Werder Bremen

Land
Adresse
Franz-Böhmert-Straße 1c - 28205 Bremen
Webseite
Gegründet
04.02.1899
Stadion
Club Foto
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Kadergröße
27
Vereinsfarben
grün-weiß
Mitglieder
48.357
aktueller Marktwert
112,85 Mio €
Legionäre
12
A-Nationalspieler
6
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Markus Kolke
Torwart
- 18.Aug.1990
Hansa Rostock
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Hansa Rostock
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Abdenego Nankishi
Sturm
- 06.Jul.2002
TSV 1860 München
06.Jul.2002
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Dudu
Torwart
- 10.Feb.1999
Viktoria Köln
10.Feb.1999
01.Jul.2024
200 Tsd. €
Viktoria Köln
01.Jul.2024 200 Tsd. €
Der Sport-Verein „Werder“ von 1899 e. V., bekannt als SV Werder Bremen oder einfach nur Werder Bremen oder SV Werder, ist mit 48.000 Mitgliedern (Stand: 19. November 2023) der größte Sportverein aus der Freien Hansestadt Bremen und der vierzehntgrößte Deutschlands. Sein Profiteam im Fußball ist Gründungsmitglied der Bundesliga und hält gemeinsam mit dem FC Bayern München den Rekord der meisten Spielzeiten (58) in der höchsten Fußballliga Deutschlands.Mit 14 nationalen Titeln (viermal Deutscher Meister, sechsmal DFB-Pokalsieger, dreimal Supercup- und einmal Ligapokalsieger) zählt Werder zu den erfolgreichsten Fußballvereinen des Landes. International steht der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1992 zu Buche. Sowohl in der Ewigen Tabelle der Bundesliga als auch in der Ewigen Tabelle des DFB-Pokals belegt Bremen den dritten Platz.

Anfang Februar 1899 als Fußball-Verein „Werder“ von 1899 gegründet, bietet er heute neben Fußball auch Handball, Leichtathletik, Tischtennis, Turnspiele, Gymnastik und Schach an. Werder Bremen besteht nach der Ausgliederung profitorientierter und leistungssportlicher Abteilungen des Gesamtvereins am 27. Mai 2003 aus dem für den Amateursport zuständigen gemeinnützigen Sport-Verein „Werder“ von 1899 e. V. und der unter anderem für den Profifußball verantwortlichen SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA.

Der Vereinsname ist vom an der Weser gelegenen Stadtwerder abgeleitet, auf dem sich das erste Trainings- und Spielgelände des Vereins befand. Das Wort Werder bezeichnet eine Flussinsel oder das Land, das von einem Fluss aufgeschwemmt wurde, wie den Peterswerder, auf dem sich das heutige Bremer Weserstadion befindet, in dem Werder Bremens Fußballprofis ihre Heimspiele austragen.

Geschichte
1899 bis 1933: Von der Gründung und den ersten Jahrzehnten

Anfang Februar 1899 gründeten 16-jährige Schüler aus handelsbürgerlichen Kreisen mit dem Fußball-Verein „Werder“ von 1899, einem reinen Fußballverein, den Vorläufer des heutigen SV Werder Bremen. Sie hatten bei einem Sportwettbewerb – manche Quellen berichten von einem Tauziehen, andere von einem Stafettenlauf – einen Fußball gewonnen und mit diesem erstmals auf dem Stadtwerder gespielt, wodurch der Grundstein für den FV Werder Bremen und dessen Namen gelegt wurde. Als Gründungsdatum gilt heute der 4. Februar 1899. Weil kein Protokoll der Gründungsversammlung mehr existiert, beruht diese Angabe maßgeblich auf einer Schilderung des ersten Schriftführers des Vereins, die dieser jedoch erst 62 Jahre später im Oktober 1961 niederschrieb. Werders älteste schriftlich überlieferte Vereinssatzung aus dem Jahr 1912 datierte die Gründung ebenso wie die Satzungen von 1931, 1932 und 1933 hingegen auf den 1. Februar 1899. Noch bis zu einer im September 2021 beschlossenen Satzungsänderung behauptete die Werder-Satzung stattdessen als Gründungsdatum den 5. Februar 1899.

Bereits im Dezember 1899 trat der FV Werder dem Verband Bremer Fußball-Vereine bei. In den ersten Jahren durften nur Männer Mitglied werden, die eine höhere Schulbildung nachweisen oder eine Zweidrittelmehrheit im Vorstand für sich gewinnen konnten. Der FV Werder gehörte im Januar 1900 zu den 86 Gründungsvereinen des Deutschen Fußball-Bundes. Am 30. März 1902 trat der FV Werder Bremen erstmals zu einem Spiel im Ausland an, und zwar in Groningen gegen die Groninger Sport Vereniging Be Quick 1887, das die Gastgeber mit 3:0 gewannen.

1903 wurde der Verein mit drei Mannschaften erstmals in allen drei existierenden Spielklassen Bremer Meister und war 1905 der erste Bremer Klub, der Eintrittsgelder verlangte und sein Spielfeld einzäunte. 1910 erlangte Werder überregionale Aufmerksamkeit, als das Endspiel um die Norddeutsche Fußballmeisterschaft erreicht wurde. Dort unterlag man Holstein Kiel. Der FV Werder Bremen qualifizierte sich 1913 als einziger Bremer Verein für die neu gegründete Norddeutsche Verbandsliga, aus der er 1913/14 aber abstieg (sie wurde dann ohnehin aufgelöst). Der Verein musste sich in dieser Zeit gegen nationalistische Tendenzen, vor allem aus der Turnerbewegung, zur Wehr setzen, die den Fußball für einen „Unsport“ und wegen seiner englischen Herkunft für „undeutsch“ hielten. Trotzdem wurde während des Ersten Weltkriegs der Spielbetrieb weitergeführt und 1916 erneut die Bremer Meisterschaft gewonnen.

Anders als einige andere Vereine überstand der FV Werder trotz vieler gefallener Mitglieder die Kriegsfolgen, was hauptsächlich dem Engagement des damaligen Vorsitzenden Hans Jaburg zu verdanken war. Nach dem Krieg wurde mit der Neustrukturierung des Vereins begonnen. Ab 1919 durften auch Frauen Mitglieder werden; ein Jahr später erfolgte, dem Trend der damaligen Zeit entsprechend, die Erweiterung vom Fußball- zum Sportverein mit unter anderem einer Tennis-, Leichtathletik-, Schach- und damals auch Baseball- und Cricketabteilung. Dem entspricht die im selben Jahr durchgeführte Umbenennung in Sport-Verein „Werder“ Bremen von 1899, wobei Fußball weiterhin die wichtigste Sportart innerhalb des Vereins blieb. Ende 1909 hatte der Verein 112 Mitglieder gezählt, bis zum Ersten Weltkrieg stieg die Mitgliederzahl auf fast 300, im Juni 1920 waren es schon 1044 Mitglieder.

Als erster Bremer Verein engagierte er 1922 mit dem Ungarn Ferenc Kónya einen hauptberuflichen „Sportlehrer“ (so die übliche Bezeichnung der Trainer bis in die 1950er Jahre), der aus dem „Sportlehrerfonds“ finanziert wurde. Die damalige Hyperinflation und Werders daraus resultierende Finanzprobleme führten jedoch zur baldigen Trennung. 1924 kehrte Kónya zurück an die Weser. Ab 1921 spielte Werder in der Westkreisliga, der damals höchsten Spielklasse. In der ersten Saison wurde zunächst nur der siebte von acht Plätzen belegt. Als die Liga in der nächsten Spielzeit in die Staffeln Weser und Jade unterteilt wurde, erreichte Werder in letzterer den ersten Rang und wurde nach einem 5:0-Sieg im Entscheidungsspiel gegen den VfB Oldenburg Meister der Westkreisliga. In der Qualifikation zur Endrunde um die norddeutsche Meisterschaft schied der Verein gegen den SV Arminia Hannover aus. Ab der Saison 1924/25 wechselte Werder in die Staffel Weser, in der er 1926 Erster wurde, aber im Entscheidungsspiel gegen den Bremer SV mit 1:6 verlor. Im folgenden Jahr wurde nach einer Endspielniederlage gegen den VfB Komet Bremen erneut die Vizemeisterschaft der Westkreisliga erreicht. Auch 1928 unterlag Werder, nun wieder in der Staffel Jade antretend, diesem Verein im Endspiel. Nachdem die Saison 1928/29 aufgrund der Fußball-Revolution ausgefallen war, konnte Werder im nächsten Jahr die Oberliga Weser/Jade auf Platz vier abschließen. Im Achtelfinale der Endrunde um die norddeutsche Meisterschaft schied der Verein 1931 gegen Altona 93 nach Verlängerung mit 2:3 aus und belegte zwei Jahre später nur den letzten von vier Plätzen.

Ein geeigneter Ort für die Spiele und zum Training war auch 1925, also zwei Jahre nach der Westkreisligameisterschaft, noch nicht gefunden, so dass der Verein mit dem Allgemeinen Bremer Turn- und Sportverein (ABTS) um den Bau eines Stadions am Weserufer konkurrierte, wobei sich der ABTS durchsetzte. Wie zu dieser Zeit auch mehrere andere Bremer Vereine, trug Werder seit 1930 die meisten, später alle seine Heimspiele in der nun Weserstadion genannten ehemaligen ABTS-Kampfbahn aus, da sich der ABTS beim Bau finanziell übernommen hatte und das Stadion an den SV Werder verpachten musste.

Die komplette Geschichte bei Wiki

Erfolge
Meisterschaftserfolge

Deutscher Meister (4): 1965, 1988, 1993, 2004
Deutscher Vizemeister (7): 1968, 1983, 1985, 1986, 1995, 2006, 2008
Meister 2. Bundesliga (Staffel Nord): 1981
Vizemeister der Oberliga Nord (5): 1959, 1960, 1961, 1962, 1963
Niedersächsischer Meister der Britischen Zonenmeisterschaft: 1947
Meister in der Gauliga Niedersachsen (4): 1934, 1936, 1937, 1942
Vizemeister der Gauliga Niedersachsen: 1935
Vizemeister der Gauliga Weser-Ems: 1943
Meister der Westkreisliga: 1923
Vizemeister der Westkreisliga (3): 1926, 1927, 1928
Deutscher Hallenmeister: 1989

Pokalerfolge

Deutscher Pokalsieger (6): 1961, 1991, 1994, 1999, 2004, 2009
Deutscher Pokalfinalist (4): 1989, 1990, 2000, 2010
Deutscher Supercup-Sieger (4): 1988, 1993, 1994, 2009 (inoffizielle Austragung)
Deutscher Supercup-Finalist: 1991
Deutscher Ligapokalsieger: 2006
Deutscher Ligapokal-Finalist (2): 1999, 2004
Fuji-Cup-Sieger: 1990

Internationale Erfolge

Europapokal der Pokalsieger: 1992
UEFA-Cup-Finalist: 2009
UEFA-Cup-Halbfinalist (3): 1988, 1990, 2007
UI-Cup-Sieger: 1998
Kirin-Cup-Sieger (2): 1982, 1986
Trophäe „Villa de Madrid“: 1988
Internationales Turnier in Rotterdam: 1986

Erfolge der Amateure

Deutscher Amateurmeister (3): 1966, 1985, 1991 (Rekord*)
Landespokal-Sieger (20): 1969, 1971, 1976, 1982, 1983, 1987, 1989, 1990, 1992, 1993, 1994, 1995, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2004, 2007 (Rekord)

*zusammen mit Hannover 96 und dem SC Jülich 1910

Fans
Seit der Saison 1999/2000 ist ein stetiger Zuwachs der Zuschauerzahlen Werder Bremens bei Heimspielen zu verzeichnen, der lediglich vom Jahr 2005/06 unterbrochen wurde, als Umbaumaßnahmen durchgeführt wurden. Lag der Schnitt 1999/2000 noch bei 29.834 Besuchern, waren es in der Doublesaison 2003/04 bereits 37.666 und 2006/07 39.715. Auch die Zahl der verkauften Dauerkarten stieg deutlich an: Waren es 2003/04 noch 20.000, stoppte der Verein in den folgenden vier Jahren den Absatz vor Ligabeginn bei 25.000 Stück, um die Spiele „nicht zu geschlossenen Veranstaltungen werden“ zu lassen, wie von Geschäftsführer Manfred Müller ansonsten befürchtet. Die Mitgliederzahlen, welche vorher jahrzehntelang zwischen 2000 und 3000 lagen, stiegen mit der Rückkehr des Erfolgs unter Trainer Thomas Schaaf deutlich an und verzehnfachten sich von 2.980 Mitgliedern vor der Saison 1999/2000 über 15.000 im Jahr der Meisterschaft auf 30.266 im Jahr 2007. Dazu trug eine seit 2003 in den öffentlichen Verkehrsmitteln Bremens dauerhaft betriebene Werbekampagne mit den Slogans „Ich will Dich!“ und „Werde Logo SV Werder Bremen Mitglied!“ bei, auf deren Plakaten unter anderem Thomas Schaaf abgebildet ist.Werder Bremen hat ca. 780 eingetragene Fanclubs, darunter sind unter anderem Fanclubs aus China, Jordanien und den USA. In Bremen gibt es sieben Ultragruppen: „Infamous Youth“, „Caillera“,„UltrA-Team Bremen“, „L' Intesa Verde“, Wanderers Bremen, „HB-Crew“ und „Ultra Boys“. Diese Fans nutzen die Stehplätze in der Ostkurve und sind für die Choreografien in den Stadien verantwortlich. Es gab und gibt in Bremen Probleme mit Hooligans, wie zum Beispiel denen der Standarte, deren Mitglieder dem ehemaligen Bremer Innensenators Röwekamp (CDU) nach teilweise einen rechtsextremistischen Hintergrund aufweisen. Bei den Tätern, die am 20. Januar 2007 eine Feier zum einjährigen Bestehen der sich selbst als „anti-rassistisch“ und ansonsten unpolitisch bezeichnenden Ultra-Gruppe Racaille Verte („Grünes Gesindel“) im Ostkurvensaal überfielen, soll es sich nach Augenzeugenberichten um Mitglieder dieser Gruppierung gehandelt haben.

Fans in der Ostkurve

Ihr organisatorisches Talent bewiesen motivierte Werderfans bei zwei Gelegenheiten: Sie wählten die anlässlich der Meisterschaftsfeier 2004 von den Original Deutschmachern veröffentlichte Vereinshymne Lebenslang Grün-Weiß in der ZDF-Sendung Unsere Besten – Jahrhundert-Hits auf Platz 29 der Rangliste. Damit ließ das Lied, das auf Platz 51 in die deutschen Single-Charts eingestiegen war, unter anderem die HSV-Hymne Hamburg, meine Perle, aber auch Lieder wie Stille Nacht, heilige Nacht oder Zehn kleine Jägermeister von den Toten Hosen hinter sich.

Als am Ende der Saison 2005/06 auf der Homepage des HSV deren „Spieler der Saison“ gewählt wurde, gelang es Anhängern des Nordrivalen Werder Bremen mit Aufrufen und Ketten-E-Mails, diese zu torpedieren und zum Abbruch zu bringen: Sie sorgten dafür, dass der ehemalige Werderaner Aílton an der Spitze stand. Er war erst zur Rückrunde ausgeliehen worden und hatte wenig überzeugt: Im letzten, über die direkte Qualifikation zur Champions League entscheidenden Saisonspiel der beiden Vereine gegeneinander, traf er 30 Minuten vor Schluss das leere Tor nicht, was für den HSV den Fall auf Rang drei zur Folge hatte.

In den vergangenen Jahren des sportlichen Misserfolges sorgten die Werderfans wiederholt für eine außergewöhnliche Stimmung im Abstiegskampf. So wurde 2013 während des Abstiegskampfs die Aktion „ALLEz Grün“ aus den Reihen der Anhänger gestartet, bei der dazu aufgerufen wurde, Farbe zu bekennen und mit grüner Kleidung ins Weserstadion zu gehen, um die Mannschaft zu unterstützen. Außerdem wurde der Mannschaftsbus bei der Einfahrt zum Stadion am Spieltag von zahlreichen Fans laut singend begrüßt. Als es im Jahr 2016 sportlich noch schlechter lief, und die Stimmung in Bremen zum ersten Mal seit Jahren zu kippen drohte, wurde die Aktion „#greenwhitewonderwall“ von einem Fanclub ins Leben gerufen. Das Motto, das auf ein Testspiel im Sommer 2015 bei West Ham United zurückging, bei dem Werderfans über weite Strecken des Spiels den Oasis-Hit Wonderwall sangen, startete zunächst als Hashtag auf Twitter, fand aber schnell den Weg in das Stadion. Wie schon 2013 wurde an den letzten drei Heimspielen der Mannschaftsbus auf dem Stadionvorplatz empfangen und die Fans wurden über diese Aktion wieder zu einem Rückhalt der Mannschaft. Keines der letzten drei Heimspiele wurde verloren und durch den Siegtreffer kurz vor Schluss im letzten Heimspiel gegen Frankfurt gelang der direkte Klassenerhalt, der von den Fans anschließend auf dem Rasen des Weserstadions und in ganz Bremen gefeiert wurde wie der Gewinn der Meisterschale. Die Werder-Fans erhielten für diese Fan-Bewegung die Auszeichnung als „Fanaktion des Jahres“ vom Fußballmagazin 11 Freunde.

Vereinslieder

Eines der ältesten heute noch gesungenen Vereinslieder ist eine Abwandlung des Weserbogenliedes mit dem Refrain Wir steh’n für Werder ein. Neben einigen mit überschaubarem musikalischem Talent eingespielten Songs von Spielern des SVW in den 1970er Jahren, etablierten sich einige Pop-Songs im Umfeld des Vereins. Anlässlich der Meisterschaftsfeier 2004 spielten die Original Deutschmacher die Vereinshymne Lebenslang Grün-Weiß ein, die bis heute vor den Heimspielen im Stadion gespielt wird. Seit September 2018 gibt es das Lied mit neuem Titel Levenslang Grön-Witt auch in der plattdeutschen Version. Die Coverband Afterburner aus dem Bremer Umland spielte die Songs Hier regiert der SVW! und Wir sind Werder Bremen ein. Letzterer wurde von Radio Bremen Vier entdeckt und wird bei vielen Spielen im Weserstadion gespielt. Der damalige Werder-Spieler Mesut Özil spielte mit dem als Werder-Fan bekannten Jan Delay das Video Das Jahr 201Ö ein, in dem Özil sich an einer Rap-Einlage versucht. Im August 2018 veröffentlichte Delay die Fan-Hymne Grün-weiße Liebe. Am 24. Januar 2019 wurde zum 120-jährigen Vereinsjubiläum ein Doppelalbum namens Lauter Werder veröffentlicht, auf der Künstler wie Afterburner, die Original Deutschmacher, Johannes Strate, Jan Delay oder Heinz Rudolf Kunze, sowie fünf über einen Wettbewerb ausgewählte Newcomer, größtenteils neue Werder-Songs einspielten.

Nach einem Torerfolg des SV Werder ertönt im Weserstadion ein kräftiges Nebelhorn sowie (wie bei anderen Vereinen) ein Abschnitt des Stimmungsliedes I’m Gonna Be (500 Miles) der Band The Proclaimers.

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