgebiet Schalker im Block der Nürnberger antreffen. Umgekehrt wird der FC Schalke 04 von den Cluberern im Süden, zum Beispiel in München oder Stuttgart, unterstützt. Ebenso werden beim Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften beide Vereinshymnen abgespielt, und das vom Spielort unabhängig. Für die Ursache dieser ersten intensiven Fanfreundschaft in Deutschland gibt es zahlreiche Varianten, deren gemeinsamer Kern eine Begegnung zwischen Nürnberger Mitgliedern des Fanklubs Red Devils und Schalker Gelsen-Szene ist. Einmal war es eine zufällige Begegnung bei einer Zugfahrt, ein anderes Mal die gemeinsame Verbrüderung bei einer Auseinandersetzung mit Fans des FC Bayern München. Eine weitere Variante geht auf eine erste indirekte Begegnung durch eine Reportage des Stern über Schalke-Fans zurück, die auf den Fotos auch Aufnäher des 1. FCN trugen.

Bis heute gilt die Qualität der Verbundenheit zwischen Clubfans und Anhängern von Schalke 04 als „in der deutschen Fußballlandschaft einmalig“. Erstmals offiziell zelebriert wurde die Freundschaft am 14. Dezember 1991 mit offiziell genehmigten bengalischen Feuern und Fahnenkorso im Frankenstadion. Darüber hinaus pflegt die Gruppe Ultras Nürnberg 1994 seit 2002 eine Brüderschaft zu den Ultras des SK Rapid Wien sowie innige Freundschaften zu den Fanszenen des FC Schalke 04 und des IFK Göteborg. Schon vor dem Spiel des Clubs gegen den FC Bayern München am 28. April 2019, als in der Nordkurve ein Banner mit dem Aufdruck „Kultstätte statt Einöde - Sechzig im Sechzger!“ zu sehen war, pflegten einige Ultras des FCN und des TSV 1860 München ein freundschaftliches Verhältnis. Seit diesem Ereignis erhält diese Freundschaft immer größeren Anklang in beiden Lagern und wurde zuletzt durch einen weiteren Banner der Nürnberger weiter gepflegt. Seit dem UEFA-Cup-Auswärtsspiel in der Saison 2007/08 bei AE Larisa sind gute Kontakte zu der dort ansässigen Fanszene entstanden. Weitere Kontakte bestehen noch zu diversen Einzelpersonen aus der Fanszene der italienischen Fußballclubs Brescia Calcio (insbesondere zur Gruppe Brixia) und des AC Mantova.

Rivalitäten

In der Vereinsgeschichte des 1. FC Nürnberg haben sich auch Feindschaften zu anderen Vereinen beziehungsweise Fanszenen gebildet. Die größten Rivalen sind hierbei zum einen der FC Bayern München, der den FCN als Rekordmeister im Jahre 1987 ablöste und als Symbol für die Unterdrückung Frankens durch Bayern gesehen wird, zum anderen die SpVgg Greuther Fürth, die Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts ebenso wie der 1. FC Nürnberg gegründet wurde. Aufgrund der Nähe der Städte, die seit 1899 direkt aneinandergrenzen und beinahe verwachsen sind, und der Tatsache, dass beide Mannschaften lange Zeit zu den besten Fußballvereinen in Deutschland gehörten, entwickelte sich hier besonders schnell eine Feindschaft. Das Lokalderby gegen Fürth ist im Übrigen das meistausgespielte Derby ganz Deutschlands.

Weitere Rivalitäten bestehen zum VfB Stuttgart und der Frankfurter Eintracht; diese sind auf die Feindschaften zwischen den Fanszenen sowie auf die regionale Nähe zurückzuführen. Das Spiel gegen den VfB wird auch des Öfteren als Südderby bezeichnet, da zwei der erfolgreichsten Fußballvereine in Deutschlands Süden aufeinandertreffen.

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