Vereinsstationen als Spieler
07/1989 - 06/1991 | BSG Fortschritt Bischofswerda |
07/1985 - 06/1989 | Dynamo Dresden |
07/1985 - 06/1989 | Dynamo Dresden II |
07/1984 - 06/1985 | BSG Glückauf Sondershausen |
Jens Ramme begann seine fußballerische Ausbildung bei der Kinder- und Jugendsportschule (KJS) in Magdeburg. Über die Zweitligisten Glückauf Sondershausen, Lok Halberstadt und WK Schmalkalden wechselte er 1985 in die DDR-Oberliga zu Dynamo Dresden, wo er in die zweite Mannschaft integriert wurde. Bei den Sachsen agierte Ramme zeitweise hinter Stammtorhüter Bernd Jakubowski als Ersatztorwart.
Überregionale Bekanntheit erlangte Ramme, der bis dato nur ein Erstligaspiel für Dynamo absolviert hatte, im März 1986 durch das Europapokalspiel gegen Bayer 05 Uerdingen. Bei dem sogenannten Wunder von der Grotenburg wurde er nach einer 3:1-Halbzeitführung für Dynamo Dresden für den verletzten Jakubowski eingewechselt und musste in der zweiten Halbzeit sechs Tore hinnehmen, davon zwei Elfmeter.
„Das war mein Aus bei Dynamo. Damit hatte ich einen Stempel aufgedrückt bekommen, den ich nie wieder los geworden bin“, zog Ramme nach seiner Laufbahn Bilanz. Ramme bestritt für Dresden noch zehn Oberligaspiele, der Verein fand in Ronny Teuber aber schnell Ersatz. Im Jahr 1988 wechselte Ramme zu Fortschritt Bischofswerda und musste nach einer schweren Handverletzung seine Laufbahn beenden.