Der Innenverteidiger Michél Kniat begann seine Karriere beim Alsdorfer Amateurclub Alemannia Mariadorf und wechselte im Alter von 13 Jahren in den Nachwuchsbereich von Alemannia Aachen. In der Saison 2003/04 spielte er mit den Aachenern in der A-Junioren-Bundesliga. Nach der Saison wechselte Kniat zum KFC Uerdingen 05 in die damals drittklassige Regionalliga West. Zwar wurden die Uerdinger Tabellenneunter, jedoch musste der Verein wegen eines Lizenzentzugs zwangsweise absteigen. Michél Kniat wechselte daraufhin zu den Kickers Emden, ehe er im Sommer 2006 zum SV Straelen in die Oberliga Nordrhein wechselte. Dort blieb er erneut nur ein Jahr und zog 2007 zur zweiten Mannschaft von Borussia Mönchengladbach weiter. Mit der Borussia wurde Kniat in der Saison 2007/08 Meister der Oberliga Nordrhein und stieg in die Regionalliga auf. In der Regionalliga machte Kniat nur zwei Spiele für die Gladbacher, die er im Sommer 2009 verließ. Zunächst war Michél Kniat vertragslos, schloss sich dann aber im November 2009 dem Regionalligisten Goslarer SC 08 an. Am Saisonende stieg er mit der Mannschaft als Tabellenletzter ab und wechselte zum SC Wiedenbrück. Mit den Wiedenbrückern gewann Kniat den Westfalenpokal 2011, allerdings stand er im Finale gegen Rot Weiss Ahlen nicht im Kader. Im Sommer 2012 zog Kniat weiter zum FC Oberneuland aus Bremen. Der Verein musste während der Saison 2012/13 Insolvenz anmelden und zog seine Mannschaft zurück. Im September 2013 wechselte Kniat zum Lokalrivalen Blumenthaler SV, mit dem er 2016 und 2017 jeweils Vizemeister der Bremen-Liga wurde. Im Sommer 2017 beendete er seine Spielerkarriere. |