Achim Beierlorzer

Stellenbezeichnung
Co-Trainer
Nationalität
Geburtsort
Erlangen
Geburtstag
20/11/1967
Alter
57
Größe (in cm)
190
Position als Spieler
Offensives Mittelfeld
Spielfuß
rechts
Bevorzugte Formation
4-4-2 doppel 6
History
Karriere
Verein
Stellenbezeichnung
Vertrag vom
Vertrag bis
SSV Jahn Regensburg
SSV Jahn Regensburg
Cheftrainer
10/07/2017
30/06/2019
1. FC Köln
1. FC Köln
Cheftrainer
01/07/2019
09/11/2019
1. FSV Mainz 05
1. FSV Mainz 05
Cheftrainer
18/11/2019
30/06/2022

Achim Beierlorzer (* 20. November 1967 in Erlangen) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler. Er ist seit dem 18. November 2019 Cheftrainer des 1. FSV Mainz 05.

Karriere als Spieler

Achim Beierlorzer spielte für den TSV Neunkirchen und wechselte 1984 in die Jugend des 1. FC Nürnberg. Von 1986 bis 1988 war er für die zweite Mannschaft des Clubs im Einsatz und spielte anschließend für ein Jahr bei der SpVgg Jahn Forchheim. 1989 wechselte er zur SpVgg Fürth, bei der er zunächst im Kader der zweiten Mannschaft stand und später mit den Profis in der Regionalliga Süd spielte. In den Spielzeiten 1990/91, 1991/92 und 1992/93 nahm Beierlorzer mit den Fürthern am DFB-Pokal teil, kam jedoch nie über die zweite Runde hinaus. 1996 wechselte er zum SC 04 Schwabach, für den er sechs Jahre in der Oberliga Bayern aktiv war.

Karriere als Trainer

2002 beendete Beierlorzer seine Karriere beim SC 04 Schwabach und wurde zur Saison 2002/03 Cheftrainer der Mannschaft.
Von 2004 bis 2010 war er als Spielertrainer beim SV Kleinsendelbach aktiv. Anschließend verpflichtete ihn sein ehemaliger Verein SpVgg Greuther Fürth als Trainer der U17.

2014 wechselte Beierlorzer zu RB Leipzig, das gerade in die 2. Bundesliga aufgestiegen war, und wurde dort auch zunächst ein halbes Jahr lang Trainer der U17.
Nach RB Leipzigs Trennung von Alexander Zorniger im Februar 2015, der keinen Vertrag für die neue Saison erhielt und deswegen seine Position unmittelbar aufgab, trainierte Beierlorzer erstmals eine Profimannschaft:
Von Sportdirektor Ralf Rangnick wurde er bis Saisonende zum Interimstrainer ernannt und sollte die Saison in der schweren Lage bestmöglich zu Ende führen.
Das ursprünglich angestrebte Ziel, direkt in die Bundesliga aufzusteigen, wurde in der Folge weiter aus den Augen verloren; unter ihm erreichte die Mannschaft letztlich den fünften Tabellenplatz.
In der Saison 2015/16 assistierte er als Co-Trainer dem neuen, auf ein Jahr begrenzten Cheftrainer Rangnick, mit dem er den Aufstieg in die Bundesliga schließlich schaffte.
Nach Ralph Hasenhüttls Übernahme als Trainer in Leipzig rückte Beierlorzer wieder aus dem Trainerteam heraus eine Reihe zurück und war seit 2016 Trainer der Leipziger U19 sowie Sportlicher Leiter des Leistungsbereiches im Nachwuchs ab der U16.

Zur Saison 2017/18 wechselte er als Cheftrainer zum Zweitligaaufsteiger SSV Jahn Regensburg und beerbte Heiko Herrlich.
Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag, welcher im Juni 2018 bis Juni 2022 verlängert wurde.
Er schloss die Saison mit dem Aufsteiger auf dem 5. Platz ab. In der Saison 2018/19 folgte der 8. Platz.

Zur Saison 2019/20 übernahm Beierlorzer die Bundesligamannschaft des 1. FC Köln als Nachfolger des Interimstrainers André Pawlak.
Er unterschrieb beim Aufsteiger einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2021. Am 9. November 2019 wurde Beierlorzer freigestellt, als die Mannschaft nach dem 11. Spieltag mit 7 Punkten auf dem 17. Platz stand.
Am 15. November 2019 einigten sich der 1. FC Köln und Beierlorzer auf eine Vertragsauflösung.

Am 18. November 2019, nur wenige Tage nach seiner Trennung vom 1. FC Köln, übernahm Beierlorzer den auf dem 16. Platz stehenden Ligakonkurrenten 1. FSV Mainz 05, der sich ebenfalls nach dem 11. Spieltag von seinem Cheftrainer Sandro Schwarz getrennt hatte. Er erhielt einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2022.

FAMILIE

Beierlorzers älterer Bruder Bertram (* 1957) war ebenfalls Profifußballspieler und zwischen 1995 und 1996 sein Trainer bei der SpVgg Fürth.

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