Stefan Kulovits (* 19. April 1983 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler.
Karriere
Vereine
Seine Karriere begann Stefan Kulovits bei Red Star. Er wechselte dann in den Rapid-Nachwuchs. Mit 18 Jahren schaffte er den Aufstieg zu den Rapid-Amateuren und später in die Kampfmannschaft des SK Rapid Wien. Sein Kampfmannschaftsdebüt hatte Kulovits im Sommer 2002. Seine größten Erfolge mit der Mannschaft waren die Gewinne der Österreichischen Meisterschaft 2004/05 und 2007/08 sowie der Einzug in die Hauptrunde der Champions League 2005/06.
Der Mittelfeldspieler hatte wiederholt Verletzungspech. So zog er sich 2005 einen Mittelhandknochenbruch zu, erlitt 2006 einen Kreuzbandriss und 2007 einen Schienbeinbruch. Von seinem Mitspieler Andreas Herzog erhielt er den Spitznamen „Kampfgelse“.
Nach elf Jahren beim SK Rapid Wien (über 250 Einsätze) wechselte Kulovits in der Saison 2013/14 zum deutschen Zweitligisten SV Sandhausen.
Nach 136 Pflichtspielen für die Baden-Württemberger entschied sich der langjährige Mannschaftskapitän nach einer im Winter 2019 zugezogenen Verletzung im darauf folgenden Sommer dazu, nur noch als „Stand-by-Spieler“ zur Verfügung zu stehen. Parallel dazu übt er das Amt des zweiten Co-Trainers unter Cheftrainer Uwe Koschinat aus.
Nationalmannschaft
Nachdem Kulovits die Jugendnationalmannschaften Österreichs von der U16 bis zur U21 durchlaufen hatte, gab er am 8. Februar 2005 sein Debüt im österreichischen A-Kader beim Spiel gegen Zypern in Limassol. Dies blieb zunächst seine einzige Berufung. Nach sechs Jahren Pause berief ihn Nationaltrainer Dietmar Constantini am 19. Mai 2011 erneut ins Aufgebot für das EM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland am 3. Juni 2011 und das Freundschaftsspiel gegen Lettland am 7. Juni 2011.
bisherige Clubs
10/2017 - 06/2018 | SV Sandhausen II | Mittelfeld |
07/2002 - 06/2013 | Rapid Wien | Mittelfeld |