Martin Stocklasa

Spielposition
Abwehr
Nationalität
Geburtsort
Grabs
Geboren
29/05/1979
Alter
45
Gewicht (kg)
89
Größe (cm)
191
Position(en):
Innenverteidiger
Spielfuß:
rechts
Aktueller Verein
Karriere 2014 beendet
Einsätze
Statistik
Spiele
Karriere
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
–1997 USV Eschen-Mauren
1997–1999 FC Vaduz
1999–2000 FC Zürich 26 (0)
2000–2001 SC Kriens 28 (1)
2001–2002 FC Zürich 17 (0)
2002–2006 FC Vaduz 125 (10)
2006–2008 Dynamo Dresden 60 (2)
2008–2011 SV Ried 93 (6)
2011–2014 FC St. Gallen 61 (1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1996–2014 Liechtenstein 113 (5)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2015–2016 FC St. Gallen (Co-Trainer)
2017–2020 Liechtenstein U15
2020–2023 Liechtenstein
2023– FC Vaduz
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Im Verein

Martin Stocklasa begann seine Karriere beim USV Eschen-Mauren, ehe er beim Liechtensteiner Spitzenclub FC Vaduz (1997–1999) anheuerte. Nach zwei Spielzeiten beim FC Zürich (1999/2000 und 2001/02) spielte er zwischenzeitlich beim Vorstadtclub SC Kriens (2000/01). 2002 zog es ihn wieder zum FC Vaduz. Von Sommer 2006 bis 2008 stand Stocklasa beim deutschen Regionalligisten Dynamo Dresden unter Vertrag. Im Sommer 2008 wechselte er zum österreichischen Klub SV Ried, wo er 2011 österreichischer Pokalsieger wurde.

Im Sommer 2011 zog es Stocklasa wieder in seine Heimat und wechselte zum FC St. Gallen. Mit dem FCSG erreichte er den direkten Aufstieg in die Raiffeisen Super League. In der folgenden Saison erreichte Stocklasa mit dem FC St. Gallen den 3. Platz und damit die Qualifikation für die UEFA Europa League. In der Gruppenphase kam Stocklasa im Heimspiel gegen den FC Valencia sowie auswärts gegen den FK Kuban Krasnodar zum Einsatz. Am Ende der Saison beendete Stocklasa seine Karriere als aktiver Fussballer. Sein letztes Spiel bestritt er gegen den FC Sion, wo er seine 4. Gelbe Karte erhielt und für die letzte Runde gesperrt wurde.

In der Nationalmannschaft

Stocklasa war 1996–2014 in Länderspielen für sein Heimatland im Einsatz. Am 7. September 2012 machte er als zweiter Liechtensteiner Spieler sein 100. Länderspiel. Am 15. Oktober 2013 machte er beim 0:2 gegen Griechenland sein 111. Länderspiel und stellte damit den Rekord von Mario Frick ein.

Als Trainer

Nach seinem Karriereende leitete er ab Juli 2014 die Nachwuchsabteilung des FC St. Gallen und war von 2015 bis 2016 auch Co-Trainer im Verein. Seit dem 1. Juli 2017 ist Stocklasa Trainer der U15-Nationalmannschaft Liechtensteins und ausserdem Co-Trainer bei der U17, U19 und U21 des Landes. Im Dezember 2020 übernahm Stocklasa die A-Nationalmannschaft Liechtensteins. Anfang März 2023 präsentierte der FC Vaduz den ehemaligen Spieler als neuen Trainer.

Privates

Sein jüngerer Bruder Michael Stocklasa ist ebenfalls ein ehemaliger Fussballspieler. Er spielte auch für die Nationalmannschaft von Liechtenstein. Sein Bruder beendete seine Karriere bereits im Jahr 2012

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