Neuverpflichtung

Dynamo verpflichtet Robin Meißner für 2 Jahre

Robin Meißner (23) kommt vom Hamburger SV und geht künftig für die SGD auf Torejagd

Noch mindestens fünf weitere Neuzugänge hatte Dynamo Dresdens Sportchef Ralf Becker (52) angekündigt, der erste ist seit Dienstag perfekt.

Robin Meißner ist ein enorm vielfältiger Offensivakteur, der unserem Spiel eine große Variabilität verleihen kann. Zudem verkörpert er ein hohes Maß an Torgefahr, was er in der vergangenen Saison als Leihspieler bei Viktoria Köln auch mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat„, erklärt Sportgeschäftsführer Ralf Becker. Meißner wird noch mehr Schwung in den Konkurrenzkampf mit Stefan Kutschke (34) und Manuel Schäffler (34) um die Position im Sturmzentrum bringen.

Kutschke freut’s: „Jeder, der uns weiterbringt, den Unterschied ausmacht und mit dem wir besser werden können – herzlich willkommen!“

Dass Meißner weiß, wo das Tor steht, hat er nicht nur in der vergangenen Saison in den beiden Spielen gegen Dynamo bewiesen, als er im Hinspiel doppelt und im Rückspiel einmal traf. Zwölf Buden hat der 23-Jährige in 37 Drittliga-Partien für Viktoria Köln erzielt, fünf weitere aufgelegt.

Robin Meißner besitzt Zweitliga-Erfahrung, jetzt soll er Dynamo Dresden dorthin schießen

Für Hansa Rostock und den HSV machte der 1,82 Meter große Angreifer vier Tore (zwei Vorlagen) in 22 Partien in der 2. Bundesliga. Künftig will er die schwarz-gelben Fans im Rudolf-Harbig-Stadion in Ekstase bringen: „In der vergangenen Saison habe ich als Gast bereits die unfassbare Stimmung im Rudolf-Harbig-Stadion kennenlernen dürfen und freue mich nun riesig drauf, diese bei jedem Heimspiel zu erleben„, gibt der Stürmer zu.

Der gebürtige Hamburger unterschrieb in Elbflorenz einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Über die Ablösemodalitäten gab es von der SGD und dem HSV keine Angaben. Laut Hamburger Morgenpost soll aber zunächst keine Ablösesumme fließen. Der HSV werde sich erst im Aufstiegsfall entlohnen lassen und habe auch ein Rückkaufsrecht mit den Verantwortlichen von Dynamo vereinbart.

Zuvor hatte Dresden mit Lucas Cueto (27), Tom Zimmerschied (24) und Tobias Kraulich (24) die ersten drei Neuzugänge vermeldet. Zudem sind Dennis Borkowski (21) und Kyu-Hyun Park (22) zurückgekehrt.

Spieler Neuverpflichtung

Lucas Cueto kommt ablösefrei vom Karlsruher SC

Lucas Cueto unterschrieb am Donnerstag einen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2024

Der gebürtige Kölner durchlief seine fußballerische Jugend bei Bayer Leverkusen, West Ham United und dem Bonner SC, ehe er im Jahr 2014 zum 1. FC Köln stieß. Dort reifte er bei der Zweitvertretung der Kölner zum Fußballprofi. Über Stationen beim FC St. Gallen und Preußen Münster ging es 2020 für den vielseitig einsetzbaren Offensivakteur zurück in seine Geburtsstadt zum FC Viktoria Köln.

Dort spielte er mit elf Toren und einer Vorlage in 30 Partien seine persönlich beste Saison in der 3. Liga, womit er auch das Interesse einiger Zweitligisten weckte. Für den Karlsruher SC, für den er seit 2021 die Fußballschuhe schnürte, verzeichnete er 41 Einsätze in der 2. Bundesliga.

„Ich bin sehr glücklich, in der kommenden Saison das Dynamo-Trikot tragen zu dürfen und habe das klare Ziel, hier in Dresden wieder mein volles Leistungspotenzial auszuschöpfen. Besonders freue ich mich darauf, in den nächsten Tagen meine Teamkollegen und alles drumherum kennenzulernen und mit der Vorbereitung loszulegen“, sagte Lucas Cueto bei seiner Vertragsunterschrift, nachdem er am Donnerstagmorgen bereits die sportmedizinische Untersuchung im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden erfolgreich absolviert hatte.

„Wir sind froh darüber, den Zugang von Lucas nach Dresden heute offiziell verkünden zu können. Die Überzeugung, dass er uns mit seinem Tempo, seiner Technik und Flexibilität in der Offensive enorm weiterhelfen wird, ist groß. Darüber hinaus bringt er einiges an Erfahrung aus der 2. Bundesliga und 3. Liga mit“, erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Becker.

Verpflichtung-Gerücht

Noch mehr Abgänge bei Dynamo?

Mit Torhüter Sven Müller hat sich Dynamo Dresden bereits auf eine Vertragsauflösung geeinigt, vier weitere Kicker sollen offenbar noch folgen. Laut „Tag24“ spielen auch Manuel Schäffler, Akaki GogiaJulius Kade und auch Panagiotis Vlachodimos in den Planungen keine Rolle mehr.

Schäffler und Gogia hinter den Erwartungen

Vor einem Jahr als Hoffnungsträger verpflichtet, blieb Schäffler in der zurückliegenden Spielzeit hinter den Erwartungen. Zwar stand er immerhin 33 Mal auf dem Platz, brachte es allerdings nur auf 987 Einsatzminuten und sieben Startelf-Nominierungen. Auch seine Bilanz von vier Toren und drei Toren liegt deutlich unter dem, was sich die Verantwortlichen vorgestellt hatten. Günstig dürfte die Auflösung des noch bis 2024 laufenden Vertrages nicht werden, da der 34-Jährige dem Vernehmen nach zu den Top-Verdienern zählt.

Auch Gogia, im vergangenen Sommer aus Zürich an die alte Wirkungsstätte (2016/2017) zurückkehrt, hat sich nie wie erhofft zum Stammspieler und Leistungsträger entwickelt. Lediglich für 704 Minuten – aufgeteilt auf zwölf Spiele – stand der 31-Jährige auf dem Platz, ein Tor gelang ihm nicht. Sein Arbeitspapier läuft ebenfalls noch bis 2024.

Lange Leidenszeit bei Vlachodimos

Kade war vor zwei Jahren für eine halbe Millionen Euro fest von Union Berlin verpflichtet worden und gehörte zwei Jahre lang zu den Stammspielern, verlor seinen Platz in der ersten Elf unter Markus Anfang jedoch. Nur siebenmal durfte der 24-Jährige von Beginn an ran, in neun Spielen wurde Kade eingewechselt. Seit Mitte März reichte es allerdings nur noch zu einem Kurzeinsatz von einer Minute, überhaupt stand der gebürtige Berliner (Vertrag bis 2024) in diesem Zeitraum nur viermal noch im Kader.

Hinter Vlachodimos, der 2020 aus Großaspach verpflichtet worden war, liegt derweil eine lange Verletzungsgeschichte. Nachdem er sich in der Schlussphase der Saison 2021/22 nach Knie-Problemen zurückgekämpft hatte, musste er zu Beginn der beendeten Spielzeit erneut am Knie operiert werden. Erst im Januar gab der 31-Jährige sein Comeback, bevor er sich im April eine Sprunggelenksverletzung zuzog und bis zum Saisonende ausfiel. Wie schnell die Vertragsauflösungen über die Bühne gehen, ist offen. Laut „Tag24“ wird Dynamo dafür eine hohe sechsstellige Summe investieren müssen, würde dadurch aber Platz im Kader schaffen.

Spielerwechsel

Fünf Spieler verabschiedet Dynamo+Leihspieler

Dabei handelt es sich um Tim Knipping, Patrick Weihrauch, Robin Becker, Michael Akoto und Max Kulke.

Knipping, Weihrauch und Becker kamen allesamt gemeinsam vor drei Jahren nach Elbflorenz. Sie gehörten in ihrer ersten Saison zum Kader, dem der Aufstieg in die 2. Liga gelang.

Nach dem Zweitliga-Abstieg im darauffolgenden Jahr blieben alle drei Teil des Kaders, Knipping avancierte in der laufenden Saison sogar zum Kapitän der Sachsen. In Liga, Relegation und DFB-Pokal sammelte Knipping 91 Einsätze, in denen der Innenverteidiger drei Treffer erzielte. Weihrauch gelangen in 49 Einsätzen fünf Treffer und neun Vorlagen, während Becker in 44 Einsätzen auf zwei Tore kommt.

Kulke seit zehn Jahren im Verein

Ein Jahr später als die anderen drei verstärkte Akoto Dynamo im Sommer 2021. Als Defensivallrounder, der sowohl rechts als auch innen verteidigen und zudem im defensiven Mittelfeld spielen kann, absolvierte der 25-Jährige 55 Partien, in denen er ein Tor und vier Vorlagen beisteuerte. Am längsten streifte sich aber Kulke das gelbe Trikot über. Mit Ausnahme einer einjährigen Leihe zum ZFC Meuselwitz in der Saison 2021/22 spielt er seit 2013 in Dresden, durchlief dabei sämtliche Jugendabteilungen. In der laufenden Spielzeit lief er 19 Mal unter Trainer Markus Anfang auf und verzeichnete zwei Assists.

Zum Ende einer Saison gehören im Fußball auch immer Veränderungen dazu. Heute verabschieden wir Spieler, die lange Zeit das Trikot der Sportgemeinschaft getragen und maßgeblich das Bild von Dynamo Dresden in den letzten Jahren mitgeprägt haben. Gerade bei Tim Knipping, der in der abgelaufenen Saison Kapitän und Führungsspieler war, ist uns die Entscheidung nicht leichtgefallen. Ihm gebührt, genauso wie Patrick Weihrauch, Robin Becker, Michael Akoto und Max Kulke ein großer Dank für ihren Einsatz, ihre Leidenschaft und ihr Engagement in Schwarz-Gelb„, wird Dresdens Geschäftsführer Sport, Ralf Becker in einer Vereinsmeldung zitiert.

Leihspieler kehren in ihre Heimatvereine zurück

Für Ahmet Arslan soll wohl eine Kaufoption bestehen, ob diese gezogen werden kann, steht noch in den Sternen.

Abgänge von Leispielern
06/23 Ahmet Arslan Leihe Mittelfeld Zurück zu Holstein Kiel
06/23 Dennis Borkowski Leihe Stürmer Zurück zu RB Leipzig
06/23 Christian Conteh Leihe Stürmer Zurück zu Feyenoord

Nach Leihe fest verpflichtet: Park bleibt

Nach der Verabschiedung von fünf Spielern hat Dynamo Dresden am Freitag Klarheit über eine weitere Personalie geschaffen. Die Sachsen haben den bereits ausgeliehenen Linksverteidiger Kyu-Hyun Park fest verpflichtet. Der Südkoreaner, der als Leihspieler bereits seit Sommer für den Drittligisten auflief, bleibt damit in Dresden. Die SGD verpflichtet den 22-Jährigen fest von Werder Bremen, in Elbflorenz unterschrieb Park einen bis zum 30. Juni 2026 gültigen Vertrag. „Wir haben eine starke Rückrunde gespielt, auf die wir in der nächsten Saison von Beginn an unbedingt aufbauen wollen„, erklärte Park in einer Pressemitteilung der SGD.

Spieler Neuverpflichtung

Kevin Broll zurück bei Dynamo

Dynamo Dresden hat am Deadline Day noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen

….und einen alten Bekannten zurückgeholt: Torhüter Kevin Broll (27), der bereits zwischen 2019 und 2022 bei Dynamo unter Vertrag stand, kommt vom polnischen Erstligisten Gornik Zabrze.

Kevin Broll kehrt damit nach nur rund einem halben Jahr zurück in die sächsische Landeshauptstadt und unterschreibt einen bis zum 30. Juni 2024 gültigen Vertrag in Dresden.

Spieler Neuverpflichtung

Dynamo holt Niklas Hauptmann zurück

Die Rückkehr von Niklas Hauptmann zu Dynamo Dresden hatte sich angekündigt, nun ist sie fix:

Wie Dynamo am Mittwochnachmittag bestätigt, unterschrieb der 26-Jährige einen Vertrag bis 2024. Zuvor hatte bereits die „Bild“ darüber berichtet.

Bereits zwischen 2008 und 2018 bei Dynamo

„Mit der Verpflichtung von Niklas Hauptmann ist es uns gelungen, kurz vor Ende des Transferfensters einen Spieler mit hoher Qualität zu verpflichten, der obendrein die Stadt, den Verein und das gesamte Umfeld bestens kennt“, sagt Sport-Geschäftsführer Ralf Becker, der Hauptmann als „spielintelligenten, variantenreichen und technisch starken Zugang“ beschreibt. „Wir sind davon überzeugt, dass uns Niklas mit seiner Art Fußball zu spielen verstärken wird. Wir freuen uns deshalb sehr, ihn nach vier Jahren wieder zurück bei der Sportgemeinschaft begrüßen zu dürfen.“

Bereits zwischen 2008 und 2018 spielte der 26-Jährige für Dynamo, durchlief sämtliche Nachwuchsteams und schaffte 2015 den Sprung zu den Profis. Nach zwei Dritt- und 54 Zweitliga-Spielen zog es ihn zum 1. FC Köln und damit in seine Heimatstadt. 3,4 Millionen Euro ließ sich der Bundesligist die Verpflichtung damals kosten. Nie kassierten die Sachsen mehr für einen Spieler – bis heute.

Durchsetzen konnte Hauptmann sich beim FC – auch aufgrund einiger Verletzungen und Erkrankungen – jedoch nicht, bestritt lediglich zwölf Zweitliga-Spiele. In der Saison 2020/21 wurde der Mittelfeldspieler an Holstein Kiel verliehen, wo er zwar 37 Partien absolvierte, jedoch nur 17 Mal zur Stammelf gehörte – darunter im Hinspiel der Relegation gegen den 1. FC Köln.

„Ich freue mich ungemein“

Zurück bei den Rheinländern, fand Trainer Steffen Baumgart in der vergangenen Saison keine Verwendung für ihn und nominierte den Linksfuß nur einmal überhaupt für den Kader. Auch für die zweite Mannschaft in der Regionalliga kam Hauptmann lediglich in vier Partien zum Einsatz. Dasselbe Bild in der aktuellen Serie: Kein Profispiel, nur ein Einsatz bei der U21. Daher überrascht es nicht, dass Hauptmann trotz Vertrag gehen durfte.

Nun will er bei seinem Jugendverein zu alter Stärke zurückkehren: „Ich freue mich ungemein, wieder nach Dresden zurückzukehren“, äußert sich der 26-Jährige. „Hier habe ich einen Großteil meiner Jugendzeit verbracht und durfte hier auch meine ersten Schritte als Profifußballer gehen.“ Dynamo bleibe „immer etwas Besonderes“, entsprechend froh sei er, „wieder hier zu sein. Ich werde alles daransetzen, mich schnellstmöglich in der Mannschaft zu integrieren und habe richtig Lust darauf, hier Verantwortung zu übernehmen und wieder vor dieser Kulisse aufzulaufen“. Hauptmann, der am Mittwochnachmittag erstmals mit der Mannschaft trainieren wird, ist Dynamos 16. und vorerst letzter Neuzugang.

Spieler Neuverpflichtung

Dynamo verpflichtet Kyrylo Melichenko und Manuell Schäffler

Ukrainer Kyrylo Melichenko erhält Vertrag bis 2024

Der 23 Jahre alte Ukrainer, der in seinem Heimatland bis zum Ausbruch des Krieges für den Erstligisten FK Mariupol auflief, kam Ende März 2022 als Trainingsgast nach Dresden und hielt sich seitdem bei der Sportgemeinschaft fit, um seine sportliche Entwicklung nicht aus den Augen zu verlieren. Die Stadt, die Spielstätte und das Trainingsgelände seines Klubs wurden nahezu vollständig zerstört.

Aus der Trainingsaufnahme wird nun ein dauerhaftes Zusammenspiel: Der Defensivakteur hat neben der Aufenthaltsgenehmigung auch die Arbeitserlaubnis durch die jeweiligen Behörden erhalten. Bei der SGD wird er die Rückennummer 17 tragen.

Ralf Becker, Geschäftsführer Sport der SG Dynamo Dresden, sagt: „Es waren bewegende Momente, wie offenherzig und hilfsbereit die Mannschaft und die ‚Dynamofamilie‘ Kyrylo Melichenko in einer absoluten Notsituation vom ersten Tag an aufgenommen haben. Schnell war zu spüren, dass eine besondere Beziehung entsteht und er auch sportlich riesig Lust darauf hat, sich bei Dynamo durchzusetzen. Daher sind wir sehr glücklich, mit Kyrylo nicht nur unsere Defensive zu verstärken, sondern auch einem jungen Menschen mit einem großen Herz eine Perspektive geben zu können. Wir sind überzeugt, dass er mit seiner Zweikampfstärke, seiner Mentalität und seiner defensiven Flexibilität eine sehr gute Rolle in unserer Mannschaft spielen wird.“

Manuel Schäffler verpflichtet! Der 33-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg

Die SG Dynamo Dresden hat Manuel Schäffler verpflichtet. Der 33-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg nach „Elbflorenz“.

Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. In Dresden erhält der Stürmer einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 und wird mit der Rückennummer 33 auflaufen. Schäffler wird erstmals am Donnerstagnachmittag mit seinen neuen Mannschaftskollegen bei der SGD trainieren.

Ralf Becker, Geschäftsführer Sport der SG Dynamo Dresden, sagt: „Wir sind sehr glücklich, dass sich Manuel Schäffler – trotz verschiedener Angebote aus der 2. Bundesliga, der 3. Liga und dem Ausland – für die SG Dynamo Dresden entschieden hat. In den vergangenen drei Zweitliga-Spielzeiten hat Manuel im Durchschnitt stets mehr als zehn Tore erzielt. Wir haben sehr gute Gespräche mit ihm geführt und er hat von Beginn an die volle Überzeugung transportiert, in Dresden und in diesem leidenschaftlichen Umfeld nochmal ein richtig starkes Fußball-Kapitel schreiben zu wollen.“

Spieler Neuverpflichtung

Dynamo verpflichtet Torwart Niklas Heeger

Niklas Heeger komplettiert Torhüter-Quartett

Dynamo Dresden hat einen weiteren Torhüter für den neuen Drittliga-Kader verpflichtet. Der zuletzt beim Karlsruher SC aktive Niklas Heeger unterschrieb bei den Schwarz-Gelben einen Vertrag über zunächst ein Jahr. Der Torwart konnte sich in den vergangenen Tagen als Probespieler beweisen und erhielt deshalb am Dienstag (12. Juli) einen Einjahresvertrag, wie die Schwarz-Gelben mitteilten.

Becker: „Junger und talentierter Torwart“

„Er ist ein junger und talentierter Torwart, der bereits über erste Erfahrung im Profifußball verfügt und auch charakterlich einwandfrei in unsere Mannschaft passt“, erklärte Sportchef Ralf Becker. Nach Sven Müller (Hallescher FC) und Stefan Drljaca (Dortmund II) ist Heeger der nunmehr dritte neue Keeper bei den Schwarz-Gelben. Komplettiert wird das Kaderquartett von U19-Schlussmann Erik Herrmann.

Kevin Broll, in den vergangenen drei Jahren die unangefochtene Nummer 1 in Dresden, hatte sich jüngst dem polnischen Erstligisten Gornik Zabrze angeschlossen.

Zwei Zweitliga-Spiele – eins davon gegen Dynamo

In der vergangenen Saison stand der 22-jährige Heeger bei Zweitligist Karlsruher SC unter Vertrag. Für die Badener absolvierte Heeger zwei Ligaspiele, unter anderem beim 2:2 gegen seinen neuen Verein am 33. Spieltag. Der Schlussmann wechselt ablösefrei zur SGD, da sein Vertrag beim KSC zum Saisonende ausgelaufen war.

Spieler verliehen

Ahmet Arslan Wechselt von Holstein Kiel an die Elbe

Der neunte Neuzugang bei Dynamo

Bei Phönix, Lübeck 1876, TSV Siems und VfB Lübeck in der Jugend und zuletzt bei Holstein Kiel in der 2. Bundesliga wechselt Ahmet Arslan in der kommenden Saison in die 3. Liga. Absteiger Dynamo Dresden leiht den 28-Jährigen für ein Jahr aus. Zuvor hatten die Schwarz-Gelben sich mit Stefan Kutschke (33, FC Ingolstadt), Claudio Kammerknecht (22, FC Freiburg II), Jan Shcherbakovski (21, Hallescher FC), Sven Müller (26, Hallescher FC), Stefan Drljaca (23, Borussia Dortmund II), Jonathan Meier (22, 1. FSV Mainz 05), Dennis Borkowski (20, RB Leipzig) und Christian Conteh (22, Feyenoord Rotterdam) verstärkt.

Zwei Zweitliga-Tore

22 Einsätze absolvierte Arslan nach seinem Wechsel vor zwei Jahren bei den „Störchen“, hatte dort in seiner ersten Saison mit einem Kreuzbandriss Pech und schaffte den Anschluss nicht, kam meist über Kurzeinsätze nicht hinaus. Gegen den FC St. Pauli, wo er eines von zwei Toren erzielte und gegen den FC Ingolstadt stand der Offensivkicker über die kompletten 90 Minuten auf dem Feld. Nun soll es bei Dynamo mehr Einsatzzeiten geben.

„Mit solchen Klubs kann ich mich sehr gut identifizieren“

Schon während seiner Zeit auf der Lübecker Lohmühle buhlte Dynamo um den gebürtigen Memminger, der zu seinem Wechsel sagt: „Dynamo Dresden ist ein Traditionsverein mit leidenschaftlichen Fans – mit solchen Klubs kann ich mich sehr gut identifizieren. Mit meinen Stärken möchte ich der Mannschaft helfen, damit wir unsere Ziele in dieser Saison erreichen. Zudem kenne ich die 3. Liga sehr gut und weiß, was uns dort erwartet. Schon jetzt freue ich mich auf den Liga-Auftakt gegen den TSV 1860 München – das ist direkt ein richtig guter Gradmesser.“ Die Klasse ist ihm wohlbekannt, denn für den VfL Osnabrück spielte er dort in 49 Begegnungen und traf dabei dreimal. Sein Vertrag in Kiel läuft noch bis zum 30. Juni 2024.

Wir freuen uns, dass wir Ahmet Arslan von unserem Weg überzeugen konnten. Er ist ein klassischer Box-to-box-Spieler, der eine hohe Spielintelligenz mitbringt und zwischen den beiden Strafräumen sehr aktiv agiert. Zudem verfügt er über ein sehr ordentliches Maß an Erfahrung, das unserer jungen Mannschaft zusätzlich helfen wird. Er ist ein gestandener Spieler, dem wir eine gute Rolle in unserem Team zutrauen„, sagt Sportchef Ralf Becker

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