Relegationsspiel

Unterhaching mach ersten Schritt Richtung 3. Liga

Trainer Sandro Wagner und die SpVgg Unterhaching haben sich im Kampf um den Aufstieg in die 3. Liga eine gute Ausgangsposition erkämpft.

In einer hitzigen Partie setzten sich die Bayern im Relegations-Hinspiel bei Energie Cottbus insgesamt verdient mit 2:1 (2:1) durch. Für Haching trafen Niclas Anspach (6.) und Mathias Fetsch (37.) im Stadion der Freundschaft, für das Team von Claus-Dieter Wollitz erzielte Jonas Hildebrandt (14.) den zwischenzeitlichen Ausgleich per Handelfmeter.

Cottbus zeigte einige Unsicherheiten in der Defensive, sodass die Gäste zu den besseren Chancen kamen. Dennoch verspricht das Rückspiel viel Spannung – die endgültige Entscheidung fällt am Sonntag in Unterhaching (13:00 Uhr/BR und Magenta Sport). Vor der Partie hatten sowohl Wagner als auch Wollitz ihre Verärgerung über die Aufstiegsregelung der Regionalligen kundgetan – als Meister waren sie nicht automatisch gesetzt, da die fünf Regionalligen nur vier Aufstiegsplätze erhalten.

Nach einem rotierenden System wird deshalb jährlich eine Relegation zwischen den Spielklassen Nord, Nordost und Bayern ausgetragen – dieses Mal eben zwischen Unterhaching (Bayern) und Cottbus (Nordost). Der VfB Lübeck (Nord) hatte das „Glück“, in diesem Jahr direkt nach oben zu dürfen. Das Gleiche gilt für Preußen Münster (West) und den SSV Ulm (Südwest), deren Ligen aufgrund von „Ballungsräumen“ über fixe Aufstiegsplätze verfügen.

Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz: „Erstmal bekommen wir dumme Gegentore und auch glücklich den Elfmeter. Aber die beiden Gegentore sind in solchen Entscheidungsspielen zu einfach, ein Stück weit zu billig… Immer wenn wir Fußball gespielt haben, war es ordentlich. Aber wir waren in vielen Situation zu hektisch … Wir haben am Sonntag dann eine andere Situation als heute, aufgrund gewisser Spieler… Wir haben, bis auf das letzte Spiel, die letzten 7, 8 Auswärtsspiele alle gewonnen und wir waren überall stark.“

Cottbus‘ Jonas Hildebrandt: „Man hat gesehen, wer hier die erfahrenere Mannschaft ist und wer nicht. Das ist das, was uns in der 1. Halbzeit ein bisschen das Genick gebrochen hat. Wir waren ein bisschen beeindruckt von der Situation, von der Kulisse. Wir haben nicht die Eier auf den Platz gebracht, die wir in der Saison über gezeigt haben. Dennoch ist nicht viel passiert. Wir haben ein Finale am Sonntag und die 2. Halbzeit zeigt, wer die fittere Mannschaft ist und dass wir noch einiges auf dem Kasten haben.“

Unterhachings Simon Skarlatidis: „Das war ein unfassbares Spiel mit einer unfassbaren Intensität. Es hatte das, was ein Relegationsspiel benötigt. Beide Mannschaften haben das Herz auf dem Platz gelassen. Kompliment an meine Truppe: das war geisteskrank, was wir gemacht haben heute. Wir werde so weitermachen, bis zum bitteren Ende.“ Bei beiden Toren war er immer direkt dran beteiligt und nah dran am eigenen Treffer. Wer der Torschütze war, ist ihm aber „komplett sch***egal. Auch wenn wir sie alle zusammen reinschießen, ist es mir auch egal.“ Zu den Diskussionen im Vorfeld und zur Vorbereitung: „Wir haben uns verrückt, verrückt, verrückt vorbereitet und auch alles im fairsten Sinne meiner Meinung nach. Wir hatten nichts mit der anderen Sache zu tun … Ein brutaler Hexenkessel hier, es hat richtig Spaß gemacht, Fußball zu spielen. Ich freue mich schon auf das Rückspiel.“

Sei der erste, der diesen Beitrag teilt
Relegationsspiel

Wehen Wiesbaden schießt die Arminia in die 3. Liga

Die Arminia verliert auch das zweite Relegations-Spiel gegen Wehen Wiesbaden mit 1:2 (Hinspiel 0:4).

Somit steht fest: Erstmals seit acht Jahren spielt Bielefeld wieder drittklassig. Dabei fing alles so hoffnungsvoll an. Klub-Legende Fabian Klos schießt sein Team früh in Führung (4.). Doch noch vor der Pause drehen die Wiesbadener das Spiel und sorgen für den zweiten Bielefeld-Abstieg in Folge.

Immerhin: Nach den Ausschreitungen Bielefelder Fans in Wiesbaden blieb es auf der Alm zunächst weitgehend ruhig. Kapitän Fabian Klos (4.) ließ die Arminia mit seinem 171. Treffer im 420. Spiel für seinen Herzensklub auf das Fußball-Wunder hoffen. Doch Hollerbach (35./45.+2), der vor einem Wechsel nach Köln steht, stellte die Weichen auf Wehens Zweitliga-Rückkehr nach drei Jahren Drittklassigkeit.

„Das fühlt sich jetzt ein paar Tage richtig scheiße an, ich hab es schon mal erlebt. Wir haben es damals als Chance gesehen, ich hoffe, dass wir es dazu jetzt nutzen“, sagte Klos bei Sat.1 und kündigte an, er wolle bei der Rückkehr als Spieler helfen. Die Stimmung unter den 24.000 Zuschauern war zunächst feindselig und gegen die eigene Elf gerichtet. „Wir sind Arminen und ihr nicht!“, schallte es den Profis beim Warmmachen entgegen. Bei der Verlesung der Mannschaftsaufstellung setzte es ein Pfeifkonzert. Trainer Uwe Koschinat betonte, die Mannschaft habe am Ziel direkter Wiederaufstieg „vom ersten Tag an zu knabbern gehabt. Es hat sich nie eine klare Hierarchie hinter Fabian Klos ergeben“, das Fan-Idol sei „aufs Abstellgleis geschoben“ worden.

Der Coach, dessen Zukunft offen ist, brachte fünf Neue um Klos, „frische Kräfte, die unverbraucht mit der Gesamtsituation umgehen“. Das Ziel: „Die Fans, die bereit sind zur Versöhnung, mit dem absoluten Willen in kleinen Schritten zurückzugewinnen“, sagte er bei Sat.1. Die Führung nach einem Torwartfehler von Florian Stritzel war ein Anfang. Bielefeld blieb dran, Oliver Hüsing (26.) köpfte an die Latte. Doch mit dem Konter zum 1:1 war der letzte Glaube dahin, die Stimmung wurde bald gespenstisch ruhig. „Außer Fabi könnt ihr alle gehen“, sangen die Fans in der Schlussphase. In der zweiten Hälfte gewährte der 16-jährige Angreifer Henrik Koch bei seinem Profidebüt einen Blick in die mögliche Arminia-Zukunft. Doch ob es dem designierten neuen Sportchef Michael Mutzel gelingt, ihn zu halten, ist offen wie vieles.

Insgesamt steigt Bielefeld vor allem wegen der katastrophalen Defensive ab. In der regulären Saison hatte es 62 Gegentore gehagelt, in der Relegation kamen weitere sechs hinzu. Wehen Wiesbaden hatte das passende Pendant dazu: Hollerbach mit 17 Saisontoren inklusive Relegation und sein Nebenmann Ivan Prtajin mit 16 stellen das beste Sturmduo in den drei deutschen Top-Ligen. Der SVWW feierte den dritten Aufstieg in die 2. Liga nach 2007 und 2019. Doppelpacker Hollerbach jubelte: „Wir haben uns belohnt für eine richtig gute Saison. Jetzt dürfen wir auch mal zwei Stunden feiern.“ Sein Coach Markus Kauczinski sagte: „Ich freue mich brutal für die Mannschaft. Wir haben gute und gefährliche Jungs, die auch aus dem Nichts Tore machen können, deshalb haben wir uns auch nicht als Außenseiter gefühlt. Der große Trumpf war der Zusammenhalt.“

Arminia-Fans pfeifen schon vor dem Anpfiff

Für die Arminia hatte die Tortur in diesem Rückspiel schon eine Dreiviertelstunde vor dem Anpfiff begonnen. Als die Mannschaft zum Warmmachen aus den Katakomben kam, setzte es sofort ein gellendes Pfeifkonzert aus der eigenen Kurve, es gab wütende Sprechchöre wie: „Wir sind Arminen und ihr nicht!“ Dazu wurde auch noch ein Riesen-Transparent ausgerollt: „Elf Spieler, die elf Söldner sind“, hieß es da, was zumindest in Bezug auf den seit zwölf Jahren für die Bielefelder stürmenden Klos natürlich blanker Hohn war.

Klos stand dann auch in der Startelf, obwohl er nach dem in jeder Hinsicht verheerenden Hinspielau

ftritt mit einem 0:4 und schweren Ausschreitungen der Bielefelder Anhängerschaft seine Teamkollegen hart kritisiert hatte: „Diese Mannschaft ist keine Mannschaft.“ Neben Klos hatte Coach Koschinat vier weitere Neue gebracht, aber auch ehrlich zugegeben: „Es geht nicht darum, mit hehren Zielen ins Spiel zu gehen, dafür sitzen die Ereignisse von Freitag zu tief. Wir wollen anders auftreten und gewinnen.“

Klos in der Startelf, Klos mit der Führung

Der Wille war da, der Weg tatsächlich zunächst auch. Bielefeld begann druckvoll, Klos setzte schon nach zwei Minuten mit einem Foul an der Seitenlinie ein Zeichen für seine Mitspieler. Kurz danach reckte er die Faust in die Höhe. Ein langer Abschlag von Keeper Martin Fraisl rutschte durch bis zu Stürmer Bryan Lasme, der perfekt für Klos querlegte. Der zog aus 18 Metern volley ab und erwischte Wehens Torhüter Florian Stritzel eiskalt: Unter seinem Körper flutschte der harte, aber haltbare Ball zum 1:0 durch.

Die Fankurve honorierte das Bemühen mit zunächst noch verhaltener Anfeuerung, die aber nach einer Mittelfeld-Grätsche von Sebastian Vasiliadis deutlich lauter wurde. Und Bielefeld versuchte nachzulegen. Defensiv zwar durchaus anfällig, ergaben sich im Spiel nach vorne aber weitere Chancen: Nach Lasmes Solo klärte Gino Fechner nur mit viel Mühe (15. Minute), Sekunden später verpasste Oliver Hüsing völlig freistehend per Kopf das 2:0.

Bielefelds Hüsing trifft nur die Latte, Wehens Hollerbach gleicht aus

Wehen setzte zwar immer wieder vielversprechende Konter, wackelte aber defensiv enorm. In der 25. Minute half das Glück bei einem weiteren Hüsing-Kopfball, der an die Latte klatschte. Sekunden später fischte Stritzel den Abschluss von Jomaine Consbruch so gerade noch aus dem rechten Eck.

Das 2:0 wäre hochverdient gewesen, doch der Chancenwucher rächte sich in der 35. Minute. Bei einem langen Befreiungsschlag von Stritzel verschätzte sich Arminia-Verteidiger Andres Andrade komplett und sprang unter dem Ball durch. Prtajin schickte seinen Sturmkollegen Benedict Hollerbach steil, der frei vor Fraisl die Ruhe behielt und mit dem 1:1 für Ruhe auf den Rängen sorgte.

Rückstand zur Pause, Koschinat bringt 16-Jährigen

Die Bielefelder bemühten sich weiter, schleppten aber auch ihre Probleme im Abschluss und im defensiven Umschaltspiel durch: Nachdem Stritzel einen Klos-Schuss stark pariert hatte, köpfte Consbruch den Abpraller am leeren Tor vorbei (43.). Wiesbaden konterte eiskalt, in der Nachspielzeit der ersten Hälfte setzte sich Hollerbach am linken Strafraumeck viel zu simpel gegen zwei Arminen durch, seinen Schuss fälschte Hüsing unhaltbar für Fraisl ab – mit dem 2:1 waren in Bielefeld jegliche Hoffnungen auf das Wunder erloschen.

Koschinat reagierte in der Pause und brachte neben Silvan Sidler den erst 16-jährigen Henrik Koch – es ging also im zweiten Durchgang bereits mehr um die Zukunft als um die Gegenwart. Auf dem Platz war anschließend die Parole, die Sache vernünftig über die Bühne zu bringen, weiter dagegenzuhalten, nicht unterzugehen.

Klos-Abschied – vermutlich noch nicht für immer

Das gelang auch ordentlich, mit einem emotionalen Höhepunkt in der 81. Minute: Klos wurde ausgewechselt und von den Fans lautstark gefeiert. Er hatte ja schon nach dem Hinspiel-Desaster angekündigt, so nicht aufzuhören, sondern zur Not auch in der 3. Liga nochmal die Knochen hinhalten zu wollen – mehr gute Nachrichten gab es in dieser Relegation für Bielefeld definitiv nicht.

Sei der erste, der diesen Beitrag teilt
Spieler Neuverpflichtung

Tom Zimmerschied schliesst sich der SGD an

Die SG Dynamo Dresden hat Tom Zimmerschied verpflichtet.

Der offensive Außenbahnspieler, der zuletzt für den Halleschen FC auflief, wechselt ablösefrei zur SGD und unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2025.

Es freut uns sehr, dass wir Tom als ersten Neuzugang für die kommende Saison gewinnen konnten. Er hat in Halle eine starke Runde gespielt und bringt als technisch versierter Spieler durch seine Tempodribblings, seine Übersicht auf dem Platz, vor allem aber auch seine herausragende Torgefahr genau die Qualitäten mit, die wir für das Erreichen unserer Ziele brauchen werden“, erklärte Sportgeschäftsführer Ralf Becker.

Nach den guten Gesprächen mit Ralf Becker und Markus Anfang war ich sofort davon überzeugt, dass der Schritt zu Dynamo Dresden für mich der absolut richtige ist. Ich bin sehr glücklich zur neuen Spielzeit hier in Dresden spielen zu können. Ehrlich gesagt kann ich es jetzt schon kaum erwarten, dass es in ein paar Wochen mit der Vorbereitung losgeht“, sagte Tom Zimmerschied nach der Vertragsunterschrift.

Der gebürtige Koblenzer reifte in den Nachwuchsschmieden des FC Bayern München und der Spielvereinigung Unterhaching zum Fußballprofi. Über den Regionalligisten VfR Garching und den österreichischen Zweitligisten FC Dornbirn schloss sich der Offensivspieler zur Saison 2021/2022 dem Halleschen FC in der 3. Liga an. Für die Saalestädter kam Zimmerschied in der abgelaufenen Spielzeit in 36 Pflichtspielen meist über den linken Flügel zum Einsatz und war mit zwölf Treffern und drei Torvorlagen am Saisonende bester Scorer seines Teams.

Sei der erste, der diesen Beitrag teilt
Relegationsspiel

Wehen Wiesbaden verprügelt die Arminia

Arminia Bielefeld droht nach einem Debakel im von Fan-Ausschreitungen überschatteten Relegations-Hinspiel der zweite Abstieg nacheinander.

Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat verlor beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden 0:4 (0:1) und steht vor dem Rückspiel am Dienstag (20:45 Uhr/Sky und Sat.1) in Bielefeld mit dem Rücken zur Wand.

Ein Sturz in die Drittklassigkeit hätte für die Arminia gravierende Folgen – in der Schlussphase sorgten Bielefelder Fans zu allem Überfluss für Chaos und eine minutenlange Unterbrechung.

Fabian Klos: „Stimmung noch beschissener als damals“

Die Tränen waren noch nicht getrocknet, als Fabian Klos zum TV-Interview kam. Er erinnerte sich bei Sky an „Blut, Schweiß und Knochenbrüche“, die seine Zeit bei Arminia Bielefeld geprägt hatten. Nun, sagte er nach diesem von Fanausschreitungen überschatteten 0:4 (0:1) im Relegations-Hinspiel beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden, „bin ich letztlich da angekommen, wo ich vor zwölf Jahren angefangen habe. Nur dass die Stimmung noch beschissener ist als damals.“

Schon während des Spiels hatten als Arminia-Fans maskierte Chaoten mit Raketen und Böllern für eine 20-minütige Unterbrechung gesorgt, nach dem Schlusspfiff flogen wieder Feuerwerkskörper. Sie brannten zahllose Löcher in den Rasen, Rauchschwaden zogen durchs Stadion in Wiesbaden. Klos, der seit 2011 für die Arminia spielt, Aufstiege erlebt und Tiefschläge eingesteckt hat, hatte auf die aufgebrachten Anhänger eingeredet.

„Unfassbar schwer“ sei das gewesen, berichtete er: „Die Fans reagieren auf das, was dieses sogenannte Team auf den Platz gebracht hat. Das Ding ist durch. Gute Fußballer machen keine gute Mannschaft.“ Nach den vergangenen beiden Wochen müsse man „der Mannschaft zurecht den Charakter absprechen.“

Er könne „nicht das sagen, was ich denke und fühle, weil ich Kapitän dieser Mannschaft bin“, sagte Klos: „Ich werde mich nicht vor diese Mannschaft stellen. Wie könnte ich das machen?“ Er sei schließlich „authentisch“ – gleichwohl wolle er auch den Gang in die 3. Liga mitgehen: „Ich höre so nicht auf. Es ist mein Verein.“

Bielefeld gibt sich früh auf

Im zweiten Duell steht Bielefeld vor einer schier unüberwindbaren Hürde. Nach Gegentreffern durch Ivan Prtajin (6.), Johannes Wurtz (50.), Benedict Hollerbach (60.) und John Iredale (82.) muss die Arminia eine Aufholjagd hinlegen – und benötigt dafür eine deutlich bessere Leistung als im ersten Vergleich am Freitag in Wiesbaden.

Koschinats Team hatte am letzten Spieltag ein 0:4 beim 1. FC Magdeburg kassiert und dabei eine indiskutable Leistung gezeigt. Als Entschädigung übernahm die Mannschaft für ihre Fans den Eintritt zum ersten Relegationsspiel in Wiesbaden. „Den Klassenerhalt werden wir nur gemeinsam packen können: Mannschaft und Fans gemeinsam“, sagte Kapitän Klos da noch.

Doch von Entschlossenheit und Wille war nur etwas bei den Gastgebern zu sehen: Prtajin schockte Bielefeld mit dem frühen 1:0. Nach einer Flanke von Brooklyn Ezeh traf der Kroate mühelos per Kopf – und das zeigte Wirkung. Bielefeld ließ ein Solo von Ezeh über den halben Platz zu, nur Torhüter Martin Fraisl verhinderte den zweiten Gegentreffer (20.).

Offensiv brachten die Gäste nichts zustande. Wiesbaden war jederzeit überlegen – und erhöhte unmittelbar nach der Pause. Fraisl parierte einen Freistoß von Ezeh, den Nachschuss versenkte Wurtz. Der frühere Juniorennationalspieler Hollerbach ließ kurz darauf den dritten Treffer folgen.

Bielefelds noch beste Möglichkeit vergab Sebastian Vasiliadis: Bezeichnenderweise schoss er erst den eingewechselten Klos an, der zweite Versuch rauschte am Tor vorbei. Nach Iredales Treffer eskalierte die Situation im Bielefelder Block.

Sei der erste, der diesen Beitrag teilt
Spielerwechsel

Fünf Spieler verabschiedet Dynamo+Leihspieler

Dabei handelt es sich um Tim Knipping, Patrick Weihrauch, Robin Becker, Michael Akoto und Max Kulke.

Knipping, Weihrauch und Becker kamen allesamt gemeinsam vor drei Jahren nach Elbflorenz. Sie gehörten in ihrer ersten Saison zum Kader, dem der Aufstieg in die 2. Liga gelang.

Nach dem Zweitliga-Abstieg im darauffolgenden Jahr blieben alle drei Teil des Kaders, Knipping avancierte in der laufenden Saison sogar zum Kapitän der Sachsen. In Liga, Relegation und DFB-Pokal sammelte Knipping 91 Einsätze, in denen der Innenverteidiger drei Treffer erzielte. Weihrauch gelangen in 49 Einsätzen fünf Treffer und neun Vorlagen, während Becker in 44 Einsätzen auf zwei Tore kommt.

Kulke seit zehn Jahren im Verein

Ein Jahr später als die anderen drei verstärkte Akoto Dynamo im Sommer 2021. Als Defensivallrounder, der sowohl rechts als auch innen verteidigen und zudem im defensiven Mittelfeld spielen kann, absolvierte der 25-Jährige 55 Partien, in denen er ein Tor und vier Vorlagen beisteuerte. Am längsten streifte sich aber Kulke das gelbe Trikot über. Mit Ausnahme einer einjährigen Leihe zum ZFC Meuselwitz in der Saison 2021/22 spielt er seit 2013 in Dresden, durchlief dabei sämtliche Jugendabteilungen. In der laufenden Spielzeit lief er 19 Mal unter Trainer Markus Anfang auf und verzeichnete zwei Assists.

Zum Ende einer Saison gehören im Fußball auch immer Veränderungen dazu. Heute verabschieden wir Spieler, die lange Zeit das Trikot der Sportgemeinschaft getragen und maßgeblich das Bild von Dynamo Dresden in den letzten Jahren mitgeprägt haben. Gerade bei Tim Knipping, der in der abgelaufenen Saison Kapitän und Führungsspieler war, ist uns die Entscheidung nicht leichtgefallen. Ihm gebührt, genauso wie Patrick Weihrauch, Robin Becker, Michael Akoto und Max Kulke ein großer Dank für ihren Einsatz, ihre Leidenschaft und ihr Engagement in Schwarz-Gelb„, wird Dresdens Geschäftsführer Sport, Ralf Becker in einer Vereinsmeldung zitiert.

Leihspieler kehren in ihre Heimatvereine zurück

Für Ahmet Arslan soll wohl eine Kaufoption bestehen, ob diese gezogen werden kann, steht noch in den Sternen.

Abgänge von Leispielern
06/23 Ahmet Arslan Leihe Mittelfeld Zurück zu Holstein Kiel
06/23 Dennis Borkowski Leihe Stürmer Zurück zu RB Leipzig
06/23 Christian Conteh Leihe Stürmer Zurück zu Feyenoord

Nach Leihe fest verpflichtet: Park bleibt

Nach der Verabschiedung von fünf Spielern hat Dynamo Dresden am Freitag Klarheit über eine weitere Personalie geschaffen. Die Sachsen haben den bereits ausgeliehenen Linksverteidiger Kyu-Hyun Park fest verpflichtet. Der Südkoreaner, der als Leihspieler bereits seit Sommer für den Drittligisten auflief, bleibt damit in Dresden. Die SGD verpflichtet den 22-Jährigen fest von Werder Bremen, in Elbflorenz unterschrieb Park einen bis zum 30. Juni 2026 gültigen Vertrag. „Wir haben eine starke Rückrunde gespielt, auf die wir in der nächsten Saison von Beginn an unbedingt aufbauen wollen„, erklärte Park in einer Pressemitteilung der SGD.

Sei der erste, der diesen Beitrag teilt
dynamo-heimsieg

Dynamo mit Sieg gegen Oldenburg, aber kein Aufstieg

Sie haben den nötigen Sieg geholt, doch am Ende hat keiner der Konkurrenten gepatzt

Dynamo Dresden verpasst nach einem 2:1-Erfolg am letzten Spieltag der 3. Liga gegen den VfB Oldenburg den Aufstieg und auch die Qualifikation für den DFB-Pokal. Dynamo Dresden wird auch in der nächsten Saison in der 3. Liga spielen. Obwohl die Schwarz-Gelben gegen den VfB Oldenburg mit 2:1 (0:1) gewinnen. Trotzdem bleiben sie auf dem 6. Tabellenplatz, weil auch die Konkurrenten aus Osnabrück, Wiesbaden und Saarbrücken ihre Spiele gewonnen – wenn auch knapp und im Falle von Osnabrück erst mit zwei Toren in der Nachspielzeit. So verpasst Dynamo nicht nur den Aufstieg, sondern spielt kommende Saison auch nicht im DFB-Pokal. Dafür hätte Dynamo auf dem 5. Tabellenplatz die Saison beenden müssen. Osnabrück dreht in der Nachspielzeit einen Rückstand und steigt mit Meister Elversberg direkt in die 2. Bundesliga auf, in der Relegation spielt der SV Wehen Wiesbaden, der 1. FC Saarbrücken verpasst den Aufstieg und erhält als Trostpreis immerhin die DFB-Pokal-Teilnahme.

Trainer Markus Anfang stellte gegenüber der Pleite in Meppen nochmal offensiver auf. Jakob Lemmer begann für Jonathan Meier, sonst kam Niklas Hauptmann nach Gelbsperre für Michael Akoto zurück in die Stammelf. Hauptmann hatte die erste Chance, der Ball rutschte ihm im Fallen aber über die Latte (3.). Doch der bereits abgestiegene VfB versteckte sich nicht und ging mit einer billigen Angriffsaktion plötzlich in Front. Max Wegner spielte Doppelpass mit einem Kollegen, spazierte mitten durch die Dresdner Innenverteidigung und schob zum 0:1 (20.) ein. Die SGD brauchte eine ganze Weile, ehe sie vorn wirklich zu präzisen Offensivmomenten kam. Christian Conteh war wohl wie so oft ein Unruheherd, ließ die Fans der Gastgeber aber reihenweise mit schwachen Zuspielen verzweifeln.

Arslan weckt das Stadion auf

Kurz vor der Pause weckte Ahmet Arslan die 30.000 Zuschauer im Harbig-Stadion auf. Mit einem absoluten Kunstschuss aus etwa 25 Metern drosch er den Ausgleich zum 1:1 in die Maschen (45.). Noch vor dem Kabinengang hätte Dynamo die Partie komplett drehen können, doch Conteh vergab nach seinem Solo zweimal, auch Lemmer brachte einen Abpraller bei der irren Dreifachchance nicht über die Linie (45.+2).

Noch mehr Chancen

Nach der Halbzeit kontrollierten die Sachsen die Partie von Beginn an deutlich. Stefan Kutschke konnte eine Hereingabe von Conteh nicht reinspitzeln (49.). Dynamo drückte immer mehr. Auch Arslan scheiterte aus guter Position im Strafraum kurz darauf an Keeper Felix Dornebusch (65.), Lemmer verpasste aus spitzem Winkel die Führung (66.). Trainer Markus Anfang setzte alles auf eine Karte und brachte mit Manuel Schäffler erstmals in diesem Jahr einen zweiten klassischen Stürmer neben Kutschke.

Ausgerechnet Kutschke verzog dann nach butterweichem Arslan-Querpass aus bester Lage ganz frei (74.). Als das Spiel völlig hektisch wurde und alles auf ein Remis hinauslief, behielt wieder Spielmacher und Toptorjäger Arslan die Nerven und schoss Dynamo in 88. Minute zum 2:1-Sieg. Am Ende ist der Jubel im Stadion leider vergebens.

 Tim Knipping: „Wir wurden einfach nicht belohnt“

Dem Kapitän der SG Dynamo Dresden standen nach dem verpassten Aufstieg die Tränen in den Augen. „Die Menschen hier hätten heute eine Party verdient. Ich brauche mehr als zwei, drei Tage. Das heute tut einfach weh.“

Stefan Kutschke: „Wir müssen den Kern zusammenhalten“

Er war „absolut leer“, sagte Stefan Kutschke. Man habe gemerkt, dass die Köpfe nicht mehr frei waren. Das Gerüst der Mannschaft müsse zusammenbleiben, um dann gleich zu Saisonbeginn durchzustarten.

Markus Anfang: „Es tut wahnsinnig weh“

Dresdens Trainer Markus Anfang spürte nach Abpfiff einfach nur eine Leere. „Die Jungs weinen, in der Form haben wir es nicht verdient.“ Aber man könne stolz auf die Rückrunde sein.

 

In einem dramatischen Schlussspurt sicherte sich der VfL Osnabrück den zweiten direkten Aufstiegsrang hinter Meister SpVgg Elversberg. Der SV Wehen Wiesbaden geht in die Relegation.

Sei der erste, der diesen Beitrag teilt
Dynamo Hintergrund 10

Dynamo legt Einspruch beim DFB-Sportgericht ein

Dynamo Dresden legt beim DFB-Sportgericht Einspruch ein

.. gegen den folgenschweren Platzverweis von Kyu-Hyun Park in Meppen. Hoffnung macht ein Präzedenzfall mit Nils Petersen. Die bittere 1:4-Auswärtspleite bei Absteiger SV Meppen lässt sich nicht mehr rückgängig machen, aber Dynamo Dresden hofft nun, dass zumindest der noch beim Stand von 1:0 für die SGD in der 68. Minute verhängte Platzverweis gegen Linksverteidiger Kyu-Hyun Park nachträglich annuliert wird. Laut übereinstimmenden Berichten von Bild und dem Fachmagazin kicker haben die Schwarz-Gelben beim DFB-Sportgericht Einspruch eingelegt.

Präzedenzfall Nils Petersen

Laut der Dresdner Begründung habe Schiedsrichter Lars Erbst die erste Gelbe Karte gegen Park wegen Zeitspiels vier Minuten zuvor nicht ordnungsgemäß gezeigt, der 22-jährige Südkoreaner stand in jenem Moment bereits mit dem Rücken zum Unparteiischen. Der Klub argumentiert, dass Park im Wissen um die erste Gelbe womoglich anders in den folgenden Zweikampf gegangen wäre, der nicht nur zu Gelb-Rot führte – sondern im Anschluss des folgenden Freistoßes auch zum 1:1. Danach brach die dezimierte SGD-Elf vollkommen auseinander und verspielte womöglich den Wiederaufstieg in die 2. Liga.

Dynamo kann sich in seinem Einspruch auf einen Präzedenzfall aus der Saison 2017/18 berufen, als Nils Petersens Platzverweis bei der Freiburger 0:2-Niederlage Ende März 2018 auf Schalke im Nachgang für nichtig erklärt wurde. Der Angreifer bekam die erste Gelbe wegen Meckerns. Aber diese „wurde nicht ordnungsgemäß erteilt, sie wurde in seinem Rücken gezeigt. Daher hat sie mangels Kundgabe auch keine Wirkung erlangt“, erklärte das DFB-Bundesgericht damals.

DFB-Lehrbrief: „Nicht in eine Spielertraube hinein
Der im Anschluss aufgesetzte 79. DFB-Lehrbrief unterstrich: „Eine Gelbe Karte muss mit Nachdruck gezeigt werden, so dass dem Spieler deutlich wird, dass ein weiteres Fehlverhalten zu ‚Gelb-Rot‘ oder zum Feldverweis führt. Der Schiedsrichter sieht den Spieler dabei an und zeigt die Karte nicht in eine Spielertraube hinein.“

Sei der erste, der diesen Beitrag teilt
dynamo-3.liga

Wer steigt auf, wer steigt ab in der 3. Liga

SV Elversberg erster Aufsteiger

Der 1. FC Saarbrücken hat der SV Elversberg endgültig zum Aufstieg in die 2. Bundesliga verholfen. Die Saarländer kamen beim MSV Duisburg trotz teilweise doppelter Überzahl über ein 2:2 (1:2) nicht hinaus und können mit 66 Punkten auch rechnerisch nicht mehr am Tabellenführer Elversberg vorbeiziehen.

Jonas Michelbrink (27.) und Dominik Becker (41., Eigentor) trafen für die Meidericher. Calogero Rizzuto (38.) und Kasim Rabihic (56.) waren für Saarbrücken erfolgreich. Der MSV hatte Tobias Fleckstein wegen wiederholten Foulspiels (30.) per Gelb-Roter Karte verloren. Später flog noch Duisburgs Marlon Frey nach einer Tätlichkeit (75.) per rotem Karton vom Platz. Auch Saarbrückens Manuel Zeitz sah Rot (85.) wegen einer Notbremse.

Abstieg des VfB Oldenburg besiegelt

Aufsteiger VfB Oldenburg muss derweil wieder den Gang in die Viertklassigkeit antreten. Die Niedersachsen verloren am Sonntag gegen Absteiger FSV Zwickau 1:2 (1:0) und belegen mit 35 Punkten den Abstiegsplatz 17. Rafael Brand (6.) traf vor 4893 Fans zur Oldenburger Führung, Dominic Baumann (46./90.+3) sorgte für die Wende. Oldenburgs Marc Stendera sah wegen unsportlichen Verhaltens (85.) die Gelb-Rote Karte. Der Rückstand auf Rot-Weiss Essen und den Halleschen FC beträgt fünf Punkte, die am 38. und letzten Spieltag am kommenden Samstag nicht mehr wettzumachen sind. Die Begegnung musste Oldenburg wegen des Landesturnfestes im Jadestadion von Wilhelmshaven austragen.

SSV Ulm feiert Aufstieg

Der zwischenzeitlich tief gefallene frühere Fußball-Bundesligist SSV Ulm 1846 ist in die 3. Liga aufgestiegen. Die von Thomas Wörle trainierten Spatzen machten die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest am vorletzten Spieltag durch ein 5:0 (2:0) gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz perfekt.

Ulm stieg 1999 sensationell in die Bundesliga auf, im Jahr darauf aber postwendend ab. Auch in der Zweitligasaison 2000/01 misslang die sportliche Rettung. Aufgrund der Insolvenz erhielt der SSV anschließend keine Lizenz für die damals drittklassige Regionalliga und musste in der fünften Liga einen Neuanfang machen. Es folgten weitere Insolvenzen 2008 und 2014. 2016 stiegen die Ulmer aus der Oberliga in die Regionalliga auf, die sie nun nach oben verlassen. Als weitere Aufsteiger in die 3. Liga stehen das Bundesliga-Gründungsmitglied Preußen Münster und der VfB Lübeck fest. Der vierte Aufsteiger wird zwischen der SpVgg Unterhaching (Meister der Regionalliga Bayern) und dem Ersten der Regionalliga Nordost (Energie Cottbus oder Rot-Weiß Erfurt) ermittelt.

 

Sei der erste, der diesen Beitrag teilt
Dynamo News

Dynamo blamiert sich in Meppen, Aufstieg verspielt?!

Mit einem Sieg im Emsland wollte Dynamo Dresden dem Aufstieg nahekommen

Doch beim Absteiger SV Meppen hagelt es vier Gegentore. Die Chancen auf die 2. Bundesliga sind sehr gering. Dynamo hat einen schon sicher geglaubten Sieg leichtfertig aus der Hand gegeben und nun schlechte Karten im Kampf um den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga. Im vorerst letzten Montagsspiel im deutschen Profifußball unterlag die SGD beim als Absteiger feststehenden SV Meppen mit 1:4 (1:0).
In der ersten Halbzeit zeigten sich die Dresdner von ihrer besseren Seite, hatten nach vier Minuten aber eine Schrecksekunde zu überstehen, als Meppens Marvin Pourie einen der wenigen gefährlichen Angriffe der Gastgeber verwerten wollte, aber an Stefan Drljaca im Dynamo-Tor scheiterte. Danach war es mit dem Vorwärtsdrang der Emsländer aber vorbei, weil Dresden mit seinem Ballbesitzfußball nicht viel zuließ.  Die Dynamos bestimmten den Ballbesitz und belohnten sich mit dem Treffer von Ahmet Arslan zum 1:0 in der 24. Minute. Klare Chancen waren aber an einer Hand abzuzählen. Zunächst vergab Christian Conteh eine hundertprozentige Möglichkeit, als er allein vor Eric Domaschke im Meppener Tor über den Ball schlug. Nach dem sicher verwandelten Elfmeter nach einem Foul an Jonathan Meier hätte dieser noch vor der Pause erhöhen können, doch Domaschke klärte spektakulär per Fußparade.

Park sieht gleb-rot, Meppen trifft vierfach

Nach dem Wechsel wurde Meppen mutiger. Drei offensive Wechsel sorgten dafür, dass die Gastgeber schneller und sicherer nach vorn spielten. Dynamo wollte das Spiel verwalten, verteidigte lange Zeit sicher. Doch nach dem unnötigen Platzverweis und dem Gegentor schwamm die Mannschaft plötzlich, leistete sich viele Fouls und spielte wenig souverän die eigenen Angriffe aus. Folge: Meppen spielte sich in einen Rausch und kam zu seinen Toren.

Die Dresdner Mannschaft bricht auseinander – und kassiert durch Tore von Soares (70.), Risch (78.), Fedl (82.) und Janssen (90.+2) eine Niederlage im letzten Montagsspiel im deutschen Profifußball. Die Dresdner Mannschaft bricht auseinander – und kassiert durch Tore von Soares (70.), Risch (78.), Fedl (82.) und Janssen (90.+2) eine Niederlage im letzten Montagsspiel im deutschen Profifußball.

Die SG Dynamo geht somit als Sechster in den letzten Spieltag, müsste am kommenden Samstag zu Hause gegen den VfB Oldenburg gewinnen und gleichzeitig auf Patzer der Konkurrenz aus Saarbrücken (gegen Viktoria Köln), Wehen Wiesbaden (gegen den Halleschen FC) und Osnabrück (gegen Dortmund II) hoffen. Für Meppen geht es im Auswärtsspiel bei Freiburg II um nichts mehr, mit ihrem Auftritt gegen Dresden dürften sie sich am Montagabend aber in einigen anderen Städten der Republik viele neue Freunde gemacht haben.

Sei der erste, der diesen Beitrag teilt
P