DDR-Liga 1979-1980

Der F.C. Hansa Rostock dominierte in der Staffel A und stellte mit 43:1 Punkten einen neuen Liga-Rekord auf (bislang HFC Chemie 41:3 Pkt. 1973/74). Lediglich bei der ISG Schwerin-Süd ließ man am 9. Spieltag einen Punkt liegen.
Der Weg der drei Neulinge BSG Motor Warnowwerft Warnemünde, BSG Hydraulik Parchim und BSG Nord Torgelow führte nach nur einer Saison in die Bezirksliga zurück.
Warnemünde kämpfte bis zum vorletzten Spieltag mit der BSG KKW Greifswald um den Klassenerhalt. Dann gewann Greifswald sein Heimspiel gegen Torgelow und gleichzeitig erlitt Warnemünde eine Niederlage in Neubrandenburg. Nun hatte Greifswald vor dem letzten Spiel bei Warnemünde nicht nur zwei Punkte mehr auf seinem Konto, sondern auch ein um 26 Tore besseres Torverhältnis.
Abschlusstabelle
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. F.C. Hansa Rostock (AN) (Q) 22 21 1 77:8 +69 43:1
2. ASG Vorwärts Stralsund 22 12 5 5 56:27 +29 29:15
3. TSG Bau Rostock 22 13 3 6 60:35 +25 29:15
4. ISG Schwerin-Süd 22 10 7 5 47:27 +20 27:17
5. BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 22 10 4 8 40:28 +12 24:20
6. BSG Post Neubrandenburg 22 9 6 7 42:35 +7 24:20
7. SG Dynamo Schwerin 22 9 3 10 39:34 +5 21:23
8. TSG Wismar 22 7 6 9 31:44 −13 20:24
9. BSG KKW Greifswald 22 8 1 13 29:47 −18 17:27
10. BSG Motor WW Warnemünde (N) (A) 22 5 5 12 24:66 −42 15:29
11. BSG Hydraulik Parchim (N) (A) 22 4 3 15 20:56 −36 11:33
12. BSG Nord Torgelow (N) (A) 22 1 2 19 14:72 −58 4:40
Legende
(Q) Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga
(A) Absteiger in die Bezirksliga
(AN) Absteiger aus der DDR-Oberliga der letzten Saison
(N) Aufsteiger aus der Bezirksliga der letzten Saison
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
1979/80 HanR VorS BauR ISG SHR PosN DyS Wis Gre War Par Tor
1. F.C. Hansa Rostock 3:0 2:0 2:1 3:2 4:1 4:0 5:0 10:0 4:0 1:0 7:0
2. ASG Vorwärts Stralsund 0:3 3:1 2:2 2:2 5:2 3:1 0:1 4:0 10:1 4:0 8:0
3. TSG Bau Rostock 0:5 2:2 3:2 0:1 4:0 4:1 3:2 4:1 5:0 5:0 5:1
4. ISG Schwerin-Süd 2:2 1:1 4:1 2:1 3:3 3:2 1:1 2:1 2:0 2:0 5:1
5. BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 0:3 0:2 2:2 1:0 2:0 2:1 6:1 2:1 7:3 3:1 3:0
6. BSG Post Neubrandenburg 0:1 1:1 2:1 2:1 2:0 1:1 0:0 3:1 7:0 1:0 6:1
7. SG Dynamo Schwerin 1:2 1:2 3:3 0:3 1:0 1:2 2:0 3:0 6:1 3:1 2:0
8. TSG Wismar 0:2 2:1 1:2 3:2 2:2 0:0 0:5 4:2 0:2 7:2 2:1
9. BSG KKW Greifswald 0:1 2:0 1:2 0:1 1:0 5:3 2:0 1:2 1:2 2:1 1:0
10. BSG Motor WW Warnemünde 0:4 0:1 1:6 0:0 0:0 2:1 0:2 2:2 1:1 2:2 2:0
11. BSG Hydraulik Parchim 1:5 1:3 0:5 1:1 1:0 1:1 0:2 2:0 1:3 4:3 1:0
12. BSG Nord Torgelow 0:4 1:2 1:2 0:7 0:4 1:4 1:1 1:1 1:3 1:2 3:0
Torschützenliste
# Spieler Mannschaft Tore
1. Rainer Jarohs F.C. Hansa Rostock 23
2. Gerhard Krentz TSG Bau Rostock 20
3. Harald Biehl ASG Vorwärts Stralsund 14
4. Wolfgang Schwerin ISG Schwerin-Süd 12
5. Hans-Jürgen Pohl SG Dynamo Schwerin 11
Wolfgang Schumann BSG KKW Greifswald
Jörg Seering F.C. Hansa Rostock
8. Dietmar Hanke ASG Vorwärts Stralsund 10
Manfred Hausmann ISG Schwerin-Süd
Joachim Susa BSG Schiffahrt/Hafen Rostock
Zuschauer

  • In 132 Spielen kamen 161.880 Zuschauer (∅ 1.226 pro Spiel) in die Stadien.
Größte Zuschauerkulisse
9.000 F.C. Hansa Rostock – ASG Vorwärts Stralsund (3. Sp.)
Niedrigste Zuschauerkulisse
110 BSG Motor Warnowwerft Warnemünde – BSG KKW Greifswald (22. Sp.)
Mannschaft Gesamt Ø Heim Ø Auswärts Ø
F.C. Hansa Rostock 67.000 3.045 39.000 3.545 28.000 2.545
ASG Vorwärts Stralsund 33.050 1.502 13.050 1.186 20.000 1.818
TSG Bau Rostock 19.950 907 8.850 805 11.100 1.009
ISG Schwerin-Süd 21.900 995 9.500 864 12.400 1.127
BSG Schiffahrt/Hafen Rostock 20.700 941 9.050 823 11.650 1.059
BSG Post Neubrandenburg 20.450 930 12.500 1.136 7.950 723
SG Dynamo Schwerin 23.800 1.082 9.300 845 14.500 1.318
TSG Wismar 22.300 1.014 11.350 1.032 10.950 995
BSG KKW Greifswald 24.910 1.132 13.050 1.186 11.860 1.078
BSG Motor WW Warnemünde 16.830 765 6.780 616 10.050 914
BSG Hydraulik Parchim 34.600 1.573 23.000 2.091 11.600 1.055
BSG Nord Torgelow 18.270 830 6.450 586 11.820 1.075
Die BSG Chemie PCK Schwedt und die SG Dynamo Fürstenwalde lieferten sich einen Zweikampf um den Titel. Schwedt dominierte (ungeschlagen) bis zur Winterpause das Geschehen in der Staffel B. Mit einem Vorsprung von vier Punkten ging es in die letzten acht Spieltage. In diesen holten die Schwedter nur noch 2 Siege und 3 Unentschieden. Fürstenwalde nutzte die Gunst der Stunde und heftete sich an die Fersen von Schwedt. Am letzten Spieltag, zog dann der Neuling durch einen Heimsieg gegen Absteiger TSG Neustrelitz und das gleichzeitige Unentschieden von Schwedt (2:2 gegen BSG Stahl Hennigsdorf) an die Tabellenspitze und qualifizierte sich somit für die Aufstiegsrunde.

Im Kampf um den Klassenerhalt ging es ebenfalls bis zur letzten Minute spannend zu. Die BSG KWO Berlin seit dem 2. Spieltag auf einem Abstiegsplatz kam nach der Winterpause auf 10:6 Punkte, was ihr den Klassenerhalt sicherte. Erst besiegelte sie am 25. Spieltag im direkten Duell den Abstieg von Neustrelitz und dann verdrängte man noch am letzten Spieltag die BSG Motor Babelsberg vom rettenden neunten Tabellenplatz. Babelsberg das auf Grund des schlechteren Torverhältnis gegenüber KWO den Kürzeren zog, muss nach sieben Jahren den Weg in die Bezirksliga antreten. Ferner stieg die BSG Rotation Berlin trotz gutem Endspurt (9:7 Punkte nach der Winterpause), auf Grund des schlechteren Torverhältnis gegenüber KWO und Babelsberg ab.

Abschlusstabelle
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. SG Dynamo Fürstenwalde (N) (Q) 22 12 7 3 40:16 +24 31:13
2. BSG Chemie PCK Schwedt 22 12 7 3 30:13 +17 31:13
3. ASG Vorwärts Neubrandenburg 22 7 10 5 35:28 +7 24:20
4. BSG Stahl Brandenburg 22 8 7 7 29:29 ±0 23:21
5. BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. 22 7 8 7 32:26 +6 22:22
6. BSG Stahl Hennigsdorf 22 9 4 9 32:34 −2 22:22
7. BSG Stahl Eisenhüttenstadt 22 7 8 7 24:29 −5 22:22
8. BSG Motor Hennigsdorf (N) 22 6 8 8 34:47 −13 20:24
9. BSG KWO Berlin (N) 22 7 4 11 28:33 −5 18:26
10. BSG Motor Babelsberg (A) 22 6 6 10 21:27 −6 18:26
11. BSG Rotation Berlin (A) 22 8 2 12 24:34 −10 18:26
12. TSG Neustrelitz (A) 22 4 7 11 16:29 −13 15:29
Legende
(Q) Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga
(A) Absteiger in die Bezirksliga
(N) Aufsteiger aus der Bezirksliga der letzten Saison
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
1979/80 DynF PCK VNeu StB HaF Hen Eis MotH KWOB MotB RotB Neu
1. SG Dynamo Fürstenwalde 0:2 1:1 6:1 2:1 1:0 5:0 3:1 2:1 5:0 2:0 3:0
2. BSG Chemie PCK Schwedt 1:0 1:1 2:1 2:0 2:2 3:0 1:0 3:0 1:0 4:1 2:0
3. ASG Vorwärts Neubrandenburg 1:1 2:2 5:2 5:2 1:0 0:0 5:0 3:1 0:0 1:3 1:1
4. BSG Stahl Brandenburg 1:2 0:0 1:1 3:0 1:2 1:0 3:1 1:1 2:0 1:0 2:0
5. BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. 0:0 0:2 1:0 1:1 5:1 1:1 8:0 2:0 2:0 1:1 0:0
6. BSG Stahl Hennigsdorf 3:2 0:1 2:1 1:2 2:1 1:0 1:1 3:2 2:1 4:1 0:1
7. BSG Stahl Eisenhüttenstadt 1:1 0:0 0:0 2:2 0:1 3:2 0:0 3:2 3:2 4:1 3:0
8. BSG Motor Hennigsdorf 1:1 2:1 7:3 0:0 3:3 2:2 2:2 2:1 1:3 3:1 2:2
9. BSG KWO Berlin 0:0 1:0 1:2 2:1 2:1 2:0 4:0 1:2 3:1 1:3 0:0
10. BSG Motor Babelsberg 0:0 3:0 0:0 1:2 0:0 0:0 0:1 3:1 0:0 2:0 2:0
11. BSG Rotation Berlin 0:1 0:0 2:0 2:1 0:1 1:3 1:0 2:1 3:1 2:0 0:1
12. TSG Neustrelitz 1:2 0:0 0:2 0:0 1:1 3:1 0:1 1:2 1:2 2:3 2:0
Torschützenliste
# Spieler Mannschaft Tore
1. Wolfgang Hefter BSG Chemie PCK Schwedt 12
2. Peter Satkowski BSG Motor Hennigsdorf 11
Detlef Schulz SG Dynamo Fürstenwalde
Zuschauer

  • In 132 Spielen kamen 133.250 Zuschauer (∅ 1.009 pro Spiel) in die Stadien.
Größte Zuschauerkulisse
3.200 BSG Chemie PCK Schwedt – ASG Vorwärts Neubrandenburg (17. Sp.)
Niedrigste Zuschauerkulisse
150 BSG Rotation Berlin – BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. (9. Sp.)
150 BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. – SG Dynamo Fürstenwalde (14. Sp.)
Mannschaft Gesamt Ø Heim Ø Auswärts Ø
SG Dynamo Fürstenwalde 25.650 1.166 12.300 1.118 13.350 1.214
BSG Chemie PCK Schwedt 36.700 1.668 21.700 1.973 15.000 1.364
ASG Vorwärts Neubrandenburg 20.150 916 8.600 782 11.550 1.050
BSG Stahl Brandenburg 18.550 843 8.650 786 9.900 900
BSG Halbleiterwerk Frankfurt/O. 12.400 564 3.150 286 9.250 841
BSG Stahl Hennigsdorf 24.100 1.095 11.650 1.059 12.450 1.131
BSG Stahl Eisenhüttenstadt 20.700 941 10.150 923 10.550 959
BSG Motor Hennigsdorf 25.050 1.139 12.650 1.150 12.400 1.127
BSG KWO Berlin 16.800 764 5.850 532 10.950 995
BSG Motor Babelsberg 30.650 1.393 21.300 1.936 9.350 850
BSG Rotation Berlin 13.700 623 3.650 332 10.050 914
TSG Neustrelitz 22.050 1.002 13.600 1.236 8.450 768
Oberligaabsteiger BSG Chemie Böhlen wurde seiner Favoritenrolle gerecht und errang souverän den Staffelsieg. Lediglich die ASG Vorwärts Dessau konnte einen Sieg (18. Spieltag) gegen Böhlen erzielen.
Da die Staffel recht ausgeglichen war, spielten die Mannschaften ab Platz 5 gegen den Abstieg. Neuling BSG Lokomotive Halberstadt war die einzige Mannschaft, die frühzeitig den Anschluss verlor und als erster Absteiger feststand.

Am 20. Spieltag trennten den Fünften vom Zehnten gerade einmal 2 Punkte. Am 21. Spieltag retteten sich dann Neuling BSG Stahl Thale und die BSG Chemie Zeitz, die nach der Winterpause mit 11:5 Punkten die zweitbeste Bilanz nach Böhlen aufweisen konnte. Der BSG Einheit Wernigerode wurde vor dem letzten Spieltag nachträglich ein Punkt vom 17. Spieltag gegen Schkopau abgezogen. Dadurch hatten sie genauso wie die BSG Chemie Premnitz nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib, da sie das wesentlich schlechtere Torverhältnis gegenüber BSG Lokomotive Stendal, SG Dynamo Eisleben und BSG Chemie Wolfen hatten. Der Abstieg von Premnitz wurde beim Zweiten Dessau besiegelt und Wernigerode konnte auch der Sieg in Eisleben nicht vor der Bezirksliga retten.

Abschlusstabelle
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. BSG Chemie Böhlen (AN) (Q) 22 17 4 1 67:23 +44 38:6
2. ASG Vorwärts Dessau 22 13 5 4 47:30 +17 31:13
3. BSG Stahl Blankenburg 22 8 11 3 30:20 +10 27:17
4. BSG Chemie Buna Schkopau 22 9 6 7 41:25 +16 24:20
5. BSG Stahl Thale (N) 22 7 9 6 31:27 +4 23:21
6. BSG Chemie Zeitz 22 8 5 9 31:41 −10 21:23
7. BSG Lokomotive Stendal 22 7 6 9 29:32 −3 20:24
8. SG Dynamo Eisleben 22 7 4 11 40:42 −2 18:26
9. BSG Chemie Wolfen 22 6 6 10 28:30 −2 18:26
10. BSG Einheit Wernigerode (A) 22 6 6 10 31:45 −14 18:26
11. BSG Chemie Premnitz (A) 22 6 4 12 25:38 −13 16:28
12. BSG Lokomotive Halberstadt (N) (A) 22 4 2 16 26:73 −47 10:34
Legende
(Q) Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga
(A) Absteiger in die Bezirksliga
(AN) Absteiger aus der DDR-Oberliga der letzten Saison
(N) Aufsteiger aus der Bezirksliga der letzten Saison
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
1979/80 CheB VorD StB BuS StT Zei LokS Eis Wol Wer Pre Hal
1. BSG Chemie Böhlen 2:0 2:2 2:1 2:0 4:1 4:2 4:3 1:0 8:1 6:0 4:1
2. ASG Vorwärts Dessau 2:0 0:0 1:1 3:1 6:2 2:0 2:0 1:1 3:1 3:2 7:1
3. BSG Stahl Blankenburg 2:2 0:1 2:1 1:1 1:1 1:1 1:3 2:1 0:0 1:0 4:1
4. BSG Chemie Buna Schkopau 0:0 7:1 0:3 1:1 0:1 2:0 4:1 1:2 4:0 1:1 3:0
5. BSG Stahl Thale 0:2 0:1 1:1 2:2 2:0 2:1 1:0 1:1 1:1 1:1 1:1
6. BSG Chemie Zeitz 2:9 3:1 0:1 1:1 2:2 2:0 2:2 1:0 1:0 5:0 3:1
7. BSG Lokomotive Stendal 1:1 0:0 1:0 1:0 2:1 1:1 1:1 3:1 3:1 1:0 6:0
8. SG Dynamo Eisleben 1:2 2:4 1:3 1:2 2:1 3:1 2:0 0:0 1:3 3:1 7:1
9. BSG Chemie Wolfen 2:4 3:1 1:1 0:2 1:2 0:1 2:2 4:0 2:2 0:1 1:0
10. BSG Einheit Wernigerode 1:3 0:3 1:1 [1] 1:7 3:0 2:0 2:2 3:1 0:0 4:0
11. BSG Chemie Premnitz 1:2 3:3 0:0 2:3 0:1 2:1 2:0 2:1 1:2 1:0 4:0
12. BSG Lokomotive Halberstadt 0:3 1:2 1:3 3:2 2:2 2:0 5:3 1:4 0:3 1:5 4:2
  1. BSG Einheit Wernigerode – BSG Chemie Buna Schkopau 1:1 (17. Spieltag) ; Wertung: 2:0 Punkte und 3:0 Tore für Schkopau, wegen Mitwirken eines unberechtigten Spielers aus Wernigerode.
Torschützenliste
# Spieler Mannschaft Tore
1. Klaus Havenstein BSG Chemie Böhlen 30
2. Veit Gläßer ASG Vorwärts Dessau 18
3. Hans-Hermann Herbst BSG Lokomotive Stendal 11
4. Frank Kuhnt BSG Chemie Buna Schkopau 10
Zuschauer

  • In 132 Spielen kamen 171.255 Zuschauer (∅ 1.297 pro Spiel) in die Stadien.
Größte Zuschauerkulisse
3.900 BSG Stahl Thale – BSG Einheit Wernigerode (8. Sp.)
Niedrigste Zuschauerkulisse
200 BSG Chemie Buna Schkopau – SG Dynamo Eisleben (4. Sp.)
200 BSG Chemie Zeitz – BSG Chemie Premnitz (4. Sp.)
Mannschaft Gesamt Ø Heim Ø Auswärts Ø
BSG Chemie Böhlen 34.100 1.550 13.400 1.218 20.700 1.882
ASG Vorwärts Dessau 27.050 1.230 12.600 1.145 14.450 1.314
BSG Stahl Blankenburg 37.850 1.720 22.000 2.000 15.850 1.441
BSG Chemie Buna Schkopau 21.750 989 7.800 709 13.950 1.268
BSG Stahl Thale 45.350 2.061 28.400 2.582 16.950 1.541
BSG Chemie Zeitz 22.475 1.022 10.350 941 12.125 1.102
BSG Lokomotive Stendal 28.900 1.314 15.800 1.436 13.100 1.191
SG Dynamo Eisleben 19.530 888 6.930 630 12.600 1.145
BSG Chemie Wolfen 23.850 1.084 10.200 927 13.650 1.241
BSG Einheit Wernigerode 33.650 1.530 19.300 1.755 14.350 1.305
BSG Chemie Premnitz 22.030 1.001 11.400 1.036 10.630 966
BSG Lokomotive Halberstadt 25.975 1.181 13.075 1.189 12.900 1.173
Trotz hartnäckiger Konkurrenz durch den Neuling ASG Vorwärts Kamenz und der BSG Motor Werdau wurde die BSG Energie Cottbus ihrer Favoritenrolle gerecht. Erst am letzten Spieltag konnte Cottbus durch einen Sieg beim Neuling SG Dynamo Lübben seinen Staffelsieg aus dem Vorjahr wiederholen.
Die Mannschaften von der BSG Fortschritt Bischofswerda, BSG Aktivist Espenhain, BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt und der BSG Aktivist Schwarze Pumpe bildeten das Mittelfeld, welches weder mit der Tabellenspitze noch mit dem Abstieg zu tun hatte.

Im Kampf gegen den Abstieg musste zuerst Neuling SG Sosa passen. Um die zum Klassenerhalt berechtigenden Plätze kämpften der FSV Lokomotive Dresden, die ASG Vorwärts Plauen, die SG Dynamo Lübben und die BSG Aktivist Brieske-Senftenberg verbissen bis zum letzten Spieltag. Dort sicherten sich Dresden mit einem Sieg gegen Senftenberg und Plauen mit einem Unentschieden bei Kamenz die Klasse. Für Senftenberg und Lübben führte der Weg in die Bezirksliga.

Abschlusstabelle
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. BSG Energie Cottbus (Q) 22 15 4 3 49:19 +30 34:10
2. ASG Vorwärts Kamenz (N) 22 12 8 2 39:20 +19 32:12
3. BSG Motor Werdau 22 12 4 6 42:25 +17 28:16
4. BSG Fortschritt Bischofswerda 22 11 4 7 44:27 +17 26:18
5. BSG Aktivist Espenhain 22 5 13 4 27:26 +1 23:21
6. BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 22 10 3 9 28:30 −2 23:21
7. BSG Aktivist Schwarze Pumpe 22 6 8 8 23:27 −4 20:24
8. FSV Lokomotive Dresden 22 6 7 9 29:35 −6 19:25
9. ASG Vorwärts Plauen 22 5 8 9 29:35 −6 18:26
10. SG Dynamo Lübben (N) (A) 22 5 6 11 21:40 −19 16:28
11. BSG Aktivist Brieske-Senftenberg (A) 22 5 5 12 31:37 −6 15:29
12. SG Sosa (N) (A) 22 3 4 15 22:63 −41 10:34
Legende
(Q) Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga
(A) Absteiger in die Bezirksliga
(N) Aufsteiger aus der Bezirksliga der letzten Saison
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
1979/80 EneC VorK MotW FBi Esp KMS Pum LokD VorP Lüb Bri SGS
1. BSG Energie Cottbus 0:0 2:1 1:0 1:1 4:0 3:1 3:0 5:1 4:0 4:2 2:0
2. ASG Vorwärts Kamenz 0:2 2:1 1:0 2:2 1:0 2:0 2:0 3:3 2:2 2:1 6:0
3. BSG Motor Werdau 1:0 2:1 3:2 7:0 2:0 2:0 1:1 4:1 3:3 1:1 6:1
4. BSG Fortschritt Bischofswerda 3:2 1:3 2:0 1:1 2:1 3:2 4:0 1:1 5:0 3:0 5:0
5. BSG Aktivist Espenhain 1:3 0:0 2:0 1:1 0:1 3:1 0:0 1:1 0:0 5:0 4:1
6. BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 2:3 1:3 2:0 3:1 1:1 3:2 4:1 1:0 3:1 1:0 4:2
7. BSG Aktivist Schwarze Pumpe 1:0 0:0 1:1 2:2 0:0 2:0 1:3 1:0 3:0 1:1 3:1
8. FSV Lokomotive Dresden 4:4 1:3 1:2 1:3 0:0 2:0 0:1 1:1 2:0 4:1 4:1
9. ASG Vorwärts Plauen 0:3 1:1 0:1 2:0 1:2 0:0 2:0 0:0 4:1 5:3 3:1
10. SG Dynamo Lübben 1:2 0:1 1:2 0:3 3:1 1:1 0:0 0:0 2:0 1:0 5:1
11. BSG Aktivist Brieske-Senftenberg 0:1 1:1 0:1 4:0 1:1 0:1 1:1 3:1 1:0 3:0 7:1
12. SG Sosa 0:0 2:3 2:1 0:2 1:1 2:0 0:0 1:3 3:3 0:2 2:1
Torschützenliste
# Spieler Mannschaft Tore
1. Peter Zierau BSG Energie Cottbus 19
2. Karl Krasselt BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 12
3. Peter Brändel BSG Motor Werdau 11
Wieland Wünsche BSG Fortschritt Bischofswerda
5. Karl-Heinz Herrmann BSG Aktivist Espenhain 10
Frank Papritz BSG Aktivist Schwarze Pumpe
Zuschauer

  • In 132 Spielen kamen 178.750 Zuschauer (∅ 1.354 pro Spiel) in die Stadien.
Größte Zuschauerkulisse
5.000 BSG Energie Cottbus – BSG Motor Werdau (18. Sp.)
Niedrigste Zuschauerkulisse
100 BSG Aktivist Espenhain – FSV Lokomotive Dresden (4. Sp.)
Mannschaft Gesamt Ø Heim Ø Auswärts Ø
BSG Energie Cottbus 56.800 2.582 29.200 2.655 27.600 2.509
ASG Vorwärts Kamenz 43.100 1.959 28.300 2.573 14.800 1.345
BSG Motor Werdau 30.900 1.405 14.800 1.345 16.100 1.464
BSG Fortschritt Bischofswerda 31.900 1.450 17.250 1.568 14.650 1.332
BSG Aktivist Espenhain 20.050 911 4.850 441 15.200 1.382
BSG Motor „F.-H.“ Karl-Marx-Stadt 24.400 1.109 12.300 1.118 12.100 1.100
BSG Aktivist Schwarze Pumpe 33.450 1.520 18.500 1.682 14.950 1.359
FSV Lokomotive Dresden 23.100 1.050 8.700 791 14.400 1.309
ASG Vorwärts Plauen 17.650 802 5.050 459 12.600 1.145
SG Dynamo Lübben 24.450 1.111 12.650 1.150 11.800 1.073
BSG Aktivist Brieske-Senftenberg 28.750 1.307 15.650 1.423 13.100 1.191
SG Sosa 22.950 1.043 11.500 1.045 11.450 1.041
Die BSG Wismut Gera hatte im Kampf um den Staffelsieg den längeren Atem. Sie verwies die BSG Motor Weimar und die BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort auf die Plätze. Zum dritten Mal in Folge belegte die Mannschaft aus Weimar den zweiten Tabellenplatz.

Im Kampf gegen den Abstieg befanden sich bis auf die BSG Motor Rudisleben alle restlichen Mannschaften. Der Neuling BSG WK Schmalkalden war der Spielklasse nicht gewachsen und wurde mit Abstand Letzter. Die beiden anderen Abstiegsplätze wurden ebenfalls von Neulingen belegt. Die BSG Motor Zeulenroda konnte immerhin bis zum 17. Spieltag mithalten, holte jedoch nur noch 3 Punkte aus den letzten 5 Spielen. Der dritte Neuling, dessen Weg wieder in die Bezirksliga führte, war der Zuschauerkrösus BSG Motor Altenburg. Sie legten zwar einen ausgezeichneten Start hin (9:3 Punkte), wurden dann aber kontinuierlich nach hinten durchgereicht.

Abschlusstabelle
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. BSG Wismut Gera (Q) 22 13 6 3 55:25 +30 32:12
2. BSG Motor Weimar 22 12 7 3 56:30 +26 31:13
3. BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort 22 11 7 4 34:23 +11 29:15
4. BSG Motor Rudisleben 22 9 8 5 26:22 +4 26:18
5. BSG Fortschritt Weida 22 7 8 7 30:28 +2 22:22
6. BSG Landbau Bad Langensalza (N) 22 7 8 7 29:34 −5 22:22
7. BSG Motor Nordhausen 22 8 5 9 37:31 +6 21:23
8. BSG Motor Suhl 22 9 3 10 38:45 −7 21:23
9. BSG Chemie IW Ilmenau 22 7 6 9 29:21 +8 20:24
10. BSG Motor Altenburg (N) (A) 22 7 5 10 30:32 −2 19:25
11. BSG Motor Zeulenroda (N) (A) 22 6 3 13 28:55 −27 15:29
12. BSG WK Schmalkalden (N) (A) 22 1 4 17 13:59 −46 6:38
Legende
(Q) Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur DDR-Oberliga
(A) Absteiger in die Bezirksliga
(N) Aufsteiger aus der Bezirksliga der letzten Saison
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
1979/80 WisG MotG Tie Rud Wei Lan MotN Suh Ilm Alt Zeu WKS
1. BSG Wismut Gera 1:1 3:0 3:0 1:0 2:0 5:3 4:0 2:1 2:1 6:1 2:1
2. BSG Motor Weimar 2:5 3:4 2:2 4:0 6:1 3:1 5:1 1:0 3:1 5:0 2:0
3. BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort 0:0 2:2 0:0 2:1 4:1 0:0 3:2 1:1 2:0 1:0 4:0
4. BSG Motor Rudisleben 2:1 0:1 3:2 1:1 0:0 1:1 2:1 0:1 0:2 0:1 2:0
5. BSG Fortschritt Weida 1:1 2:2 2:4 1:1 1:1 2:1 0:1 1:0 0:0 2:1 4:1
6. BSG Landbau Bad Langensalza 3:0 2:1 0:0 1:1 2:2 1:1 1:0 3:0 1:0 1:2 2:2
7. BSG Motor Nordhausen 1:1 2:3 3:1 2:3 0:2 3:1 0:2 2:1 4:0 3:0 5:0
8. BSG Motor Suhl 1:6 2:2 0:0 0:3 2:1 3:4 1:2 1:1 3:1 5:2 4:2
9. BSG Chemie IW Ilmenau 1:1 1:2 0:1 0:0 3:0 0:0 2:0 1:0 1:3 5:0 6:0
10. BSG Motor Altenburg 0:1 2:2 1:0 0:1 0:0 4:0 0:0 4:5 1:3 2:0 5:0
11. BSG Motor Zeulenroda 3:3 1:4 1:2 1:2 0:3 2:1 2:0 1:2 2:1 4:4 2:1
12. BSG WK Schmalkalden 3:2 0:0 0:1 1:2 0:4 0:3 0:3 0:2 0:0 0:2 2:2
Torschützenliste
# Spieler Mannschaft Tore
1. Wolfgang Dummer BSG Motor Weimar 17
2. Werner Schorrig BSG Wismut Gera 14
3. Horst Weißhaupt BSG Motor Nordhausen 12
4. Gerd Struppert BSG Wismut Gera 11
5. Heinz Zubek BSG Wismut Gera 10
Zuschauer

  • In 132 Spielen kamen 283.250 Zuschauer (∅ 2.146 pro Spiel) in die Stadien.
Größte Zuschauerkulisse
7.000 BSG Motor Altenburg – BSG Motor Suhl (1. Sp.)
7.000 BSG Motor Altenburg – BSG Fortschritt Weida (5. Sp.)
Niedrigste Zuschauerkulisse
600 BSG Fortschritt Weida – BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort (Nachholspiel des 20. Sp.)
600 BSG WK Schmalkalden – BSG Motor Nordhausen (22. Sp.)
Mannschaft Gesamt Ø Heim Ø Auswärts Ø
BSG Wismut Gera 57.400 2.609 31.400 2.855 26.000 2.364
BSG Motor Weimar 48.400 2.200 24.200 2.200 24.200 2.200
BSG Aktivist Kali Werra Tiefenort 43.150 1.961 19.350 1.759 23.800 2.164
BSG Motor Rudisleben 45.350 2.061 20.100 1.827 25.250 2.295
BSG Fortschritt Weida 42.600 1.936 13.200 1.200 29.400 2.673
BSG Landbau Bad Langensalza 47.350 2.152 24.600 2.236 22.750 2.068
BSG Motor Nordhausen 34.950 1.589 19.000 1.727 15.950 1.450
BSG Motor Suhl 44.650 2.030 17.350 1.577 27.300 2.482
BSG Chemie IW Ilmenau 41.950 1.907 20.200 1.836 21.750 1.977
BSG Motor Altenburg 78.850 3.584 55.300 5.027 23.550 2.141
BSG Motor Zeulenroda 42.050 1.911 20.700 1.882 21.350 1.941
BSG WK Schmalkalden 39.800 1.809 17.850 1.623 21.950 1.995
Der F.C. Hansa Rostock dominierte in der Aufstiegsrunde ebenso wie schon in seiner Staffel. Lediglich gegen die BSG Chemie Böhlen ließ man am 8. Spieltag beim 0:2 die Punkte liegen. Böhlen kämpfte mit der BSG Energie Cottbus bis zum letzten Spieltag um den zweiten Tabellenplatz, der zum Aufstieg berechtigte. In einem richtigen Finale um Platz 2 kam Cottbus nur zu einem Unentschieden (2:2) in Böhlen. Durch diesen Punktgewinn und das bessere Torverhältnis kehrte auch Böhlen nach einem Jahr wieder in die DDR-Oberliga zurück. Die Mannschaften der BSG Wismut Gera und der SG Dynamo Fürstenwalde verloren schnell den Anschluss an die Aufstiegsplätze und kamen weit abgeschlagen auf den letzten beiden Plätzen ein.
Abschlusstabelle
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. F.C. Hansa Rostock (Q) 8 7 1 20:6 +14 14:2
2. BSG Chemie Böhlen (Q) 8 3 3 2 13:12 +1 9:7
3. BSG Energie Cottbus 8 3 3 2 10:12 −2 9:7
4. BSG Wismut Gera 8 1 2 5 7:11 −4 4:12
5. SG Dynamo Fürstenwalde 8 1 2 5 6:15 −9 4:12
Legende
(Q) Aufsteiger in die DDR-Oberliga
Kreuztabelle
1979/80 HanR ChB EneC WisG DyF
1. F.C. Hansa Rostock 1:0 4:0 3:1 3:1
2. BSG Chemie Böhlen 3:1 2:2 3:2 2:1
3. BSG Energie Cottbus 1:2 1:1 2:1 3:2
4. BSG Wismut Gera 0:1 1:3 0:0 0:0
5. SG Dynamo Fürstenwalde 0:5 1:1 0:1 1:0
Torschützenliste
# Spieler Mannschaft Tore
1. Rainer Jarohs F.C. Hansa Rostock 4
Rainer Lisiewicz BSG Chemie Böhlen
Peter Zierau BSG Energie Cottbus
4. Klaus Havenstein BSG Chemie Böhlen 3
Christian Radtke F.C. Hansa Rostock
Zuschauer

  • In 20 Spielen kamen 129.200 Zuschauer (∅ 6.460 pro Spiel) in die Stadien.
Größte Zuschauerkulisse
18.000 F.C. Hansa Rostock – BSG Chemie Böhlen (3. Sp.)
Niedrigste Zuschauerkulisse
500 SG Dynamo Fürstenwalde – BSG Wismut Gera (10. Sp.)
Mannschaft Gesamt Ø Heim Ø Auswärts Ø
F.C. Hansa Rostock 72.300 9.037 48.000 12.000 24.300 6.075
BSG Chemie Böhlen 52.900 6.612 22.500 5.625 30.400 7.600
BSG Energie Cottbus 65.500 8.187 34.500 8.625 31.000 7.750
BSG Wismut Gera 39.700 4.962 14.200 3.550 25.500 6.250
SG Dynamo Fürstenwalde 28.000 3.500 10.000 2.500 18.000 4.500
P