VfL Wolfsburg

Land
Adresse
In den Allerwiesen 1 - 38446 Wolfsburg
Webseite
Gegründet
12.09.1945
Stadion
Club Foto
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Kadergröße
31
Vereinsfarben
grün weiß
Mitglieder
21.500
aktueller Marktwert
211,45 Mio €
Legionäre
20
A-Nationalspieler
15
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Philipp Schulze
Torwart
- 29.Jan.2003
SC Verl
29.Jan.2003
01.Jul.2024
200 Tsd. €
SC Verl
01.Jul.2024 200 Tsd. €
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Manuel Braun
Mittelfeld
- 10.Mrz.2005
Waldhof Mannheim
10.Mrz.2005
02.Sep.2024
Leihe
Waldhof Mannheim
02.Sep.2024 Leihe
Die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH ist ein Fußballunternehmen aus Wolfsburg, das 2001 durch Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung des 1945 gegründeten Verein für Leibesübungen Wolfsburg e. V. entstand. Die Volkswagen AG, welche den Verein zuvor mehr als 20 Jahre lang gefördert hatte, beantragte 2001 erfolgreich eine Ausnahmeregelung entgegen der 50+1-Regel, analog zur Ausnahme für Bayer 04 Leverkusen. Volkswagen übernahm zunächst 90 Prozent und Ende 2007 schließlich sämtliche Anteile an der Gesellschaft (sogenannte Lex Leverkusen und Wolfsburg).Die erste Herrenmannschaft des VfL Wolfsburg spielt seit 1997 in der Fußball-Bundesliga. Sie wurde 2009 Deutscher Meister und gewann 2015 den DFB-Pokal und den DFL-Supercup.
Geschichte
Erste Jahre

Bereits ab 1938 fungierte mit der WKG VW Stadt des KdF-Wagens innerhalb des Volkswagenwerkes eine Betriebssportgemeinschaft, welche bis 1944 in der Gauliga Osthannover höherklassig aktiv war. Im Jahr 1945 wurde die Wettkampfgemeinschaft vorzeitig vom Spielbetrieb zurückgezogen und aufgelöst.

Nur wenige Monate nach der Gründung am 12. September 1945 erlebte der Verein seinen ersten herben Rückschlag. Beinahe die komplette Mannschaft verließ den Verein und gründete den 1. FC Wolfsburg. Der damalige Trainer Josef Meyer stellte eine neue Mannschaft zusammen.

Schon im ersten Jahr ihrer Existenz gelang der Mannschaft der Gewinn der 1. Kreisklasse-Meisterschaft und der Aufstieg in die Bezirksliga. In den Spielzeiten 1951, 1952 und 1954 folgten weitere Titel in der Amateuroberliga Niedersachsen-Ost. Im zuletzt genannten Jahr gelang schließlich der Aufstieg in die Oberliga Nord, eine der damals höchsten deutschen Spielklassen. Im letzten Aufstiegsspiel setzte sich der VfL mit 2:1 gegen den Heider SV durch.

In der Oberliga Nord

Auch wenn der VfL Wolfsburg gleich im ersten Oberliga-Jahr mit einem 1:0-Sieg über den Hamburger SV – jene Mannschaft, die Jahr für Jahr die Oberliga Nord dominierte und fast immer Meister wurde – für Furore sorgte, spielte der Klub ansonsten in dieser Spielklasse keine große Rolle. In den ersten drei Jahren der Zugehörigkeit entging man stets nur knapp dem Abstieg, ob unter Trainer Ludwig Lachner, Ernst Sontow oder Josef Kretschmann. Erst die Saison 1957/58 unter Trainer Walter Risse brachte mit Platz 11 Besserung. 1959 musste der VfL unter Imre Farkaszinski schließlich wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der Wiederaufstieg in die Regionalliga Nord gelang 1963. Im selben Jahr erreichte die Mannschaft auch das Endspiel um die deutsche Amateurmeisterschaft, das sie aber gegen die Amateure des VfB Stuttgart mit 0:1 verlor. In dieser Zeit trugen mehrere größere Vereine wie zum Beispiel der FC Bayern München und der FC Santos mit dem VfL Testspiele aus.

Erst 1970 stand der Club wieder kurz vor dem Aufstieg in die erste Liga; trotz Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Bundesliga jedoch verpasst. Im selben Jahr war der VfL Wolfsburg am ersten Elfmeterschießen in der Geschichte des DFB-Pokals beteiligt. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 1970/71 gegen den FC Schalke 04 musste nach einem 2:2 n. V. im Hinspiel und einem 1:1 n. V. im Wiederholungsspiel erstmals von der neuen Regel Gebrauch gemacht werden. Die Wölfe konnten nur einen Strafstoß verwandeln und unterlagen mit 2:4 nach Elfmeterschießen.

Für die 1974 gegründete 2. Bundesliga hatte sich der VfL zwar qualifiziert, er stieg jedoch in der Premierensaison wieder ab und verschwand nach anschließendem Wiederauf- und -abstieg für gut fünfzehn Jahre aus dem Profifußball, trotz vereinzelter Teilnahmen an den Aufstiegsrunden zur 2. Bundesliga infolge guter Platzierungen.

Die komplette Geschichte bei Wiki

Erfolge
Titel

Deutscher Meister (1): 2009
DFB-Pokalsieger (1): 2015
DFL-Supercup (1): 2015
Norddeutscher Amateurmeister (1): 1963
Niedersächsischer Meister (1): 1963
Meister der Amateuroberliga Niedersachsen (Staffel Ost) (4): 1951, 1952, 1954, 1963
Niedersächsischer Amateurmeister (1): 1950
NFV-Pokalsieger (3): 1962, 2002 (Amateure), 2003 (Amateure)

Weitere Erfolge

Niedersachsens Mannschaft des Jahres: 1994, 2015
Deutscher Vizemeister (1): 2015
Finalist im DFB-Pokal (1): 1995
Finalist im DFB-Hallenpokal (1): 1999
Deutscher Vize-Amateurmeister (1): 1963
Teilnahme an der UEFA Europa League (früher UEFA-Cup): 1999/2000, 2008/09, 2014/15 und 2019/20.
Teilnahme an der UEFA Champions League: 2009/10, 2015/16 und 2021/22
Viertelfinalist in der UEFA Champions League (1): 2015/16
Aufstieg in die Bundesliga: 1997
Aufstieg in die Oberliga Nord: 1954
Aufstieg in die 2. Bundesliga: 1974

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