Testspiel

Dynamo Dresden gewinnt Testspiel gegen Budissa Bautzen

Die SG Dynamo gastierte am Sonnabend beim FSV Budissa Bautzen

Die Mannschaft von Trainer Markus Anfang setzte sich beim Oberligisten klar mit 6:0 (1:0) durch. Diese Aufgabe war schwerer als gedacht: Dynamo hat das zweites Testspiel der Vorbereitung auf die neue Saison gegen Budissa Bautzen dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 6:0 gewonnen. Vor 2.700 Zuschauer im Bautzener Stadion an der Müllerwiese taten sich die Schwarz-Gelben im ersten Durchgang sehr schwer. Bautzen war ein gleichwertiger Gegner. Dass zwischen beiden Mannschaften zwei Ligen Unterschied liegen, war im ersten Durchgang nicht zu sehen. Mehrmals zeigte sich der Füntligist, der erst am Donnerstag in die Vorbereitung gestartet ist, gefährlich vor dem Dresdner Tor.

So hatte der Gastgeber auch die erste Chance des Spiels. Budissa-Kapitän Tom Hagemann lief alleine auf Dynamo-Torhüter Stefan Drljaca zu, doch elf Metern vor dem Gehäuse konnte Jakob Lewald den Ball noch zur Ecke klären. Die Dresdner Hintermannschaft unterliefen oft einfache Fehler – wie in der 27. Minute.

Nach einer mangelhaften Annahme von Jonathan Meier kam Moritz Noack überraschend an den Ball und umkruvte Drljaca. Seinen Schuss konnte Meier noch auf der Linie klären und seinen Fehler wieder gut machen. Wenig später patzte dann Drljaca. Der 24-Jährige wollte einen langen Ball mit dem Kopf außerhalb des Strafraums klären, servierte aber für Hagemann, der sofort abschloss, aber nur das Außennetz traf.

Dynamo dreht erst im zweiten Durchgang auf

In der Offensive zeigte Dynamo dagegen immer mal wieder gut spielerische Ansätze. Abschlüsse hatte die Anfang-Elf nur wenige. Paul Will, der die Kapitänsbinde in Halbzeit eins tragen durfte, obwohl auch der bisherige Vize-Kapitän Stefan Kutschke auf dem Feld stand, scheiterte in der 38. Minute mit einem Freistoß aus 25 Metern am gut reagierenten Nikolaj Gorzelanski.Der Budissa-Keeper entschärfte fünf Minuten später auch einen Schuss aus Nahdistanz von Luca Herrmann.

Erst kurz vor der Pause erzielte Dynamo die 1:0-Führung. Stefan Kutschke war zur Stelle. Direkt nach der Halbzeit legte eine neuformierte Dresdner Mannschaft nach. Der U19-Spieler Tony Menzel erzielte mit einem Fernschuss aus 17 Metern in der 49. Minute das 2:0. Manuel Schäffler ließ sieben Minute das 3:0 folgen. Der Routinier musste nach einer Vorarbeit von Menzel den Ball aus fünf Metern nur noch über die Torlinie drücken.

Zehn Minuten später verwandelte Panagiotis Vlachodimos einen Freistoß aus 20 Metern direkt im linken unteren Eck. Das 5:0 legte der 31-jährige Deutsch-Grieche dann noch auf. Schäffler war nach einem Eckball am kurzen Pfosten mit dem Kopf zur Stelle. In der 84. Minute machte der 34-Jährige seinen dritten Treffer. Nach einer Flanke von Niklas Hauptmann war er mit dem Kopf zur Stelle, erzielte den 6:0-Entstadn.

Statistik: Budissa Bautzen – Dynamo Dresden 0:6 (0:1)

Dynamo 1. Halbzeit: Drljaca – Lehmann, Lewald, Kraulich, Meier – Will – Zimmerschied, Herrmann – Borkowski, Kutschke, Cueto.

Gerücht

Wird Dynamo-Schreck Robin Meißner der nächste „Neue“?

Robin Meißner (23) wird Dynamo Dresdens vierter echter Neuzugang?

Die Hamburger Medien vermelden bereits Vollzug, Dynamo hat es noch nicht bestätigt.

Der Dynamo-Schreck der Vorsaison soll die Schwarz-Gelben mit reichlich Toren in die 2. Bundesliga schießen und ganz nebenbei auch den Konkurrenzkampf im Sturmzentrum anheizen. Tom Zimmerschied (24), Tobias Kraulich (24), Lukas Cueto (27) und jetzt Meißner. Eine Ablösesumme soll laut der Hamburger MOPO erst einmal nicht fließen.

Der HSV werde sich im Aufstiegsfall entlohnen lassen und habe auch ein Rückkaufsrecht mit den Verantwortlichen von Dynamo vereinbart. Beim einstigen Bundesliga-Dino steht der Angreifer zwar noch bis 2024 unter Vertrag, hat aber kaum Chancen auf Einsatzzeiten. In Dresden stehen die Chancen auf einen Stammplatz dagegen nicht schlecht. Ausgebildet wurde Meißner beim FC St. Pauli, ehe es ihn 2020 zum HSV zog. Bei den Rothosen bestritt er 14 Partien in der 2. Bundesliga, ehe er in der Rückrunde der Saison 2021/22 an Hansa Rostock verliehen wurde.

Robin Meißner traf in der vergangenen Saison dreimal gegen Dynamo

Dort konnte Meißner sich allerdings nicht durchsetzen, kam nur achtmal zum Einsatz (ein Tor). In Köln gelang nun der Durchbruch, jetzt soll er Dresden zum Aufstieg in die 2. Liga schießen. Mit zwölf Toren und fünf Vorlagen in 37 Spielen hat Meißner in der vergangenen Drittliga-Saison bei Viktoria Köln zumindest mal bewiesen, dass er weiß, wo das Tor steht. Und dabei hat er etwas gutzumachen: In der Vorsaison gewann die Viktoria daheim mit 2:1, spielte in Dresden 1:1. Alle drei Tore schoss Meißner. Die Punkte fehlten am Ende.

Neben Manuel Schäffler (34) und Stefan Kutschke (34) ist Meißner Spieler Nummer drei, der den Strafraum sein Zuhause nennt. Routinier Kutschke sieht den Konkurrenzkampf aber „allgemein locker. Denn jeder, der uns helfen kann, ist sehr gern gesehen. Und wenn wir sechs Mittelstürmer sind, dann ist das auch in Ordnung für mich„, so der 34-Jährige. Wirklich alles muss dem großen Ziel Aufstieg untergeordnet werden, persönliche Eitelkeiten dürfen dabei keine Rolle spielen.

Kutschke lebt das mit jeder Faser: „Es geht nicht um eine einzelne Person, es geht um die Mannschaft. Jeder, der uns weiterbringt, den Unterschied ausmacht und mit dem wir besser werden können – herzlich willkommen!“

Verletzung

Jakob Lemmer fällt mit Knieverletzung wochenlang aus

Gerade ein paar Tage ist Dynamos Saisonvorbereitung alt, da gibt´s schon den ersten Verletzten

…Stürmer Jakob Lemmer (23) fällt mit einer Knieverletzung wochenlang aus!

Es passierte am vergangenen Mittwoch: Bei einem Zweikampf verdrehte sich der Flügelflitzer das linke Knie, musste daraufhin das Training abbrechen. Dick bandagiert humpelte Lemmer in die Kabine. Eine Untersuchung im Uniklinikum brachte jetzt die traurige Gewissheit. Die Bänder haben was abgekriegt, von sechs Wochen Ausfall ist die Rede.

Bis auf Weiteres kann Lemmer, der im ersten Test in Königswartha noch doppelt traf, nicht am Teamtraining teilnehmen. Er wird ab sofort unter Betreuung von Dynamos Mannschaftsärzte ein Reha-Programm absolvieren. Lemmer kam im vergangenen Januar von Viertligist Offenbach zu Dynamo, schoss in 20 Rückrunden-Spielen vier Tore und bereitete weitere zwei vor.

Spieler verliehen

Dynamo verleiht Talent Jonas Saliger an die U21 des 1. FC Köln

Um Jonas Saliger Spielpraxis zu ermöglichen, hat die SG Dynamo Dresden den 19-jährigen Linksaußen bis zum 30. Juni 2024 an die zweite Mannschaft des 1. FC Köln verliehen.

Seit 2019 bei Dynamo

Noch bis 2025 ist Saliger an Dynamo Dresden gebunden, hat derzeit aber keine Chance auf regelmäßige Einsatzzeiten. Diese soll er nun in der Regionalliga sammeln. „Jonas hat in der abgelaufenen Saison der U19 sehr gute Leistungen gezeigt und konnte dabei besonders seine Torgefahr unter Beweis stellen“, so Sport-Geschäftsführer Ralf Becker. „Jetzt ist es wichtig für ihn, Spielpraxis zu sammeln, damit ihm der Schritt aus dem Junioren- in den Männerbereich gelingt. Dazu findet er in Köln unserer Auffassung nach die besten Möglichkeiten vor. Wir werden seine Leistungen aufmerksam beobachten.“

Saliger kam 2019 nach Dresden, gehört seit einem Jahr offiziell zum Profikader und feierte im vergangenen September im Landespokal-Spiel in Wurzen sein Debüt. In der U19-Bundesliga war der Angreifer in der zurückliegenden Serie in 18 Einsätzen an zwölf Treffern direkt beteiligt. Nun stellt er den zwölften Abgang dar. Manuel Schäffler, Akaki Gogia, Julius Kade, Panagiotis Vlachodimos, Jong-min Seo sowie Jan Shcherbakovski könnten noch folgen.
Testspiel

Dynamo Dresden mit 14:0 Sieg im Testspiel gegen Königswartha SV

Im ersten Testspiel der Saisonvorbereitung gewinnt Dynamo Dresden mit 14:0 beim Königswarthaer SV

Schon am nächsten Sonnabend geht es erneut in die Oberlausitz – zu Budissa Bautzen. Vor 2.650 Fußballbegeisterten hat sich die SG Dynamo Dresden in der Oberlausitz trotz heißer Temperaturen warm geschossen. Beim 14:0 (6:0) hat der Favorit aus der sächsischen Landeshauptstadt auch einigen Nachwuchskickern die Chance gegeben.

Für Dynamo begannen die beiden Neuzugänge Tom Zimmerschied und Tobias Kraulich. Das erste Tor für die SGD erzielte Jakob Lemmer nach einer Viertelstunde. Paul Lehmann erhöhte nach 22 Minuten, bevor Zimmerschied nach einer halben Stunde sein erstes Tor im Dresden-Dress erzielte. Vor der Pause trafen noch Lemmer zum zweiten Mal, sowie Panagiotis Vlachodimos und Manuel Schäffler. Und auch nach der Pause ließen die Schwarz-Gelben nicht nach: Youngster Jonas Oehmichen (drei Treffer), Stefan Kutschke (ebenfalls dreifach), Luca Herrmann und Tony Menzel bescherten den Auftakt nach Maß. Neuzugang Lucas Cueto kam zu einem etwa 20-minütigen Kurzeinsatz.

Es war wichtig, dass die Jungs jetzt wieder in einen Rhythmus reinkommen, Positionen bespielen, dass die neuen Spieler auch ein bisschen ein Gefühl dafür bekommen. Wir haben ja auch aus der A-Jugend einige Spieler dabeigehabt. Und da war wichtig, Torraumszenen zu schaffen, Chancen herauszuspielen und Tore zu schaffen“, erklärte Dynamos Cheftrainer Markus Anfang.

Wichtig ist, eine gewisse Gier zu entwickeln, die Tore zu machen – egal gegen welchen Gegner. Zu null zu spielen ist auch immer wichtig. Und zu sehen war auch, wer Abschlüsse sucht und Tore machen will. Aber alle haben sich Mühe gegeben“, hatte Markus Anfang auch aus dieser Partie seine Erkenntnisse gezogen. Am Montag und Dienstag geht es bei der SGD mit Testungen weiter. Schon am nächsten Sonnabend fährt Dynamo erneut in die Oberlausitz. Testspiel Nummer zwei absolvieren die Schwarz-Gelben bei Oberligist Budissa Bautzen.

Dynamo 1. Halbzeit: Broll – Lehmann, Ehlers, Kraulich, Meier – Will, Hauptmann, Zimmerschied – Lemmer, Schäffler, Vlachodimos

Dynamo 2. Halbzeit: Drljaca – Wetschka, Lewald, Kammerknecht, Kade – Zeil, Herrmann, Oehmichen – Menzel, Kutschke, Vlachodimos (69. Cueto)

Spieler Neuverpflichtung

Lucas Cueto kommt ablösefrei vom Karlsruher SC

Lucas Cueto unterschrieb am Donnerstag einen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2024

Der gebürtige Kölner durchlief seine fußballerische Jugend bei Bayer Leverkusen, West Ham United und dem Bonner SC, ehe er im Jahr 2014 zum 1. FC Köln stieß. Dort reifte er bei der Zweitvertretung der Kölner zum Fußballprofi. Über Stationen beim FC St. Gallen und Preußen Münster ging es 2020 für den vielseitig einsetzbaren Offensivakteur zurück in seine Geburtsstadt zum FC Viktoria Köln.

Dort spielte er mit elf Toren und einer Vorlage in 30 Partien seine persönlich beste Saison in der 3. Liga, womit er auch das Interesse einiger Zweitligisten weckte. Für den Karlsruher SC, für den er seit 2021 die Fußballschuhe schnürte, verzeichnete er 41 Einsätze in der 2. Bundesliga.

„Ich bin sehr glücklich, in der kommenden Saison das Dynamo-Trikot tragen zu dürfen und habe das klare Ziel, hier in Dresden wieder mein volles Leistungspotenzial auszuschöpfen. Besonders freue ich mich darauf, in den nächsten Tagen meine Teamkollegen und alles drumherum kennenzulernen und mit der Vorbereitung loszulegen“, sagte Lucas Cueto bei seiner Vertragsunterschrift, nachdem er am Donnerstagmorgen bereits die sportmedizinische Untersuchung im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden erfolgreich absolviert hatte.

„Wir sind froh darüber, den Zugang von Lucas nach Dresden heute offiziell verkünden zu können. Die Überzeugung, dass er uns mit seinem Tempo, seiner Technik und Flexibilität in der Offensive enorm weiterhelfen wird, ist groß. Darüber hinaus bringt er einiges an Erfahrung aus der 2. Bundesliga und 3. Liga mit“, erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Becker.

Verpflichtung-Gerücht

Noch mehr Abgänge bei Dynamo?

Mit Torhüter Sven Müller hat sich Dynamo Dresden bereits auf eine Vertragsauflösung geeinigt, vier weitere Kicker sollen offenbar noch folgen. Laut „Tag24“ spielen auch Manuel Schäffler, Akaki GogiaJulius Kade und auch Panagiotis Vlachodimos in den Planungen keine Rolle mehr.

Schäffler und Gogia hinter den Erwartungen

Vor einem Jahr als Hoffnungsträger verpflichtet, blieb Schäffler in der zurückliegenden Spielzeit hinter den Erwartungen. Zwar stand er immerhin 33 Mal auf dem Platz, brachte es allerdings nur auf 987 Einsatzminuten und sieben Startelf-Nominierungen. Auch seine Bilanz von vier Toren und drei Toren liegt deutlich unter dem, was sich die Verantwortlichen vorgestellt hatten. Günstig dürfte die Auflösung des noch bis 2024 laufenden Vertrages nicht werden, da der 34-Jährige dem Vernehmen nach zu den Top-Verdienern zählt.

Auch Gogia, im vergangenen Sommer aus Zürich an die alte Wirkungsstätte (2016/2017) zurückkehrt, hat sich nie wie erhofft zum Stammspieler und Leistungsträger entwickelt. Lediglich für 704 Minuten – aufgeteilt auf zwölf Spiele – stand der 31-Jährige auf dem Platz, ein Tor gelang ihm nicht. Sein Arbeitspapier läuft ebenfalls noch bis 2024.

Lange Leidenszeit bei Vlachodimos

Kade war vor zwei Jahren für eine halbe Millionen Euro fest von Union Berlin verpflichtet worden und gehörte zwei Jahre lang zu den Stammspielern, verlor seinen Platz in der ersten Elf unter Markus Anfang jedoch. Nur siebenmal durfte der 24-Jährige von Beginn an ran, in neun Spielen wurde Kade eingewechselt. Seit Mitte März reichte es allerdings nur noch zu einem Kurzeinsatz von einer Minute, überhaupt stand der gebürtige Berliner (Vertrag bis 2024) in diesem Zeitraum nur viermal noch im Kader.

Hinter Vlachodimos, der 2020 aus Großaspach verpflichtet worden war, liegt derweil eine lange Verletzungsgeschichte. Nachdem er sich in der Schlussphase der Saison 2021/22 nach Knie-Problemen zurückgekämpft hatte, musste er zu Beginn der beendeten Spielzeit erneut am Knie operiert werden. Erst im Januar gab der 31-Jährige sein Comeback, bevor er sich im April eine Sprunggelenksverletzung zuzog und bis zum Saisonende ausfiel. Wie schnell die Vertragsauflösungen über die Bühne gehen, ist offen. Laut „Tag24“ wird Dynamo dafür eine hohe sechsstellige Summe investieren müssen, würde dadurch aber Platz im Kader schaffen.

DFB Pokal Spiel

Auslosung der ersten DFB-Pokal-Runde

Nach der Saison ist vor der Saison: Bereits heute Nachmittag wird ab 17:10 Uhr (live im ZDF und im Ticker von liga3-online.de) die erste DFB-Pokal-Runde ausgelost.

Zehn Drittligisten dabei

Mit dem SV Sandhausen, Jahn Regensburg, Arminia Bielefeld, dem 1. FC Saarbrücken, Preußen Münster, dem VfB Lübeck, dem Halleschen FC, Viktoria Köln, Rot-Weiss Essen und der SpVgg Unterhaching sind zehn Drittligisten dabei – zwei mehr als im vergangenen Jahr. Die Klubs der 3. Liga liegen im sogenannten Amateurtopf und treffen in einem Heimspiel auf einen Erstligisten oder einen der besten 14 Zweitligisten der vergangenen Saison. Die Rolle der „Losfee“ übernimmt Stabhochspringerin Sarah Vogel, als Ziehungsleiter fungiert DFB-Präsident Bernd Neuendorf.

Ausgetragen wird die 1. Runde vom 11. bis zum 14. August. Runde zwei findet am 31. Oktober / 1. November statt, das Achtelfinale ist für den 5./6. Dezember terminiert, für das Viertelfinale sind der 30./31. Januar und 6./7. Februar vorgesehen, das Halbfinale steigt am 2./3. April und das Finale am 25. Mai.

209.000 Euro sicher

Finanziell wird der Einzug in die erste Pokalrunde mit einer Prämie von 209.247 Euro pro Klub belohnt. In Runde zwei erhält jede Mannschaft weitere 418.494 Euro, für den Einzug in das Achtelfinale gibt es 836.988 Euro, die Viertelfinalisten kassieren jeweils 1,673 Millionen Euro und der Einzug in das Halbfinale wird mit weiteren 3,347 Millionen Euro belohnt. Der Verlierer im Finale erhält 2,88 Millionen Euro, der Sieger sogar 4,32 Millionen Euro.

dynamo-3.liga

Alle Drittliga-Klubs erhalten Lizenz für 2023-2024

Wie der DFB am Freitag mitteilte, haben alle sportlich qualifizierten Klubs die Zulassung für die 3. Liga erhalten

Das machte ein Beschluss der zuständigen Fachgruppe Spielbetriebe offiziell. Vor der Zulassung für alle Vereine mussten beispielsweise der MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen noch Bedingungen erfüllen. Die Zebras mussten bis Anfang Juni ein sechsstelliges Finanzloch stopfen, teilten das Erhalten der Lizenz aber bereits am Freitagvormittag mit.

Zur neuen Saison 2023/24 verändert sich das Teilnehmerfeld in der 3. Liga auf sieben Positionen im Vergleich zur Vorsaison. Neu mit dabei sind die Regionalliga-Aufsteiger Preußen Münster, SpVgg Unterhaching, VfB Lübeck und der SSV Ulm 1846, der erstmals in der dritthöchsten deutschen Spielklasse seit Einführung 2008/09 vertreten ist. Zudem füllen die drei Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld, Jahn Regensburg und SV Sandhausen die Liga auf.

Alle 20 Vereine haben damit das verschärfte Zulassungsverfahren bestanden. Die Task Force „Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga“ hatte diese Verschärfungen im wirtschaftlichen Bereich auf den Weg gebracht, dabei ging es unter anderem um die Eigenkapitalauflage.

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