




Spielsystem 4-2-3-1 | ![]() |
Letzte Vereine | ||
Junioren | ||
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Jahre | Station | |
1964–1973 | VfR Neuss | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
–1973[1] | VfR Neuss | 28 (15) |
1973–1980 | FC Bayer 05 Uerdingen | 216 (85) |
1980–1983 | 1. FC Kaiserslautern | 66 (24) |
1983–1990 | FC Bayer 05 Uerdingen | 189 (40) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1981 | Deutschland B | 4 (1) |
Staionen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1989–1990 | VfR Neuss | |
1990–1991 | FC Bayer 05 Uerdingen (Co-Trainer) | |
1991–1996 | FC Bayer 05 Uerdingen / KFC Uerdingen 05 | |
1996–2000 | MSV Duisburg | |
2000–2001 | Hansa Rostock | |
2002–2003 | 1. FC Köln | |
2004–2009 | Eintracht Frankfurt | |
2009–2010 | Hertha BSC | |
2010–2011 | VfL Bochum | |
2011–2012 | Alemannia Aachen | |
2013–2014 | TSV 1860 München | |
2016–2020 | Fortuna Düsseldorf | |
2021 | 1. FC Köln | |
2024 | 1. FC Kaiserslautern | |
2025 | 1. FC Köln | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere als Spieler |
Nach einer Ausbildung zum Großhandelskaufmann begann Funkel in der Saison 1973/74 im Alter von 19 Jahren seine Spielerkarriere beim Krefelder Verein Bayer 05 Uerdingen (heute KFC Uerdingen 05). Zwischen 1980 und 1983 spielte der torgefährliche Mittelfeldspieler beim 1. FC Kaiserslautern, bevor er anschließend wieder nach Krefeld zurück wechselte. Nach 320 Bundesligaspielen, in denen er 83 Tore erzielte, beendete er im Mai 1990 in Uerdingen seine Karriere. Seine 254 Spiele und 59 Tore für Bayer Uerdingen bedeuten bis heute Bundesligarekord für die Krefelder. Außerdem absolvierte er für Uerdingen 1974/75 und von 1976 bis 1979 in der 2. Bundesliga Nord 152 Spiele und erzielte dabei 66 Tore.Sein größter Erfolg als Spieler war der Gewinn des DFB-Pokals 1985 mit dem FC Bayer 05 Uerdingen durch einen 2:1-Sieg über den FC Bayern München. Als Spieler von Bayer 05 war er außerdem 1986 am so genannten Wunder von der Grotenburg beteiligt, als die Mannschaft durch ein denkwürdiges 7:3 gegen Dynamo Dresden das Halbfinale im Europokal der Pokalsieger erreichte. Zwischen dem 31. März (1:0 gegen die Sowjetunion in Kassel) und dem 22. September 1981 (1:0 gegen Luxemburg in Luxemburg) bestritt er vier Länderspiele für die B-Nationalmannschaft, wobei er am 21. Mai in Bremen beim 3:0-Sieg gegen die A-Auswahl Irlands sein einziges Länderspieltor erzielte. |
Karriere als Trainer |
Anfänge in Neuss und Uerdingen In seiner Freizeit als Spieler von Bayer 05 Uerdingen trainierte Funkel in der Saison 1989/90 seinen ehemaligen Jugendverein VfR Neuss in der damaligen NRW-Landesliga.Zum Ende der Saison 1990/1991 übernahm er für die zwei restlichen Saisonspiele den Cheftrainerposten beim Bundesligisten Uerdingen. Mit den Krefeldern stieg er 1991, 1993 und 1996 in die 2. Bundesliga ab, zweimal gelang ihm mit seinen Mannschaften der sofortige Wiederaufstieg (1992, 1994). Nach dem Abstieg 1996 wechselte er zum Zweitligisten MSV Duisburg. MSV Duisburg Über Rostock nach Köln Am 14. Februar 2002 wurde Friedhelm Funkel Trainer beim Erstligisten 1. FC Köln. Trotz einer guten Bilanz (keine Heimniederlage) konnte Friedhelm Funkel die Kölner nicht vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga retten. In der Saison 2002/03 gelang der sofortige Wiederaufstieg. In der Saison 2003/04 wurde Friedhelm Funkel nach einem schwachen Saisonstart (7 Punkte nach 10 Spieltagen) am 30. Oktober 2003 entlassen. Eintracht Frankfurt Nachdem in der Schlussphase der Bundesliga-Saison 2008/09 aufgrund des sportlich unbefriedigenden Verlaufs der Rückrunde von Teilen der Öffentlichkeit wiederholt Kritik an Funkels Arbeit geleistet worden war und Zuschauer bei Heimspielen verbal dessen Entlassung gefordert hatten, bat Funkel vor dem letzten Saisonspiel die Vereinsführung um eine vorzeitige Beendigung des eigentlich bis zum 30. Juni 2010 befristeten Vertrags. Der Verein entsprach der Bitte Funkels. Hertha BSC VfL Bochum Alemannia Aachen TSV 1860 München Fortuna Düsseldorf Im Dezember 2019 wurde der Vertrag mit Funkel unter der Bedingung, dass die Fortuna den Klassenerhalt erreicht, bis zum 30. Juni 2021 verlängert. „Ich habe immer wieder betont, wie sehr mir dieser Verein ans Herz gewachsen ist. Daher macht es mich stolz, dass der erfolgreiche Weg, den wir in den letzten Jahren eingeschlagen haben, auch nach dieser Saison seine Fortsetzung findet. Ich bin mir nicht erst nach dem emotionalen Heimsieg gegen Union Berlin sicher, dass wir die Klasse halten können.“ Am 29. Januar 2020 gab der Verein die Trennung von Funkel bekannt. Seine Nachfolge trat Uwe Rösler an. Funkel bekräftigte daraufhin seine frühere Ankündigung, dass seine Karriere als Trainer damit beendet sei. Rückkehr zum 1. FC Köln 1. FC Kaiserslautern Erneute Rückkehr nach Köln |
Erfolge |
Als Spieler Deutscher Pokalsieger: 1985 (Bayer 05 Uerdingen) Aufstieg in die Bundesliga (2): 1975, 1979 (beide Bayer 05 Uerdingen) Deutscher Hallenpokalsieger: 1988 (Bayer 05 Uerdingen) Als Trainer als Meister der 2. Bundesliga (3): 1992, 2018, 2025 Rekorde Seit dem Frühjahr 2025 gehört er zum Expertenteam von Sport1 bei den Samstag-Abend-Spielen. Er gab sein Debüt am 5. April 2025 am Mikro als Co-Kommentator des Spieles in der 2. Fußball-Bundesliga zwischen 1. FC Köln und Hertha BSC. |