
| Spielsystem 4-4-2 doppel 6 | ![]() |
| Letzte Vereine | ||
| Junioren | ||
|---|---|---|
| Jahre | Station | |
| –1994 | Concordia Viersen | |
| 1994–2004 | Borussia Mönchengladbach | |
| Herren | ||
| Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
| 2004–2008 | Borussia Mönchengladbach | 53 (1) |
| 2004–2005 | Borussia Mönchengladbach Amat. | 23 (6) |
| 2008–2009 | FC Getafe | 26 (0) |
| 2009–2013 | 1. FSV Mainz 05 | 87 (4) |
| 2011 | 1. FSV Mainz 05 II | 1 (0) |
| 2013–2018 | TSG 1899 Hoffenheim | 123 (9) |
| Nationalmannschaft | ||
| Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
| 2001–2002 | Deutschland U16 | 9 (1) |
| 2002–2003 | Deutschland U17 | 10 (3) |
| 2003–2004 | Deutschland U18 | 8 (1) |
| 2004–2005 | Deutschland U19 | 14 (4) |
| 2007 | Deutschland U20 | 1 (0) |
| 2005–2008 | Deutschland U21 | 19 (1) |
| 2011–2014 | Polen | 19 (0) |
| Stationen als Trainer | ||
| Jahre | Station | |
| 2019 | FC St. Gallen (Co-Trainer) | |
| 2022–2025 | Borussia Mönchengladbach II | |
| 2025– | Borussia Mönchengladbach | |
| 1 Angegeben sind nur Ligaspiele. | ||
| Karriere als Spieler |
| Polanskis Eltern wanderten mit dem zweijährigen Eugen 1988 als Aussiedler nach Deutschland aus und ließen sich im niederrheinischen Viersen nieder. Dort begann er bei Concordia Viersen mit dem Fußballspielen und besuchte das Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium. 1994 wechselte er zu Borussia Mönchengladbach, für die er zehn Jahre lang in den Jugendteams spielte. Nebenbei besuchte Polanski die Höhere Berufsfachschule des Berufskollegs für Wirtschaft und Verwaltung in Mönchengladbach.Ab der Saison 2004/05 gehörte er zum Profikader der Borussia. In seinem dritten Bundesliga-Spiel am 19. November 2005 beim 1:1 gegen Bayer 04 Leverkusen erzielte er sein erstes Tor. In der Rückrunde der Saison 2005/06 wurde er Stammspieler im defensiven Mittelfeld. 2006/07 kam er nur noch sporadisch zum Einsatz und Mönchengladbach stieg als Tabellenletzter in die Zweite Liga ab. Auch in der Saison 2007/08 hatte Polanski keinen Stammplatz und stand bei keinem seiner neun Einsätze 90 Minuten auf dem Platz. Sein Vertrag in Mönchengladbach endete am 30. Juni 2008. Zur Saison 2008/09 wechselte Polanski nach 14 Jahren bei Borussia ablösefrei zum FC Getafe in die spanische Primera División. Er wurde als Nachfolger des zu Real Madrid gewechselten Spielmachers Rubén de la Red verpflichtet. In Getafe hatte er einen Stammplatz im defensiven Mittelfeld. Für die Saison 2009/10 wurde Polanski vom Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 zunächst ausgeliehen und im November 2010 dann, gemäß einer vereinbarten Kaufoption, bis 2014 fest unter Vertrag genommen. Sein erstes Bundesligaspiel für den Verein absolvierte er am 24. Oktober 2009 im Heimspiel gegen den SC Freiburg; er wurde in der 81. Minute für Miroslav Karhan eingewechselt. Sein erstes Bundesligator für Mainz 05 erzielte er am 13. Dezember 2009 im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Er wurde in der 65. Minute für André Schürrle eingewechselt und verwandelte in der 90. Minute einen durch eine Tätlichkeit von Jens Lehmann an Aristide Bancé verursachten Strafstoß zum Endstand von 1:1. Am 25. Januar 2013 wechselte Polanski zur TSG 1899 Hoffenheim. Sein Vertrag lief bis zum 30. Juni 2018 und wurde nicht verlängert. Anschließend beendete er trotz diverser Angebote seine aktive Karriere. Nationalmannschaft Am 10. August 2011 debütierte Polanski in der polnischen Nationalmannschaft im Spiel gegen Georgien, das die Polen mit 1:0 gewannen. Bei der EM 2012 stand er in allen drei Gruppenspielen gegen Griechenland, Russland und Tschechien in der Anfangsformation. Die polnische Auswahl schied nach der Gruppenphase aus. Im Mai 2014 gab Polanski seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt. |
| Karriere als Trainer |
| Nach Ende seiner Laufbahn als Spieler unterschrieb Polanski im Januar 2019 einen Vertrag für die Rückrunde der Super-League-Saison 2018/19 beim Schweizer Erstligisten FC St. Gallen. Dort wurde er unter Cheftrainer Peter Zeidler als Praktikant zum Assistenztrainer ausgebildet, wurde jedoch vom Verein in der Folge nicht fest angestellt.Im Sommer 2019 kehrte der Pole nach Deutschland zurück und fand eine Anstellung bei seinem alten Verein Borussia Mönchengladbach. Er war dort zunächst als „Talente-Trainer“ tätig und für die Integration junger Talente in die Profimannschaft verantwortlich. Er folgte in dieser Funktion auf den zu Borussia Dortmund gewechselten Otto Addo. Im Mai 2022 gaben die Mönchengladbacher bekannt, dass Polanski als Nachfolger von Heiko Vogel den Posten des Cheftrainers der U23-Mannschaft übernimmt. Nach der Trennung von Gerardo Seoane übernahm Polanski Mitte September 2025 die Bundesligamannschaft interimsweise. Im November 2025 erhielt er einen festen Vertrag mit einer Laufzeit bis 2028 |

