Von großer sportlicher Relevanz ist das Duell der beiden Regionalliga-Aufsteiger allerdings nicht mehr. Mit ausreichendem Vorsprung auf die Abstiegszone und zu viel Entfernung zur Top drei geht es für München und Verl dabei „nur noch" um das Erreichen der bestmöglichsten Platzierung im Mittelfeld des Tableaus. Drei Spieltage vor Saisonende könnte der Kleinstadtklub aus NRW maximal auf Platz fünf springen, während die Münchner gerne den Saisonabschluss auf einem einstelligen Tabellenplatz feiern würden. In dem bisher einzigen Aufeinandertreffen der beiden Teams gewannen die Landeshauptstädter Bayerns kurz vor Weihnachten knapp mit 1:0 in Ostwestfalen. Sollten sie den zweiten Sieg gegen den SC Verl einfahren, könnten sie in der Tabelle noch an den Westdeutschen vorbeiziehen.
Dass Türkgücü 46 Punkte auf dem Konto angesammelt hat, so ein dickes Polster von neun Punkten auf den ersten Abstiegsplatz mitbringt und nicht mehr ängstlich nach unten gucken muss, ist übrigens noch wichtiger als gedacht, denn die Formkurve der Süddeutschen zeigte zuletzt deutlich nach unten. In der Hinserie noch auf Platz vier stehend hat München in den letzten fünf Spielen nur mickrige drei Punkte dank eines Sieges gegen die SpVgg Unterhaching geholt, bei einem schwierigen Programm zu Saisonende (Verl, Dresden und ein formstarkes Viktoria Köln) hätte es mit nur ein paar Punkten weniger also noch fast eng werden können. Der SC Verl hingegen legt eine ganz unaufgeregte Saison hin, wenngleich auch die Nordrhein-Westfalen in der Hinrunde ein wenig stärker waren. Trotz zuletzt drei Unentschieden in Folge (immerhin gegen teils starke Gegner) spricht die aktuelle Form also für die Gastmannschaft.
Bei den heimischen Bayern ist seit letzter Woche klar, dass der tschechische Trainer Petr Ruman mit Beginn der Saison 2021/22 im Sommer das Ruder übernehmen wird. Dass kurz vor dem Saisonende aber nochmal ein Trainerwechsel ansteht, ist erst seit gestern bekannt. Die Zusammenarbeit mit Serdar Dayat wurde kurzfristig beendet, leider aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden des türkischen Fußballehrers. Vorübergehend wird Andreas Pummer übernehmen, der Dayat auch schon unter der Woche ersetzen musste. Der bisherige Co-Trainer soll die laufende Spielzeit noch über die Bühne bringen und nimmt im Vergleich zur deftigen 1:4-Niederlage beim Halleschen FC gleich fünf Wechsel vor: Die Defensivspieler Zorba, Fischer und Park sowie die offensiver ausgerichteten Gorzel und Laukart laufen anstelle von Kusić, Tosun, Jakob, Maier und Barry auf.
Und auch sein Trainerkollege auf der anderen Bank wirft die Rotationsmaschine an, wechselt viermal - im Vergleich zur schmeichelhaften torlosen Punkteteilung gegen den Tabellenführer aus Dresden. Trotz einer ansprechenden Leistung gegen die Sachsen müssen Taz, Eilers und Mikic zunächst auf der Bank Platz nehmen, Köhler steht nicht im Kader zur Verfügung. Stattdessen beginnen in der Offensivabteilung neben Sander der 35-jährige Janjić, Schwermann und Rabihic. In der Innenverteidigung beginnt Langesberg, der für Mikic startet. Kann Verl nach zuletzt drei guten Auftritten, bei denen jeweils jedoch nicht mehr als ein Unentschieden heraussprang, heute wieder dreifach punkten?
Übrigens: Beim SC Verl stehen gleich zwei Geburtstagskinder in der Startaufstellung, Janjić und Ritzka würden ihren Ehrentag wohl am liebsten mit einem Sieg feiern. Die Mannschaften betreten soeben den Rasen, in wenigen Momenten wird im Münchner Olympiastadion also angepfiffen.
Der heutige Unparteiische heißt Jonas Weickenmeier: Er wird die Partie in Kürze anpfeifen. Die heutige Partie steigt übrigens im Olympiastadion.
1'
Spielbeginn
2'
Eine entspannte Atmosphäre sollte auf dem Grün im altehrwürdigen Olympiastadion vorherrschen, denn beide Teams sind in der dritten Liga nicht mehr groß gefordert, so beginnt das Spiel in lockerem Tempo.
Tor1:03'
Omar-Šarif Sijarić
Vorlage von: Nico Gorzel
Tooor für Türkgücü München, 1:0 durch Omar Sijarić Von wegen: Gleich der erste Torschuss sitzt, Sijarić bringt die Hausherren früh in Führung. Der Gegentreffer geht aus Sicht des SC Verl auf die Kappe von Kapitän Langesberg, der sich halbrechts im Spielaufbau zu einem unnötigen Zweikampf verleiten lässt. Gorzel erobert den Ball, Sijarić reagiert blitzschnell und übernimmt die Kugel. Halblinks schlägt er einen Haken nach innen, lässt damit einen Gegenspieler ins Nichts grätschen und verlädt anschließend cool den Verler Keeper. Aus etwa zehn Metern lässt er Brüseke keine Chance und schiebt ins kurze Eck unten links ein.
5'
Nach nur drei Minuten sind die Ostwestfalen also bereits im Rückstand und wollen nun möglichst schnell reagieren? Können sie direkt mit einer Antwort kontern?
7'
Zumindest ein Distanzschuss sorgt knappe vier Minuten nach dem 0:1 für ein wenig Gefahr vor dem Münchner Tor. Schwermann schlenzt die Kugel aus etwa 22 Metern halblinker Distanz Richtung langes Eck, doch Vollath taucht schnell ab und lenkt den Ball nach außen.
9'
Der Torschütze zum frühen 1:0-Zwischenstand muss kurz behandelt werden, nachdem er von Jürgensen mittig zwischen Sechzehner und Mittellinie abgeräumt wird.
11'
Recht zügig kann Sijarić wieder auf den Platz zurückkehren und mischt gleich wieder in einer Türkgücü-Drangphase mit. Sowohl ein Freistoß aus dem Halbfeld, den Ritzka kurz vor seinem eigenen Keeper nach außen köpft und ein anschließend ungefährlicher Distanzschuss bringen allerdings kaum Gefahr ein.
13'
Noch sind die Verler kaum in ihr starkes Offensivspiel gekommen, gelingt ihnen das jetzt? Über das Zentrum stößt Janjić, der bislang auffälligste Angreifer der Gäste vor und legt nach links heraus. In Arjen Robben-Manier (nur auf der anderen Seite) zieht Rabihic nach innen und zieht ab, doch sein halbhoher Schuss aus etwa zwanzig Metern Entfernung klatscht gegen das linke Außennetz.
14'
Auf der anderen Seite fahren die Münchner einen schnellen Konter über Gorzel, doch im Sechzehner kann die Verler Hintermannschaft die Situation bereinigen, indem sie den von links hereingebrachten, flachen Pass Gorzels direkt klärt.
16'
Zwar fiel schnell der Führungstreffer für die Bayern, doch im Anschluss bleiben weitere gefährliche Situationen aus. Denn die in Führung liegenden Gastgeber stehen seitdem solide in der Defensive und lassen kaum Chancen gegen zu unkreative Verler zu.
18'
Wenn es hier gefährlich vor einem Tor zugeht, dann ist es meistens der Kasten von Brüseke. Rechts hat sich Fischer ins Offensivspiel eingeschaltet, muss die Situation aber vorerst abbrechen. Eine Flanke aus dem rechten Halbfeld wenige Sekunden später erreicht Langesberg aber kurz vor Sijarić.
20'
Der Siebtplatzierte in der Drittliga-Tabelle zeigt ab und zu ein paar Konzentrationsschwächen. Vor allem der Kapitän Langesberg, der auch zu einem großen Teil das Gegentor verschuldete, tritt bisher nicht sonderlich souverän auf und spielte schon einige Fehlpässe. Auch ein ruhender Ball aus dem linken Halbfeld ist schwach getreten, Rabihic haut die Kugel viel zu kurz auf den Kopf eines Türkgücü-Spielers.
22'
Wichtiges Tackling von Laukart, der stark mit nach hinten arbeitet: Im Zentrum dribbelt auf Seiten des SC Verl Corboz durch die gegnerische Defensivabteilung und möchte auf die linke Seite durchstecken. Doch der Münchner mit der Nummer sieben geht zu Boden und fängt im eigenen Strafraum mit einer tollen Grätsche den Steilpass ab.
24'
Die kurz zuvor kritisierten Rabihic und Langesberg kreieren in Koproduktion die erste SCV-Chance seit einiger Zeit. Aus dem rechten Halbfeld bringt der Bosnier einen Freistoß auf den zweiten Pfosten, wo der Innenverteidiger zu lasch und unplatziert per Aufsetzer in die Fänge von Vollath köpft.
25'
Auf der linken Seite wird Sander bis knapp vor die Grundlinie geschickt, doch seine flache, scharfe Hereingabe wird vom Türkgücü-Kapitän und Torwart Vollath abgefangen.
27'
Lannert versucht sich aus der Distanz, doch sein geschlenzter Abschluss mit der rechten Innenseite bringt den Münchner Mann mit der Nummer eins nicht wirklich in Bedrängnis. Aus etwa 24 Metern fliegt der Ball dankbar in die Arme des Keepers.
27'Spielerwechsel
Rein:Daniel Mikic
Raus:Yannick Langesberg
Höchststrafe ausgerechnet für den Kapitän! Langesberg wird nach nur 27 Minuten ausgewechselt und es scheinen keine physischen Beeinträchtigungen vorzuliegen. Zahlreiche Fehlpässe und der verlorene Zweikampf vor dem Gegentreffer sind die schwache Bilanz von Langesberg, der frühzeitig von Mikic ersetzt wird.
29'
Ein wenig besser liefen die letzten zehn Minuten dennoch für die Ostwestfalen. Da sie allerdings zu harmlos vor dem gegnerischen Strafraum auftreten, gab es bislang keine ernstzunehmende SCV-Torchance.
31'
Berzel verwertet einen Gegenstoß nicht zu einer größeren Chance. In hohem Tempo war er diagonal durch die gegnerische Defensive gesprintet und jagt den Ball schließlich rechts hoch über den Kasten.
Gelbe Karte34'
Alexander Laukart
In Mittelkreis-Nähe unterbricht Laukart das Umschaltspiel der Gäste, indem er Corboz zu Fall bringt. Für dieses taktische Foul sieht er die Gelbe Karte.
36'
Auch nach der Auswechslung von Langesberg wurden die Konzentrationsdefizite der Verler nicht ausgemerzt. Zwar machen die Schwarz-Weißen seit langer Zeit das Spiel, doch selten tauchen sie mal im Sechzehner auf - das liegt auch an vielen Fehlpässen.
38'
Ein Freistoß von der rechten Seitenlinie strahlt ebenfalls keine Gefahr aus, da auch die Standards der Ostwestfalen recht schwach ausgeführt werden. Lange sind die Flanken in der Luft und im Zentrum fehlt das Durchsetzungsvermögen im Strafraum.
43'
Türkgücü, das sich zwischenzeitlich auf der knappen Führung ausgeruht hat, wird mal wieder vor Brüseke vorstellig. Nachdem Gorzel auf der linken Seite mit einem tiefen Pass freigespielt wurde, holt er mit einer flach geschlagenen Flanke von der linken Grundlinie einen Eckball heraus. Von der linken Seite geschlagen findet der Ball tatsächlich den Kopf von Sorge, der sich etwa zehn Meter vor der Torlinie hochschraubt, allerdings kaum Druck auf die Kugel aufbauen kann.
45'
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3
45' +1'
Ob die Verler in der Halbzeitpause ein wenig am Spielsystem werkeln werden? Die Gäste probieren es immer wieder über Flankenläufe, obwohl das nicht das richtige Rezept zu sein scheint.
45' +2'
Kurz vor dem Pausenpfiff möchte Janjić per Lupfer ins Zentrum durchstecken, doch der halb angelegte Arm von Sorge ist im Weg. Türkgücü kommt so in Ballbesitz, der SC Verl beschwert sich lautstark. Es hätte allerdings lediglich einen Freistoß aus etwa 30 Metern gegeben.
45' +3'
Ende 1. Halbzeit
46'
Anpfiff 2. Halbzeit
46'Spielerwechsel
Rein:Justin Eilers
Raus:Zlatko Janjić
46'Spielerwechsel
Rein:Berkan Taz
Raus:Philipp Sander
Spielerwechsel46'
Rein:Philipp Erhardt
Raus:Alexander Laukart
47'
Viele nicklige Zweikämpfe muss Weickenmeier bewerten, bisher beließ er es dennoch erst bei einer Gelben Karte. Auch Ritzka kommt erstmal ungeschoren davon und muss sich eine mündliche Verwarnung anhören. Gorzel kann kurze Zeit später weiterspielen.
50'
Wie kommt der SC Verl denn aus der Kabine? Nach diesem etwas fahrigen Anfang müssen die Ostwestfalen nun mal ein wenig in den Vorwärtsgang schalten, um das fünfte Mal in Folge ohne Niederlage zu verbleiben. Corboz dreht einen Distanzschuss aus halblinken 22 Metern mit Effet auf das lange Eck, doch Vollath, der anscheinend erstmal weiterspielt ist zur Stelle und pariert.
52'
Ein wenig Platz bieten sich den beiden Neulingen der Verler Elf in Hälfte zwei: Taz pirscht voran und legt nach links auf Eilers heraus, der sich die Murmel mit einer kurzen Körpertäuschung am Gegenspieler vorbeilegt und dann aus etwa zwanzig Metern viel zu engagiert abschließt - der Ball fliegt weit am Lattenkreuz vorbe gen Tribüne.
53'
Eine Minute später verzeichnet Rabihic den nächste Abschluss, visiert aber aus dem Pulk aus der zweiten Reihe gute zwei Meter neben den linken Torpfosten.
56'
Nach holprigem Start in den zweiten Durchgang werden die Kleinstädter aus NRW werden nun allerdings mutiger und kommen immer häufiger mit Tempovorstößen vor den gegnerischen Kasten. In den letzten Minuten war zwar keine zwingende Chance dabei, doch die wird früher oder später folgen.
Spielerwechsel59'
Rein:Lucas Röser
Raus:Petar Slišković
Spielerwechsel59'
Rein:Noel Niemann
Raus:Omar-Šarif Sijarić
61'
Der Ausgleich liegt ein wenig in der Luft: Taz bedient auf der rechten Seite Schwermann, der von der Grundlinie nach innenzieht und Eilers sucht. Doch der Eingewechselte kommt nicht vor Sorge an die Kugel, Türkgücü klärt.
62'
Gleich der nächste Angriff: Der im gesamten Spielverlauf sehr aktive Rabihic läuft diagonal von rechts nach links und findet schließlich Taz, der nach seiner Einwechslung ebenfalls ordentlich Betrieb macht. Seine Direktabnahme mit dem rechten Fuß soll aus halbrechten 22 Metern Vollath auf dem falschen Fuß erwischen, doch der Türkgücü-Keeper ist wach.
64'
Die Schwarz-Weißen setzen ihre Drangphase fort: Zuerst bleibt Kurt beim Distanzschuss an seinem blockenden Gegenspieler hängen, darauf folgt ein zu mittiger Abschluss von Rabihic. Der auffälligste Verler nimmt den Ball an der rechten Strafraumkante mit der Brust an, dreht sich über die torferne Schulter nach innen und schließt aus etwa 18 Metern ab. Der zu unplatzierte Aufsetzer ist jedoch keine große Gefahr für Vollath.
70'1:1Tor
Lasse Jürgensen
Vorlage von: Mael Corboz
Tooor für SC Verl, 1:1 durch Lasse Jürgensen Passend zum Verler Auftritt erzielen die Ostwestfalen den Ausgleichstreffer nach einem Standard. Eine Ecke von der rechten Seite führen die Gäste kurz aus, Rabihic spielt Corboz an. Der US-Amerikaner bringt die Kugel Richtung zweiter Pfosten, wo Jürgensen höher springt als alle Mit- und Gegenspieler. Aus etwa acht Metern nickt er in das linke Eck ein, Vollath bleibt ohne Chance!
Spielerwechsel72'
Rein:Ünal Tosun
Raus:Nico Gorzel
73'
Fischer stellt beinahe die Führung wieder her! Nur wenige Minuten nach dem Ausgleichstreffer des SCV verpasst Türkgücü es, wieder auf Führung zu stellen. Fischer bekommt halbrechts im gegnerischen Strafraum die Kugel und schießt flach aus etwa 14 Metern auf das kurze Eck. Einen Gegenspieler tunnelt er, ehe die Kirsche gegen den rechten Außenpfosten prallt und im Toraus landet.
75'
Zwischen Minute 3 und 70 bestach dieses Freitagsabendspiel der dritten Liga nicht wirklich durch unglaublich viele Torraumaktionen, doch nach diesem Treffer zum 1:1-Zwischenstand könnte jetzt etwas Schwung in die Partie kommen.
77'
Und tatsächlich: Auf beiden Seiten herrscht jetzt hohes Tempo, mit einem Punkt möchte sich wohl kein Team zufriedengeben. Etwas williger sind trotz des Pfostenschusses vor einigen Minuten momentan die Ostwestfalen, die den zweiten Treffer nachlegen möchten.
79'
Doch bei den Offensivabteilungen fehlt momentan die Durchschlagskraft, die beiden Defensivverbünde stehen sehr gut.
80'
Rabihic steckt mit einem Gassenpass halbrechts auf Eilers durch, der freistehend auf den gegnerischen Kasten zuläuft und aus recht spitzem Winkel an dem herauseilenden Vollath vorbeischiebt, allerdings auch wenige Zentimeter an dem linken Pfosten - abgesehen vom Tor die wohl größte SCV-Chance!
Spielerwechsel83'
Rein:Benedikt Kirsch
Raus:Yi-Young Park
84'1:2Tor
Justin Eilers
Tooor für SC Verl, 1:2 durch Justin Eilers Die Ostwestfalen drehen das Spiel! Ähnlich herausgespielt wie die Großchance vor drei Minuten kreieren sie die nächste Gelegenheit. In den letzten Minuten hatten die Münchner, wohl ein wenig kaputt, immer weniger Widerstand geleistet - das nutzt der SC Verl in Person von Eilers eiskalt aus. Wieder halbrechts steil durchgesteckt, macht er es dieses Mal aus ebenfalls 14 Metern Entfernung cooler als eben und visiert ein wenig weiter innen an. So kommt der herausstürmende Vollath zwar mit dem rechten Fuß an die Kugel, kann sie allerdings nur streifen, sodass der Ball langsam ins Netz rollt.
86'Spielerwechsel
Rein:Nico Hecker
Raus:Kasim Rabihic
87'
Kommt Türkgücü nochmal zurück? Lange hatten die Zeichen auf Sieg der Bayern gestanden, damit hätte der erneute Interimscoach Andreas Pummer seinen dritten Sieg dieser Spielzeit in dieser Tätigkeit eingefahren. Seine Elf versucht sich zwar nochmal aufzubäumen, doch die Kräfte lassen nach. Im Moment riecht es nach Auswärtssieg.
89'
Rabihic hat die Entscheidung auf dem Fuß! Auf der linken Seite war er wohl knapp nicht im Abseits stehend gestartet und hat bei der weit aufgerückten Münchner Hintermannschaft plötzlich viel Raum und Zeit. Er nimmt Tempo auf und sprintet frei Richtung gegnerisches Tor, möchte allerdings aus spitzem Winkel nochmal zu den besser postierten Mitspielern legen. Dabei bleibt er am Gegenspieler hängen und vertagt die Entscheidung.