Alois Schwartz

Stellenbezeichnung
Cheftrainer
Nationalität
Geburtsort
Nürtingen
Geburtstag
28/03/1967
Alter
56
Größe (in cm)
182
Gewicht (in Kilo)
80
Position als Spieler
Innenverteidiger
Bevorzugte Formation
4-4-2 doppel 6
History
Karriere
Verein
Stellenbezeichnung
Vertrag vom
Vertrag bis
Rot-Weiß Erfurt
Rot-Weiß Erfurt
Trainer und Co-Trainer
01/10/2002
30/06/2006
Wormatia Worms
Wormatia Worms
Cheftrainer
01/07/2006
30/12/2006
1.FC Kaiserslautern
1.FC Kaiserslautern
Cheftrainer
01/02/2008
01/09/2012
Rot-Weiß Erfurt
Rot-Weiß Erfurt
Cheftrainer
01/09/2012
31/05/2013
SV Sandhausen
SV Sandhausen
Trainer
01/07/2013
30/06/2016
SV Sandhausen
SV Sandhausen
Cheftrainer
01/07/2016
07/03/2017
Karlsruher SC
Karlsruher SC
Cheftrainer
29/08/2017
02/02/2020
SV Sandhausen
SV Sandhausen
Cheftrainer
22/09/2021
19/02/2023
Hansa Rostock
Hansa Rostock
Cheftrainer
22/03/2023
13/12/2023

Alois Schwartz (* 28. März 1967 in Nürtingen) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.

Spielerkarriere

Alois Schwartz begann seine Profikarriere als Fußballspieler bei den Stuttgarter Kickers, wo er von 1985 bis 1993 spielte.
Mit den Kickers gelang ihm 1988 und 1991 zweimal der Aufstieg in die Bundesliga, jedoch stieg die Mannschaft jeweils in der darauf folgenden Saison wieder ab.

Insgesamt bestritt der Mittelfeldspieler für den Verein 169 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga und erzielte dabei zwölf Tore. 1993 wechselte Schwartz zurück in die Bundesliga zum MSV Duisburg, wo er in den folgenden zwei Jahren nochmals 34 Erstligaspiele bestritt.

Danach spielte er jeweils ein Jahr bei Rot-Weiss Essen, dem SV Waldhof Mannheim und dem FC 08 Homburg. Von 1998 bis 2002 spielte er schließlich beim SC Pfullendorf, bevor er seine aktive Karriere in Österreich beim FC Hard, damals in der drittklassigen Regionalliga West aktiv, ausklingen ließ.

Insgesamt bestritt Schwartz 85 Bundesligaspiele, in denen er vier Tore erzielte. In der 2. Bundesliga kam er auf 127 Einsätze und zehn Tore.

Trainerkarriere

Am 9. Oktober 2002 wurde Alois Schwartz Co-Trainer von Michael Feichtenbeiner beim Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt.
Nach der Entlassung Feichtenbeiners am 10. April 2003 war er für drei Monate Cheftrainer bei den Thüringern. Nach der Verpflichtung von René Müller rückte er wieder ins zweite Glied zurück, wo er mit dem Verein den Aufstieg in die 2. Bundesliga erreichte.

Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga im Jahr 2005 verließ Alois Schwartz den Verein und trat beim Oberligisten Wormatia Worms den Posten des Cheftrainers an. Im Dezember 2006 erhielt Schwartz die Fußball-Lehrer-Lizenz.

Ab dem 1. Januar 2007 war er Trainer der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern, die er in der Regionalliga Süd auf dem 18. Tabellenplatz mit 17 Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz übernahm.
In den restlichen 14 Saisonspielen konnte er allerdings nur noch drei weitere Punkte einfahren, sodass das Team am Ende der Saison in die Oberliga Südwest abstieg.

Nach dem direkten Wiederaufstieg spielte Schwartz' Mannschaft seit 2008 in der Regionalliga West. Nachdem Milan Šašić am 4. Mai 2009 vom 1. FC Kaiserslautern entlassen worden war, übernahm Schwartz bis zum Ende der Saison Šašićs Aufgabe als Trainer der ersten Mannschaft der Lautrer.
In der darauffolgenden Sommerpause wurde Marco Kurz als neuer Trainer verpflichtet und Schwartz trainierte danach wieder die zweite Mannschaft des FCK. Im Februar 2011 wurde sein Vertrag bis 30. Juni 2012 verlängert.

Am 10. September 2012 verpflichtete der FC Rot-Weiß Erfurt Schwartz als neuen Cheftrainer. Sein Engagement bei den Erfurtern endete trotz des Klassenerhaltes im Mai 2013.

Zur Saison 2013/14 wurde Schwartz neuer Trainer des SV Sandhausen.
Aufgrund des erfolgreichen Klassenerhalts und eines Achtungserfolgs in der Saison 2013/2014 (Tabellenplatz 12 – punktgleich mit dem Tabellenplatzierten 9.) wurde der Vertrag mit Schwartz vor der Saison 2014/2015 um ein Jahr, bis zum 30. Juni 2016, verlängert.

Im Oktober 2015 wurde der Vertrag erneut verlängert, er sollte bis zum 30. Juni 2018 laufen.

Im Juni 2016 wechselte Schwartz zum Ligakonkurrenten 1. FC Nürnberg, er trat dort die Nachfolge von René Weiler an.
Nach drei torlosen Niederlagen in Folge, wurde am 7. März 2017 seine Entlassung bekannt gegeben.

Am 29. August unterschrieb Schwartz beim Drittligisten Karlsruher SC einen bis zum 30. Juni 2019 datierten Vertrag.
Dort trat er die Nachfolge von Marc-Patrick Meister an. Tatsächlich sorgte er beim als Aufstiegsfavorit gestarteten Verein für die erwünschte Kehrtwende.
So führte Schwartz die Mannschaft von Platz 16 auf den Relegationsrang 3 und stellte einen Ligarekord mit 21 Ligaspielen ohne Niederlage auf.
In der Relegation zum Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga musste sich die Mannschaft gegen den Zweitligisten Erzgebirge Aue erst im Rückspiel mit 1:3 (Hinspiel 0:0) geschlagen geben.

In der darauf folgenden 3. Liga Saison 2018/2019 feierte der Karlsruher SC unter Schwartz noch vor der Winterpause die Herbstmeisterschaft und schließlich am 37. Spieltag den Aufstieg in die 2. Liga.

Vereinsstationen als Spieler

07/1998 - 06/2002 SC Pfullendorf Mittelfeld
07/1997 - 06/1998 FC 08 Homburg Mittelfeld
07/1996 - 06/1997 Waldhof Mannheim Mittelfeld
07/1995 - 06/1996 Rot-Weiss Essen Mittelfeld
07/1993 - 06/1995 MSV Duisburg Mittelfeld
07/1985 - 06/1993 Stuttgarter Kickers Mittelfeld
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