Uhlsport Park

Sportpark Unterhaching
Stadt
Unterhaching
Vereine
Adresse
Am Sportpark 9 - 82008 Unterhaching
Kapazität
15.053
Baujahr
1992
Spielbelag
Rasen
Webseite
Ehemalige Namen
Generali Sportpark (2004–2011)
Beschreibung
Ergebnisse
kommende Spiele
Anreise
Galerie
Der Sportpark Unterhaching ist die fußballerische Heimat der Spielvereinigung Unterhaching.
Das Fußballstadion befindet sich in Eigentum der Gemeinde Unterhaching.
Geschichte und Entwicklung
Anfang der 1990er Jahre gebaut, um der seit langem recht erfolgreichen Mannschaft der Spielvereinigung einen Auszug aus dem Stadion an der Grünau zu ermöglichen und ein adäquates Heim für eine Zweitligamannschaft zu bieten,
wurde das Stadion nach dem unerwarteten Aufstieg der Spielvereinigung in die Fußball-Bundesliga 1999 ausgebaut und gemäß der Mindestauflagen des Deutschen Fußball-Bundes umgestaltet.
Das Stadion 1998
In heutiger Form existierten bereits die West- (damals Haupt-)tribüne, samt der charakteristischen Überdachung in beinahe alpenländischem Stil, sowie große Teile der Südtribüne samt dem dahinter befindlichen Vereinsheim.
Nord- und Osttribüne hatten lediglich die Ausmaße einiger weniger Betonstufen; die Osttribüne darüber hinaus eines Grashügels.

Nach dem Bundesligaaufstieg im Jahre 1999 wurde aufgrund der organisatorischen, sicherheitstechnischen und finanziellen Dimension,
die ein sportliches Messen mit den nationalen Größen des Fußballs mit sich bringt, ein umfassender Ausbau nötig.
So verlangte der DFB die Aufstockung der Zuschauerkapazität auf mindestens 15.000 Plätze, die Entstehung zahlreicher neuer Parkplätze und die Beseitigung möglicher Gefahrenquellen im Innenbereich,
wie des unbefestigten Grashügels an der Osttribüne.

In einem ersten Bauabschnitt wurde noch während der Sommerpause vor der Saison 1999/2000 die Nordtribüne, auf der die Gästefans Platz finden,
deutlich aufgestockt sowie die Osttribüne komplett befestigt und mit Sitzplätzen bestückt.

Zudem wurde an der Nordostecke des Stadions eine kleine Stehplatzkurve geschaffen.
Während der Spielzeit 1999/2000 wurde die Nordtribüne weiter aufgestockt.
Nach diesen Umbauten fasste das Stadion 10.300 Zuschauer; Grund für die kurzfristige Kapazitätseinbuße war die Umwandlung der Stehplätze der Osttribüne in Sitzplätze.

Da aufgrund der architektonischen Gegebenheiten des Stadions ein Ausbau der Süd- und Westtribüne nicht, oder nur mit unverhältnismäßigem finanziellem Aufwand möglich
(das Vereinsheim bzw. die bestehende Überdachung waren hierbei hinderlich), und im Nordwesten bereits ein „VIP-Haus“ entstanden war, mussten, um die Auflagen des DFB zu erfüllen,
nach der erfolgreichen Saison 1999/2000 die Nord- und Osttribüne weiter ausgebaut werden.

Zudem wurde die Südtribüne um eine Kurve zur Westtribüne erweitert.
Die Osttribüne wurde weiter aufgestockt und mit einem Fertigdach bestückt; ebenso wurde die Nordtribüne erhöht und die Kurve zur Osttribüne in gleicher Höhe vollendet.

Im Süden schloss die neu gebaute Kurve rechtwinklig an die bisher abfallende Struktur der Westtribüne an.
Das Stadion bietet seit diesen Umbauten 15.053 Zuschauern Platz und leistet somit den Forderungen des DFB in vollem Maße Genüge.

Im Umfeld des Stadions wurden Parkplätze planiert, der Fuß- und Radweg von und zur S-Bahn-Station Fasanenpark erweitert sowie weitere Kunst- und Naturrasenplätze angelegt,
um der Spielvereinigung Unterhaching ein professionelleres Trainieren zu ermöglichen.

Weitere Ausbauten wie etwa eine Aufstockung der Südtribüne wurden nach dem Abstieg der ersten Mannschaft in die 2. Fußball-Bundesliga schnell ad acta gelegt.

Rund 15 Jahre nach dem letzten großen Umbau begannen sich Verfallserscheinungen am Stadion zu zeigen.
Nach dem Abstieg der SpVgg Unterhaching in die Regionalliga Bayern blieb in der Saison 2015/16 die Osttribüne zunächst aus Gründen mangelnden Zuschauerzuspruchs und im Sinne von Kostenersparnissen generell geschlossen.

Zu Beginn der Saison 2015/16, beim DFB-Pokal-Spiel gegen den FSV Mainz 05 erteilte die Gemeinde Unterhaching dann erstmals wegen "Setzungen" und entstandener "Stolperfallen" im Nordteil der Tribüne konkret keine Freigabe
für einige Blöcke.

Im Relegationsspiel um den Aufstieg in die 3. Liga gegen die SV Elversberg wurde aus dem gleichen Grund nur die südliche Hälfte der Tribüne freigegeben.
Auch nach der geglückten Rückkehr der SpVgg in den Profifußball öffnete die Gemeinde Unterhaching die Tribüne nicht mehr – nach Angaben eines Rathaussprechers, um die Sicherheit der Zuschauer zu gewährleisten.
Nach Verhandlungen mit der Gemeinde konnte die Tribüne nach einer selbst finanzierten Sanierung im September 2018 wiedereröffnet werden.

Seit der Saison 2017/18 bemüht sich die SpVgg Unterhaching offiziell darum, das Stadion in Erbpacht von der Gemeinde Unterhaching zu übernehmen.
Vor Beginn der Spielrunde 2018/19 verlegte der Verein auf eigene Kosten einen Hybrid-Rasen im Stadion, um eine bessere Bespielbarkeit in den Wintermonaten zu garantieren.
Alpenbauer Sportpark-Sitzplan

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Borussia Dortmund II
Anfahrt mit der S-Bahn
Mit der Linie S3 Richtung Holzkirchen oder Deisenhofen bis zur Haltestelle Fasanenpark fahren. Auf dem Fußweg parallel zu den S-Bahn-Gleisen ca. 700 Meter Richtung Unterhaching gehen. Dann durch die S-Bahn Unterführung und den Park zum Sportpark laufen.

Die S-Bahn fährt im 20-Minuten-Takt.

Anfahrt mit dem Auto
Von Süden kommend
Am Autobahnkreuz München/Brunnthal auf die A8 Richtung München. An der Ausfahrt Neubiberg abfahren und der Beschilderung zum Stadion folgen.

Von Norden kommend
Am Autobahnkreuz München/Nord auf die A99 Richtung Salzburg, am Autobahnkreuz München/Brunnthal auf die A8 Richtung München. An der Ausfahrt Neubiberg abfahren und der Beschilderung zum Stadion folgen.

Parkplätze
Ein Großteil der Parkplätze stehen östlich des Stadions auf einer Kiesfläche und nordöstlich auf einer Wiese zur Verfügung.

Für die Parkplätze südlich des Stadions sind Sonderausweise notwendig.

Östlich der Biberger Straße steht auf dem Gelände der Bundeswehr ein Parkplatz mit ca. 440 Parkplätzen zur Verfügung.

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