SC Paderborn

Land
Adresse
Paderborner Str. 89 - Postfach 6324 - 33073 Paderborn
Webseite
Gegründet
20.05.1985
Stadion
Club Foto
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Kadergröße
28
Vereinsfarben
schwarz-weiß-blau
Mitglieder
8.763
aktueller Marktwert
20,20 Mio €
Legionäre
5
A-Nationalspieler
1
ehemalige Vereinsnamen
TuS Paderborn-Neuhaus
Social Media
3x
9x
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Marktwert
Letzter Verein / Transferdatum / Marktwert
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Luca Herrmann
Mittelfeld
- 20.Feb.1999
Dynamo Dresden
20.Feb.1999
30.Jun.2024
350 Tsd. €
Dynamo Dresden
30.Jun.2024 350 Tsd. €
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Felix Götze
Mittelfeld
- 11.Feb.1998
Rot-Weiss Essen
11.Feb.1998
30.Jun.2024
450 Tsd. €
Rot-Weiss Essen
30.Jun.2024 450 Tsd. €
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Jasper van der Werff
Abwehr
- 09.Dez.1998
Hansa Rostock
09.Dez.1998
30.Jun.2024
Leihende
Hansa Rostock
30.Jun.2024 Leihende
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Niclas Nadj
Mittelfeld
- 24.Dez.2000
SC Verl
24.Dez.2000
30.Jun.2024
Leihende
SC Verl
30.Jun.2024 Leihende
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Spieler
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Transferdatum
Marktwert
Neuer Verein / Transferdatum / Marktwert
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Moritz Flotho
Sturm
- 26.Mai.2002
SV Wehen Wiesbaden
26.Mai.2002
01.Jul.2024
200 Tsd. €
SV Wehen Wiesbaden
01.Jul.2024 200 Tsd. €
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Marco Schuster
Mittelfeld
- 10.Okt.1995
Hansa Rostock
10.Okt.1995
09.Jul.2024
550 Tsd. €
Hansa Rostock
09.Jul.2024 550 Tsd. €
Der SC Paderborn 07 e. V., kurz: SC Paderborn oder SCP07, ist ein eingetragener Sportverein in Paderborn aus der Region Ostwestfalen-Lippe in Nordrhein-Westfalen. Die Vereinsfarben sind Blau und Schwarz. Die überwiegende Zeit seiner Geschichte – seit der Fusion der Vorgängervereine 1985 – verbrachte der SC Paderborn 07 in der dritthöchsten deutschen Spielklasse (Oberliga, Regionalliga, 3. Liga). 2005 stieg der Verein erstmals in die 2. Bundesliga auf, in der er mit einem Jahr Unterbrechung bis zu der Saison 2013/14 spielte. In jener Saison erreichte der Verein den zweiten Tabellenplatz und stieg trotz beschränkter finanzieller Mittel erstmals in die Bundesliga auf, nach einem Jahr wieder ab und wurde nach einem weiteren Abstieg im folgenden Jahr in die 3. Liga durchgereicht.

Nur durch den Lizenzentzug des TSV 1860 München blieb der SC Paderborn 07 in der 3. Liga. In der Saison 2017/18 stieg er wiederum als Zweiter in die 2. Bundesliga auf. Die Saison 2018/19 in der 2. Bundesliga beendete der SC Paderborn 07 als Zweiter und stieg erneut in die 1. Bundesliga auf und nach einer Saison wieder ab. Wie der SC Paderborn schafften es bisher nur sieben weitere Mannschaften, von der 3. Liga in die 2. Bundesliga und schließlich in die 1. Bundesliga aufzusteigen ohne ein weiteres Jahr in einer der Ligen zu bleiben.

Geschichte
Der heutige SC Paderborn 07 entstand 1985 unter dem Namen TuS Paderborn-Neuhaus durch eine Fusion des TuS Schloß Neuhaus und des 1. FC Paderborn. Beide Vereine kamen ihrerseits durch Fusionen zustande.

Vorgängervereine

20 Fußballfreunde gründeten am 14. August 1907 den Fußballverein Arminia Neuhaus als ersten Fußballverein im Kreis Paderborn. Er bildet einen der vier Grundsteine des heutigen SC Paderborn 07 e. V. Die drei Urvereine, aus denen der heutige SC 07 entstanden ist, waren der FC Preußen Paderborn von 1908, der ein Jahr ältere SV 07 Neuhaus und der TuS Sennelager von 1910.

Vom FC Preußen zum 1. FC Paderborn

Der FC Preußen Paderborn wurde am 1. Dezember 1908 gegründet. 1913 spaltete sich der SV 1913 Paderborn ab; der Rest des FC Preußen hieß von nun an VfB Paderborn, ab 1920 VfJ 08 Paderborn.

Der SV 1913 spielte in der Nachkriegszeit keine nennenswerte Rolle. Lediglich in der Saison 1955/56 tauchte er ein Jahr lang in der Amateurliga Westfalen auf, stieg aber als Tabellendreizehnter umgehend ab. Nur unwesentlich bedeutender war der VfJ 08, der 1948/49 sowie von 1952 bis 1956 in dieser dritthöchsten Spielklasse vertreten war und 1952 sogar die Ligameisterschaft gewann.

1968 vereinigten sich die beiden Vereine wieder zum 1. FC Paderborn. Dieser war ab 1970 dauerhaft in der Amateurliga Westfalen vertreten. Die beste Platzierung bis 1977 war der vierte Rang, die schlechteste Platz 13 (von 16). In der letzten Amateurliga-Saison 1977/78 gewann der 1. FC die Meisterschaft in seiner Staffel, scheiterte aber sowohl in den Endspielen um die Westfalenmeisterschaft gegen den DSC Wanne-Eickel als auch in der Qualifikation zur Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga gegen Holstein Kiel.

In der Saison 1980/81 wurden die Paderborner Erster der 1978 gegründeten Amateur-Oberliga Westfalen. Aufgrund der Reduzierung der 2. Bundesliga von zwei Staffeln auf eine war der Aufstieg in jenem Sommer ausgesetzt und die Meisterschaft wertlos. In den folgenden Jahren spielte der 1. FC wiederholt gegen den Abstieg, ehe er 1985 mit dem TuS Schloß Neuhaus fusionierte.

Die komplette Geschichte bei Wiki

Fans
Der SCP hat in den letzten Jahren einen immer größeren Stamm an Fans gewinnen können. Verfolgten in der Saison 2001/02 noch ca. 1.500 Fans im Schnitt die Spiele, waren es in der Saison 2011/12 bereits über 10.000. In der Bundesligasaison 2014/15 war das Heim-Kontingent in allen 17 Spielen komplett ausverkauft. In der Saison 2018/19 kam es in der Benteler-Arena zu einem Zuschauerschnitt von 11.508.Derzeit gibt es ca. 41 offizielle Fanklubs, die hauptsächlich in der Region Paderborn organisiert sind. Der am weitesten entfernte Klub ist in Darwin/Australien zu finden. Der älteste offizielle Fanclub ist der „Fanclub ohne Namen“. Besondere Aufmerksamkeit genießen der „Kids Club“ und der integrative Fanklub „Hand in Hand“, bei dem gezielt Menschen mit Behinderung eine Teilnahme an den Spielen ermöglicht wird. Es gibt drei Ultra-Gruppen, mit jeweils einer Jugendgruppe. Die erste und auch größte Gruppe ist „Supporters Paderborn“, welche sich 2004 gründete. Die Jugendgruppe der Supporters nennt sich „Striving Youth“. Die nächste Gruppe nennt sich „Passione“; diese wurde 2009 gegründet und ihre Jugendgruppe heißt „Ambiente“. Die drittgrößte Gruppe heißt „Black and Blue Fighters“. Diese Gruppe wurde 2006 gegründet. Ihre Jugendgruppe heißt Ratio.

Fanbeirat

Der Fanbeirat wurde ursprünglich auf Initiative der Fanclubs anstelle eines Dachverbands gegründet. In zweijährigem Abstand wird dieser neu von den Fanclubs gewählt. Hierbei sollen die Fans und ihre Interessen vertreten werden. Dazu trifft man sich regelmäßig mit den vom Verein bestellten Fanbeauftragten oder diskutiert im direkten Kontakt mit der Geschäftsführung. Auch bei Fragen der Sicherheit im Fußball (Lokaler Runder Tisch) und ähnlichen Angelegenheiten bringt sich der Beirat ein. Wichtigste Funktion des Fanbeirats ist der Kontakt zu den Fans und Zuschauern, deren Anliegen und Anregungen dem Verein vorgetragen werden. Der Fanbeirat unterstützt darüber hinaus die Fanbeauftragten z. B. bei Auswärtsfahrten.

Fanrivalitäten

Rivalitäten bestehen hauptsächlich zu den in der Nachbarschaft gelegenen Vereinen Arminia Bielefeld (siehe Ostwestfalenderby), Rot Weiss Ahlen, SV Lippstadt 08 und VfL Osnabrück.

Auch mit den Sportfreunden Siegen – nicht zuletzt wegen der Umstände des einstigen Oberliga-Abstiegs – und langjährigen Konkurrenten wie Preußen Münster oder Eintracht Braunschweig besteht eine große Rivalität. In den 80er Jahren bestand eine große Brisanz bei Spielen gegen Gütersloh, in den 90er Jahren gegen Verl.

Erfolge
Aufstieg in die Bundesliga 2014, 2019
Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale 2018/2019 (durch einen Sieg gegen den MSV Duisburg, ausgeschieden gegen den Hamburger SV)
Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale 2017/2018 (durch einen Sieg gegen den FC Ingolstadt, ausgeschieden gegen den FC Bayern München)
Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale 2022/2023 (durch einen Sieg gegen Werder Bremen, ausgeschieden gegen den VfB Stuttgart)
Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale 2020/2021 (durch einen Sieg gegen den 1. FC Union Berlin, ausgeschieden gegen Borussia Dortmund)
Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale (Gegner: SC Freiburg) im Jahr 2004 durch Siege über den Hamburger SV (4:2) und den MSV Duisburg (2:1). Das Spiel gegen den Hamburger SV war allerdings im Zuge des Fußball-Wettskandals manipuliert worden. Da der Wettbewerb jedoch zu weit fortgeschritten war, wurde auf eine Wiederholung der Partie verzichtet und der HSV vom DFB finanziell entschädigt.
Aufstieg in die 2. Bundesliga 1982 (als TuS Schloß Neuhaus), 2005, 2009 und 2018
Westfalenmeister 1981 (es gab wegen der Einführung der Eingleisigkeit der 2. Bundesliga keinen Aufsteiger), 1982 → Aufstieg in die 2. Bundesliga, 1994 (Aufstiegsspiele gegen Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig und FC Augsburg), 2001 → Aufstieg in die Regionalliga Nord
Westfalenpokalsieger 1985, 1994, 1996, 2000, 2001, 2002, 2004, 2017, 2018
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