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Heim | Auswärts | Alle | ||||
Gespielt | 7 | 7 | 14 | |||
Siege | 2 | 0 | 2 | |||
Unentschieden | 5 | 1 | 6 | |||
Verloren | 0 | 6 | 6 | |||
Heim | Auswärts | Alle | ||||
Pro Spiel | Total | Pro Spiel | Total | Pro Spiel | Total | |
Tore | 1.4 | 10 | 1 | 7 | 1.2 | 17 |
Gegentore | 1 | 7 | 2.9 | 20 | 1.9 | 27 |
Gelbe Karten | 3.7 | 26 | 2.3 | 16 | 3 | 42 |
Rote Karten | 0 | 0.3 | 2 | 0.1 | 2 | |
Spiele ohne Gegentore | 0.3 | 2 | 0 | 0.1 | 2 | |
Ecken | 3.7 | 26 | 3.9 | 27 | 3.8 | 53 |
Fouls | 10.7 | 75 | 10.7 | 75 | 10.7 | 150 |
Abseits | 2 | 14 | 1.4 | 10 | 1.7 | 24 |
Schüsse gesamt | 10.1 | 71 | 6.9 | 48 | 8.5 | 119 |
Schüsse auf das Tor | 6.7 | 47 | 3.9 | 27 | 5.3 | 74 |
Einzelne Spielerstatistiken |
Spiele Gesamt | In der Startaufstellung | Minuten gespielt |
2 14 3 14 4 14 5 12 6 12 7 12 8 11 9 11 10 11 |
2 14 3 12 4 12 5 12 6 11 7 11 8 10 9 10 10 10 |
2 1179 3 1110 4 1080 5 1024 6 961 7 912 8 911 9 890 10 878 |
Karten gesamt | Top-Torschützen | Top-Vorlagen |
2 4 3 4 4 3 5 3 6 3 7 3 8 2 9 2 10 2 |
2 3 3 2 4 2 5 1 6 1 7 1 8 1 9 1 |
2 2 3 2 4 2 5 2 6 1 7 1 8 1 9 1 |
Meisten Tore pro Spiel | Meisten Vorlagen pro Spiel | Torhüter | ||
2 2 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 1 |
2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 1 |
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Spieler |
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Alexander Leuthard | ||||||||||||||
Andy Breuer | ||||||||||||||
Ben Schlicke | ||||||||||||||
Ben Westermeier | ||||||||||||||
Boipelo Mashigo | ||||||||||||||
Dennis Waidner | ||||||||||||||
Fabian Scherger | ||||||||||||||
Felix Lautenbacher | ||||||||||||||
Florian Schmid | ||||||||||||||
Fynn Seidel | ||||||||||||||
Gibson Adu | ||||||||||||||
Johannes Geis | ||||||||||||||
Julian Kügel | ||||||||||||||
Kai Eisele | ||||||||||||||
Konstantin Heide | ||||||||||||||
Lenn Jastremski | ||||||||||||||
Luc Ihorst | ||||||||||||||
Manuel Stiefler | ||||||||||||||
Marcel Martens | ||||||||||||||
Markus Schwabl | ||||||||||||||
Max Lamby | ||||||||||||||
Maximilian Hennig | ||||||||||||||
Nick Kaulfers | ||||||||||||||
Nils Ortel | ||||||||||||||
Noah Markulin | ||||||||||||||
Raphael Schneider | ||||||||||||||
Robin Littig | ||||||||||||||
Sebastian Maier | ||||||||||||||
Simon Skarlatidis | ||||||||||||||
Thomas Winklbauer | ||||||||||||||
Tim Hoops | ||||||||||||||
Tim Knipping | ||||||||||||||
Timon Obermeier | ||||||||||||||
Viktor Zentrich | ||||||||||||||
Wesley Krattenmacher |
Die Spielvereinigung Unterhaching (kurz Haching oder UHG) ist ein Sportverein aus der Gemeinde Unterhaching im Landkreis München. Ihre Heimspiele trägt die SpVgg Unterhaching im Sportpark Unterhaching aus.Die Profiabteilung sowie die Juniorenmannschaften U19, U17 und U16 sind seit Ende 2018 in die Spielvereinigung Unterhaching Fußball GmbH & Co. KGaA ausgegliedert, deren Aktien seit Sommer 2019 an der Börse gehandelt werden. Die SpVgg Unterhaching ist somit nach Borussia Dortmund der zweite börsennotierte Fußballclub Deutschlands. Die zur Geschäftsführung berechtigte Komplementärin ist die vereinseigene Haching Verwaltungs GmbH. Außerdem hat Unterhaching einen eigenen Sozialverein mit „Haching schaut hin“. |
Geschichte |
Die ersten Jahre (1925–1944)
Der Verein bildete zunächst die Fußballabteilung im TSV Hachinger Tal. Am 1. Januar 1925 spaltete sich diese Abteilung ab und gründete unter dem Namen SpVgg Unterhaching einen eigenständigen Verein. Im Jahr 1929 stellte die Gemeinde dem Verein den Fußballplatz an der Jahnstraße zur Nutzung bereit. Daraufhin waren erste sportliche Erfolge zu verzeichnen. Innerhalb von 13 Monaten ohne Niederlage, stieg man 1931 zunächst in die B-Klasse, dann in die A-Klasse auf. Die Euphorie innerhalb des Vereins wurde jedoch kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 jäh gebremst. Aufgrund von „politischer Unzuverlässigkeit einiger Mitglieder“ wurde die Spielvereinigung 1934 schließlich aufgelöst. Kurz darauf wurde der Verein allerdings unter Leitung des Ökonomierats Erich Weise weitergeführt. Bis zu Kriegsbeginn folgten ihm als Vorstände die Herren U. Klinger (1935–1937), Anton Fischer (1937–1939) und Josef Haberl (1939). Ein/Ausblenden Mehr zum Verein Turbulente Jahre (1945–1975) Nach Kriegsende, im Oktober 1945, wurde der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Neuer Vorstandsvorsitzender war Anton Huber. Die ersten beiden Spiele endeten 4:1 und 1:5, Gegner war jeweils der FC Perlach. In der ersten regulären Spielsaison startete die SpVgg Unterhaching in der B-Klasse. Das Geld war in den Nachkriegsjahren knapp und so erfolgte die Anreise zu Auswärtsspielen häufig mit dem Fahrrad, als Entlohnung gab es zumeist Nahrungsmittel. In den folgenden 20 Jahren entwickelte sich die SpVgg zu einem „Fahrstuhlclub“ zwischen A- und B-Klasse. In der Saison 1959/60 gelang mit 12 Punkten Vorsprung erstmals der Aufstieg in die heutige Kreisliga. Vier Jahre später erfolgte dann der Abstieg in die B-Klasse, da sich die Konkurrenten gegen den Abstieg aus Dorfen und Grünwald am letzten Spieltag der Saison unentschieden spielten. Bereits 1966 konnte der Wiederaufstieg gefeiert werden, ehe zwei Jahre später der erneute Abstieg, nach einer 0:2-Niederlage gegen den TSV Ottobrunn folgte. Das Saisonfinale der B-Klasse 1968/69 war von besonderer Brisanz geprägt: Glaubten sich die Hachinger nach einem gewonnenen Heimspiel bereits sicher in der A-Klasse, entschied das Sportgericht, dass das zunächst 7:0 gewertete Spiel der Spielvereinigung gegen den TSV Ost aus München-Haidhausen nachgeholt werden müsse. Da die Hachinger das Spiel nach 0:1-Pausenrückstand doch noch 3:1 gewannen, konnte letztlich doch der Aufstieg gefeiert werden. Der nächste Abstieg ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Am 27. Juni 1973 wurde der Unterhachinger Bürgermeister Engelbert Kupka neuer Präsident der Spielvereinigung. Der Wiederaufstieg wurde daraufhin für die Jubiläumssaison (50 Jahre SpVgg Unterhaching) im Jahre 1975 angepeilt. Nachdem man den Kontakt zur Spitze allerdings rasch verlor, blieben die einzigen Höhepunkte die Besuche der Profivereine des TSV 1860 München und des FC Bayern München in der Jubiläumswoche. Von der Bezirksliga in die Bundesliga (1976–2001) 1981 stiegen die Hachinger erstmals in die Amateur-Oberliga auf, bereits 1983 nahmen sie erstmals an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga teil. 1989 gelang im dritten Anlauf der Aufstieg, allerdings gefolgt vom direkten Abstieg als Tabellenletzter, ebenso wie nach dem zweiten Aufstieg im Sommer 1992. Nach dem dritten Aufstieg 1995 wurden die Hachinger Vierter, 1999 stieg der Verein in die Bundesliga auf, wo er sich zwei Jahre halten konnte. Für die erste Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte verstärkte sich die SpVgg u. a. mit dem erfahrenen ehemaligen deutschen Nationalspieler Ludwig Kögl sowie mit Oliver Straube (Hamburger SV) und Danny Schwarz (Karlsruher SC). Zudem kehrte Dennis Grassow, der bereits in der 2. Bundesliga für die Hachinger aufgelaufen war, zurück. Später stieß noch André Breitenreiter vom VfL Wolfsburg hinzu, der mit 15 Toren bis heute Bundesliga-Rekordtorschütze des Vereins ist. Nach dem ersten Spieltag lag die von den meisten Experten als Abstiegskandidat eingestufte SpVgg nach einer 0:3-Niederlage bei Eintracht Frankfurt am Tabellenende, doch schon am zweiten Spieltag konnte gegen den MSV Duisburg der erste Sieg (2:0) gefeiert werden. Im Laufe der Saison besiegten die Münchner Vorstädter etablierte Bundesligamannschaften wie Borussia Dortmund und den VfB Stuttgart (jeweils zweimal) und den FC Schalke 04 und konnten bereits am 32. Spieltag den Klassenerhalt feiern. Für bundesweites Aufsehen sorgte der Verein vor allem am letzten Spieltag der Saison 1999/2000, als er Bayer 04 Leverkusen mit 2:0 schlug und damit dem FC Bayern München zur Meisterschaft verhalf. Die Tore im ausverkauften Stadion am Sportpark erzielten Leverkusens Michael Ballack per Eigentor und Markus Oberleitner. Die DFB-Vertreter waren mit der Meisterschale in den Sportpark gereist, um diese nach dem Spiel an die Mannschaft des Bayer 04 Leverkusen zu übergeben. Der hoch überraschende Sieg des Aufsteigers verhinderte das, und so wurde im nur wenige Kilometer entfernten Münchner Olympiastadion nur eine Kopie der Meisterschale an den neuen Deutschen Meister übergeben. Haching beendete seine erste Spielzeit in der höchsten deutschen Fußballliga schließlich auf dem 10. Tabellenplatz vor Dortmund und Schalke. Vor der zweiten Bundesliga-Spielzeit der SpVgg verließ aus der Stammelf der Vorsaison lediglich Jochen Seitz (zum VfB Stuttgart) den Verein. Als Neuzugänge wurden im Saisonverlauf u. a. die bundesliga-erfahrenen Defensivspieler Dietmar Hirsch und Hendrik Herzog, der slowenische Nationalspieler Džoni Novak sowie der polnische Offensivspieler Mirosław Spiżak verpflichtet. Für eine vereinsinterne Rekordablösesumme von 1,5 Millionen DM kam zudem der Australier David Zdrilic (vom Absteiger SSV Ulm 1846), der jedoch enttäuschte und nur ein Tor in 16 Erstliga-Partien für die Hachinger erzielte. Die Saison 2000/01 verbrachte die SpVgg fast ausschließlich im Tabellenkeller und kassierte mit einem 1:6 beim VfL Wolfsburg die höchste Niederlage ihrer kurzen Bundesligageschichte. Nach einem 3:5 am letzten Spieltag beim FC Schalke 04 musste man schließlich mit 35 Punkten als Tabellensechzehnter in die 2. Bundesliga absteigen. Höhepunkte der zweiten und bisher letzten Erstliga-Spielzeit der Münchner Vorstädter waren die beiden Heimsiege gegen die Lokalrivalen FC Bayern München (1:0) und TSV München 1860 (3:2) sowie das 5:2 gegen Hertha BSC, das den höchsten Erstliga-Sieg der SpVgg bedeutete. Außerdem konnte Unterhaching 2001 den letztmals ausgetragenen DFB-Hallen-Pokal gewinnen. Fall in die Regionalliga und Rückkehr in die Zweite Liga (2002 bis 2007) Nach dem Abstieg aus der Bundesliga im Sommer 2001 pendelte der Club zwischen der (damals) drittklassigen Regionalliga Süd und der 2. Bundesliga. Im ersten Jahr nach dem Abenteuer Bundesliga schaffte man es nicht in der zweiten Liga Fuß zu fassen und wurde direkt in die Regionalliga durchgereicht, was zuvor u. a. Fortuna Düsseldorf und dem Vorjahres-Absteiger SSV Ulm 1846 widerfahren war. Obwohl die Stammelf aus der Bundesliga weitgehend zusammenblieb, verbrachte die SpVgg fast die gesamte Saison in der unteren Tabellenhälfte. Nach dem 5. Spieltag, als der Verein auf dem 13. Platz lag, wurde der langjährige Trainer Lorenz-Günther Köstner entlassen und durch Rainer Adrion ersetzt, der Haching bereits in den 1990er Jahren trainiert hatte. Unter Adrion gelang zunächst ein kurzzeitiger Aufschwung, jedoch rutschten die Vorstädter immer mehr in Richtung der Abstiegsplätze ab. Für die letzten fünf Saisonspiele übernahm Schatzmeister Anton Schrobenhauser die Aufgaben des Trainers, konnte aber den Abstieg als 15. nicht mehr verhindern. In der Spielzeit 2001/02 gelang Haching mit einem 8:0 gegen den späteren Mit-Absteiger 1. FC Saarbrücken der höchste Sieg des Vereins im Profifußball. In der drittklassigen Regionalliga Süd konnte man sich allerdings schnell an der Tabellenspitze festsetzen und stieg letztlich souverän als Tabellenerster gemeinsam mit dem bayerischen Rivalen SSV Jahn Regensburg wieder in die 2. Bundesliga auf. Zu den Leistungsträgern der Saison 2002/03 gehörten Torhüter Philipp Heerwagen, der aus der eigenen Jugend kam und den Sprung in die Stammelf schaffte, Kapitän Matthias Zimmermann, der mit 12 Treffern seine nach Toren beste Saison für die SpVgg spielte, sowie der Spanier Francisco Copado, der mit 24 Toren Torschützenkönig der Regionalliga Süd wurde. Neben dem Aufstieg feierten die Hachinger auch im DFB-Pokal Erfolge und erreichte zum bisher einzigen Mal das Viertelfinale. Nach Siegen gegen die Zweitligisten 1. FSV Mainz 05 (5:3 n. E.) und 1. FC Union Berlin (1:0) wurde auch Bundesligist Hansa Rostock (3:2) bezwungen, bevor man gegen Bayer 04 Leverkusen im Elfmeterschießen ausschied. Trainer in dieser Spielzeit war der ehemalige Bundesliga-Profi Wolfgang Frank. Die Neuzugänge für die Zweitliga-Spielzeit 2003/04 kamen größtenteils aus der Regionalliga, wie Norman Loose (Rot-Weiß Erfurt), Mark Römer (SC Pfullendorf), Elton da Costa (SV Darmstadt 98) oder Bruno Custos (Sportfreunde Siegen). Als Aufsteiger startete Haching hervorragend in die Saison, gewann seine ersten vier Spiele allesamt und stand bis einschließlich des 7. Spieltags auf einem Aufstiegsplatz zur 1. Bundesliga. Danach rutschte man allerdings immer weiter in der Tabelle nach unten und geriet in der Rückrunde in Abstiegsgefahr. Nach dem 26. Spieltag wurde Trainer Frank entlassen und durch Vereins-Urgestein Heribert Deutinger ersetzt. Unter Deutinger konnte schließlich der Klassenerhalt am letzten Spieltag durch 3:3 beim FC Erzgebirge Aue gesichert und die Saison auf dem 13. Platz beendet werden. Großen Anteil daran hatte Stürmer Francisco Copado, der mit 18 Toren – wie schon im Vorjahr – Torschützenkönig der Liga wurde (gemeinsam mit Marek Mintál vom 1. FC Nürnberg). Im DFB-Pokal erreichten die Hachinger durch einen 6:2-Kantersieg gegen den Ligarivalen Rot-Weiß Oberhausen souverän die 2. Runde, wo man schließlich gegen den Hamburger SV mit 2:4 ausschied. Für die folgende Saison übernahm Weltmeister Andreas Brehme das Traineramt der SpVgg. Als neue Spieler kamen u. a. Carsten Sträßer (SSV Jahn Regensburg), Silvio Adzic (VfB Lübeck), Thomas Sobotzik (Union Berlin) und Marcel Schied (VfL Osnabrück) – kurioserweise allesamt von in der Vorsaison abgestiegenen Vereinen – während aus der Stammelf lediglich Jan Seifert den Verein verließ. Am ersten Spieltag der Saison 2004/05 war ‚Haching‘ zu Gast beim gerade aus der 1. Bundesliga abgestiegenen Lokalrivalen TSV 1860 und holte im ausverkauften Stadion an der Grünwalder Straße ein 2:2. Nachdem man u. a. mit einigen überzeugenden Heimerfolgen (4:1 gegen Aue, 4:0 gegen Erfurt sowie 2:0 gegen den späteren Aufsteiger Eintracht Frankfurt) recht gut in die Saison gestartet war, rutschten die Vorstädter wiederum ab und belegten nach dem 16. Spieltag den vorletzten Tabellenplatz. Nach einem kurzen Aufschwung wurde Trainer Brehme im April entlassen und abermals durch Heribert Deutinger ersetzt, der die Mannschaft mit vier Siegen aus sechs Spielen letztlich souverän zum Klassenerhalt führte. Allerdings profitierte der Verein auch davon, dass eine 0:2-Niederlage bei Rot-Weiß Erfurt in einen 2:0-Sieg umgewandelt wurde, da der Erfurter Spieler Senad Tiganj des Dopings überführt wurde. Zu den Highlights der Saison zählte neben den beiden Derbies gegen die Löwen auch das Zweitrundenspiel im DFB-Pokal, das Haching im Dortmunder Westfalenstadion gegen Borussia Dortmund mit 1:3 verlor. Vor der nächsten Zweitligasaison stand der SpVgg ein relativ großer Umbruch bevor. Neben Francisco Copado, der in den drei vergangenen Spielzeiten jeweils der mit Abstand beste Torschütze der Mannschaft gewesen war, und nun zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt wechselte, verließen u. a. auch Stammspieler wie Barbaros Barut, Marcel Schied, Goran Sukalo und Charles Akonnor sowie langjährige Hachinger wie Matthias Zimmermann und Matthias Lust den Verein. Als neue Spieler kamen u. a. die erfahrenen Stürmer Babacar N’Diaye (LR Ahlen) und Marijo Marić (Eintracht Trier), Verteidiger Stefan Frühbeis vom TSV 1860 sowie jüngere Spieler wie Stefan Buck, Paul Thomik (beide FC Bayern II) und Christoph Teinert (Leihe vom 1. FSV Mainz 05) hinzu. Trainer der ersten Mannschaft blieb weiterhin Heribert Deutinger. Nach einem 3:0-Erfolg gegen den Aufsteiger SC Paderborn 07 zu Saisonbeginn blieb die neuformierte SpVgg bis einschließlich des 9. Spieltags sieglos und rutschte auf einen Abstiegsplatz ab. Danach sorgte die Mannschaft allerdings mit fünf Siegen in Serie – darunter ein 4:1 im heimischen Sportpark gegen die SpVgg Greuther Fürth sowie ein 4:1-Auswärtssieg in der Allianz Arena bei den Münchner Löwen – für Aufsehen und fand sich schließlich nach 24 Spielen mit 37 Punkten im gesicherten Tabellenmittelfeld wieder. Eine längere Serie von sieglosen Spielen sorgte jedoch dafür, dass die Mannschaft bis Saisonende abermals in akute Abstiegsgefahr geriet und der Klassenverbleib schließlich erst am letzten Spieltag durch ein torloses Remis gegen den bereits als Aufsteiger feststehenden VfL Bochum gesichert werden konnte. Zu den Leistungsträgern in der umgebauten Hachinger Elf der Spielzeit 2005/06 zählten Stürmer Robert Lechleiter, der im Saisonverlauf sieben Tore vorbereitete, Innenverteidiger Stefan Buck, der sechs Tore erzielte, Christoph Teinert (mit acht Toren bester Torjäger der Hachinger) sowie Necat Aygün, der als Abwehrspieler in der Hinrunde fünfmal traf (u. a. doppelt beim 4:1-Erfolg gegen den Lokalrivalen 1860) und in der Winterpause vom Bundesligisten MSV Duisburg verpflichtet wurde. In die folgende Spielzeit 2006/07 startete die Mannschaft von Heribert Deutinger ohne gravierende Abgänge, dazu konnten mit dem ehemaligen tschechischen Nationalspieler Michael Kolomaznik vom TSV 1860, dem Schweizer Frédéric Page (SpVgg Greuther Fürth) sowie Rückkehrer Mirosław Spiżak drei erfahrene Neuzugänge verpflichtet werden. Dennoch missriet der Start in die vierte Zweitligasaison in Folge und das einst heimstarke Haching konnte erst am 7. Spieltag (2:0 bei Carl Zeiss Jena) den ersten Saisonsieg und erst am 12. Spieltag (2:1 gegen Rot-Weiss Essen) den ersten Erfolg im Sportpark feiern. Die Mannschaft stand praktisch die gesamte Spielzeit über in der Abstiegszone; einer der wenigen Ausreißer nach oben bedeutete der elfte Tabellenplatz am 15. Spieltag infolge eines 5:1-Heimsieges gegen die Münchner Löwen. In der Rückrunde wurde Trainer Deutinger nach einer 0:3-Heimniederlage gegen den SC Paderborn 07 entlassen und durch den ehemaligen 1860-Erfolgstrainer Werner Lorant ersetzt. Unter Lorant bestand bis zuletzt die Hoffnung auf den erneuten Klassenerhalt – so ging die SpVgg nach einem 2:1-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth als 14. in den letzten Spieltag. Sie musste jedoch nach einer 1:3-Niederlage bei Hansa Rostock als Drittletzter der Zweiten Liga absteigen. In der Abstiegssaison erreichte die SpVgg durch Siege gegen die Amateurvereine SSVg Velbert und FK Pirmasens zum bisher letzten Mal das Achtelfinale des DFB-Pokals, in dem man beim späteren Titelträger 1. FC Nürnberg nach Elfmeterschießen ausschied. Etablierung in der Drittklassigkeit und finanzielle Turbulenzen (2007 bis 2011) Nach dem Abstieg verließen einige Leistungsträger wie Stefan Buck, Nicolas Feldhahn oder Darlington Omodiagbe den Verein. Mit erst- und zweitligaerfahrenen Spieler wie Torhüter Darius Kampa oder den Mittelfeldspielern Roman Týce, Oliver Fink und Ricardo Villar konnte Unterhaching jedoch vielversprechende Neuzugänge verpflichten. Im Laufe der Saison erkämpften sich zudem junge Spieler aus dem eigenen Unterbau wie Ceyhun Gülselam oder Robert Zillner einen Stammplatz in der ersten Mannschaft. Nachdem Trainer Werner Lorant während der Hinrunde zurückgetreten war und durch den vormaligen Co-Trainer Ralph Hasenhüttl ersetzt wurde, beendete die SpVgg die Saison 2007/08 nach schwacher Hinrunde (Platz zehn) noch als Tabellensechster der Regionalliga Süd. Damit qualifizierte sich der Verein für die neu geschaffene 3. Liga. Dort verpasste man in der Premierensaison 2008/09 unter Trainer Hasenhüttl den Aufstieg wegen eines unglücklichen 3:4 am vorletzten Spieltag bei Carl Zeiss Jena nur knapp als Tabellenvierter; in der Spielzeit 2009/10 wurde man nach guter Hinrunde und unerwartetem Abstiegskampf in der Rückrunde am Ende Elfter. Am 20. Oktober 2010 wurde bekannt, dass der Verein kurz vor der Insolvenz steht. Um diese abzuwenden, musste der Club bis zum 31. Oktober 2010 rund zwei Millionen Euro auftreiben. Der ohnehin finanziell angeschlagene Verein geriet in diese Notlage durch das Ausbleiben vertraglich zugesicherter Spenden in Höhe von fünf Millionen Euro durch den dubiosen Sponsor Franco Levis. Zwei Tage vor Fristende ließ Präsident Engelbert Kupka in einer Pressemitteilung bekanntgeben, dass die Lücke im Etat geschlossen werden konnte und die Insolvenz damit vorerst abgewendet sei. Auf der Jahreshauptversammlung am 17. Dezember 2010 kündigte Kupka an, zum Saisonende das Präsidentenamt niederlegen zu wollen. Kupka sagte in seiner Rede, die laufende Saison zähle zu den turbulentesten, schwierigsten und negativsten, seitdem er im Verein sei. Bis zum Saisonende sei er noch bereit sein Amt fortzuführen, dann müsse eine neue Führungsmannschaft gefunden werden. Er sei ausschließlich deshalb noch nicht zurückgetreten, um den Verein zu sichern und in den nächsten Wochen die Grundlage für die Lizenzierung zu schaffen. Die Saison 2010/11 beendete die SpVgg, nachdem der Klassenerhalt relativ früh gesichert war, auf einem enttäuschenden 14. Platz. Zum Ende der Spielzeit lief auch der Vertrag mit Hauptsponsor Generali Versicherungen aus, der jährlich ca. eine Mio. Euro zur Verfügung stellte. Am 1. Juni 2011 konnte der Verein trotzdem bekannt geben, dass die Lizenz für die 3. Liga vom DFB erteilt wurde. Ein neuer Hauptsponsor konnte bis dato allerdings nicht gefunden werden. Als erste Konsequenz daraus musste Trainer Klaus Augenthaler den Verein verlassen, obwohl er am 30. Mai noch seine Bereitschaft zur Weiterführung des Amtes signalisiert hatte. Auch die Verträge von Assistenztrainer Matthias Lust sowie von Torwarttrainer Rainer Berg wurden nicht verlängert. Am 3. Juni erklärte auch Vize-Präsident Peter Grosser seinen Rücktritt. Des Weiteren wurde bekannt, dass der Verein aufgrund der finanziell angespannten Lage mit einem um die Hälfte reduzierten Etat von 1,3 Millionen Euro in die neue Saison starten werde. Neupositionierung als „Ausbildungsverein“ in der 3. und 4. Liga (2011 bis 2016) Am 19. Juli 2011 gab der Verein die Trennung von Manager Markus Grünberger bekannt, der erst am 5. April 2011 vorgestellt worden war. Am 25. Juli 2011 wurde Florian Rensch als Teammanager des Vereins eingestellt. Nur wenige Tage später schaffte die Mannschaft eine kleine Überraschung, als sie den Erstligisten SC Freiburg am 31. Juli mit 3:2 in der ersten Runde des DFB-Pokals bezwang. Haching schied in der 2. Runde gegen den VfL Bochum aus. Zum Ende der Saison erreichte das Team – eher überraschend – einen Platz im unteren Tabellenmittelfeld. Am 28. Juni 2012 stellte Engelbert Kupka nach 39 Jahren Amtszeit und damit der längsten eines Präsidenten im deutschen Profifußball sein Amt im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zur Verfügung. Sein Nachfolger wurde der Ex-Bundesligaprofi Manfred Schwabl. Unter Schwabl wurde der aus der Not geborene Stil mit jungen Spielern zur offiziellen Marschroute erhoben. Zur Saison 2012/13 übernahmen Co-Trainer Manuel Baum (als Teamchef) sowie Claus Schromm das Training. Die SpVgg Unterhaching lag nach unerwartet starkem Saisonbeginn schließlich auf einem einstelligen Tabellenplatz der 3. Liga. Erst im Sommer 2013 konnte nach zwei Jahren ohne Trikotwerbung mit dem Bonbon-Fabrikanten Alpenbauer auch ein neuer Hauptsponsor präsentiert werden. Zur Winterpause 2013/14 verließ Schromm das Trainergespann, um zunächst als Sportdirektor zu fungieren und später das neue Nachwuchsleistungszentrum des Vereins zu leiten. Daraufhin geriet die Mannschaft in eine Niederlagenserie, die im März 2014 in der Entlassung Baums kulminierte. Sein Nachfolger wurde Ex-Nationalspieler Christian Ziege. Erst durch einige überraschende Siege in den letzten Spieltagen (unter anderem gegen etablierte Teams wie den MSV Duisburg und den VfL Osnabrück) konnte der Klassenerhalt als 17. gesichert werden. Der finanzielle Druck blieb dem Club aber erhalten; so mussten einige verdiente Mitarbeiter im Hintergrund den Verein verlassen. Zur Saison 2014/15 verließen erneut einige Leistungsträger wie Mittelfeldtalent Janik Haberer (zum Bundesligisten TSG Hoffenheim) und Kapitän Maximilian Welzmüller (zum Zweitligisten VfR Aalen) den Verein. In Stürmer Pascal Köpke, Verteidiger Thomas Hagn und Torwart Michael Zetterer stiegen aber auch drei junge Spieler zu U20-Nationalspielern auf und festigten den Ruf des Vereins als Talentschmiede. Zum Ende der Hinrunde fand sich Haching erneut im unteren Tabellendrittel – aber oberhalb der Abstiegsränge – wieder. Nach drei Niederlagen in Folge und dem Abrutschen auf Platz 17 der Tabelle trat am 25. März 2015 Trainer Christian Ziege von seinem Amt zurück. Claus Schromm wurde als sein Nachfolger vorgestellt. Nach einem Abzug von zwei Punkten wegen Lizenzverstößen und einer 0:1-Niederlage gegen den FC Rot-Weiß Erfurt am letzten Spieltag stieg Unterhaching schließlich als Neunzehnter in die Regionalliga Bayern ab. Drei Tage zuvor war mit einem Sieg im bayerischen Toto-Pokal-Finale gegen die SpVgg SV Weiden noch der Einzug in den DFB-Pokal geglückt. Der Abstieg – der den ersten Absturz in die Viertklassigkeit seit 1981 bedeutete – brachte einen totalen Umbruch mit sich. Vom Profikader der Saison 2014/15 blieben nur Kapitän Jonas Hummels, Innenverteidiger Josef Welzmüller und Torwart Stefan Marinovic. Nach schlechtem Saisonstart und zwei Punkten aus den ersten vier Spielen fing sich das Team jedoch schnell. Auch dank nachverpflichteten Rückkehrern wie Thomas Steinherr, Sascha Bigalke und Maximilian Nicu schaffte es die SpVgg am Ende auf einen stabilen vierten Platz. Überaus erfolgreich verlief das Gastspiel im DFB-Pokal: Nach vielbeachteten Siegen gegen Bundesligist FC Ingolstadt 04 (2:1) und Zweitligist RB Leipzig (3:0) konnte erst Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen die SpVgg im Achtelfinale stoppen (1:3). Über den bayerischen Toto-Pokal qualifizierte sich die SpVgg Unterhaching zudem erneut für den DFB-Pokal. Nach einem 5:1-Auswärtssieg im Halbfinale gegen Regionalligameister Jahn Regensburg unterlag man im Finale zwar dem Zweitliga-Aufsteiger Würzburger Kickers – da die Würzburger allerdings bereits über ihre Ligaplatzierung für den Pokal qualifiziert waren, rückte Haching nach. Konsolidierung und Rückkehr in den Profi-Fußball (2016–2020) Vor der Regionalliga-Saison 2016/17 verließ mit Alexander Sieghart, der in sein Geburtsland Thailand wechselte, lediglich ein Stammspieler den Verein. Dafür konnte Unterhaching mit Dominik Stahl, Stephan Hain (beide TSV 1860 München) und Jim-Patrick Müller (Dynamo Dresden) drei Spieler mit Erfahrung in der 2. Bundesliga verpflichten. Mit neun Siegen aus den ersten neun Spielen (30:5 Tore) stellte die SpVgg einen neuen Startrekord für die Regionalliga Bayern auf. In der 1. Runde des DFB-Pokals schied die Mannschaft gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05 erst im Elfmeterschießen aus; nach regulärer Spielzeit hatte es 3:3 gestanden. Als souveräner Meister der Saison 2016/17 – 20 Punkte vor dem zweitplatzierten TSV 1860 München II – stieg der Verein nach einem klaren 3:0-Sieg und einem Remis in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga gegen die SV Elversberg, Meister der Regionalliga Südwest 2016/17, in die 3. Liga auf. Dort sicherte sich das Team am 32. Spieltag mit mehr als 18 Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze vorzeitig den Klassenerhalt. Zugleich festigte die SpVgg mit dem vereinsinternen Rekordtransfer des U-Nationalspielers (und späteren U21-Europameisters) Karim Adeyemi aus der eigenen Jugend zu RB Salzburg den Ruf als Talentschmiede. Mit der Sanierung der längere Zeit gesperrt Osttribüne im Stadion am Sportpark konnte zudem die Infrastruktur wieder verbessert werden. Die folgenden zwei Spielzeiten verliefen für die SpVgg zwiespältig: 2018/19 erreichte die Mannschaft nach sechs Spieltagen die Tabellenspitze und stand noch am 27. Spieltag auf Rang 5. Allerdings gelang – auch aufgrund einer Verletzungsmisere – nach der Winterpause bis kurz vor Saisonende nur noch ein Sieg. Letztlich drohte sogar der erneute Sturz in die Viertklassigkeit. Erst am vorletzten Spieltag glückte mit einem 3:0 gegen Abstiegskonkurrent Sportfreunde Lotte der Befreiungsschlag. Ähnlich das Bild in der Saison 2019/20. Am Ende des 27. Spieltag wurde der Spielbetrieb aufgrund der COVID-19-Pandemie zwangspausiert. Zu diesem Zeitpunkt stand die Mannschaft mit 44 Punkten und +9 Toren auf dem 3. Platz der Tabelle. Mit Winter-Verstärkungen wie dem bundesligaerfahrenen Alexander Fuchs und Zweitligaprofi Felix Müller sollte sogar der Aufstieg angepeilt werden. Nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs konnte die Mannschaft in den verbleibenden 11 Spielen bis zum Saisonende aber nur 7 Punkte und −12 Tore holen und belegte am Ende der Saison den 11. Platz der Tabelle. Während der Pause platzierte die Fußball GmbH & Co. KGaA des Vereins Anfang April 2020 32.780 neue Aktien an der Börse München, was für eine Bruttokapitalerhöhung von rund 273.000 Euro sorgte. Erneuter Abstieg aus der 3. Liga und Wiederaufbau in Regionalliga Bayern (ab 2020) Zur Winterpause rangierte die SpVgg auf dem 13. Tabellenplatz. Doch ab Januar 2021 folgte erneut ein massiver Leistungseinbruch. Bis Ende März verlor das Team 13 von 14 Ligaspielen – oftmals nur mit einem Tor Unterschied. Nach einer 0:2-Heimniederlage gegen Waldhof Mannheim am 35. Spieltag stand vorzeitig der Abstieg fest, die SpVgg beendete die Saison als Tabellenletzter. Mit dem Verkauf von Torwart-Talent Nico Mantl für zwei Millionen Euro an RB Salzburg gelang immerhin ein Erfolg auf dem Transfermarkt. Präsident Manfred Schwabl kündigte an, beim Neuaufbau weitgehend auf externe Verpflichtungen verzichten zu wollen und künftig erneut verstärkt auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. Trainer van Lent teilte jedoch bereits vor dem letzten Spieltag mit, den Weg in die Regionalliga nicht mitzugehen. Vor der Regionalligasaison 21/22 stellte die SpVgg Ex-Nationalspieler Sandro Wagner als neuen Cheftrainer vor. Nach schwachem Saisonstart verpflichtete Haching mit David Pisot, Manuel Stiefler oder Simon Skarlatidis doch wieder einige gestandene Spieler. Das Team beendete die Saison auf Rang 4. Über eine vertragliche festgeschriebene Transferbeteiligung profitierte der Verein finanziell massiv am Verkauf des in Unterhaching ausgebildeten Nationalspielers Karim Adeyemi von RB Salzburg an Borussia Dortmund, von rund sechs Millionen Euro war die Rede. Zur Spielzeit 2022/23 verstärkte die sportliche Leitung das Team weiter mit profifußballerfahrenen Spielern wie Sebastian Maier, Mathias Fetsch und Maximilian Welzmüller. In der Folge ergab sich noch vor der Winterpause ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Drittligaabsteiger FC Würzburger Kickers. Auch dank zwei Siegen in den direkten Duellen mit Würzburg konnte Haching bereits nach 35 von 38 Spieltagen die Meisterschaft perfekt machen. Stürmer Patrick Hobsch wurde zudem mit 27 Treffern zum zweiten Mal in Folge Torschützenkönig der Regionalliga Bayern. In den Relegationsspielen zum Aufstieg in die 3. Liga schlug die SpVgg den Nordost-Meister Energie Cottbus mit 2:1 und 2:0 und machte damit die Rückkehr in den Profifußball perfekt. Vorausgegangen war allerdings längere Unklarheit über den Erhalt der Lizenz und die Teilnahme an den Aufstiegsspielen. |
Erfolge |
1976: Aufstieg in die A-Klasse 1977: Aufstieg in die Bezirksliga 1979: Aufstieg in die Landesliga 1981: Aufstieg in die Bayernliga, damals dritthöchste Spielklasse 1983: Meister der Bayernliga 1988: Meister der Bayernliga 1989: Meister der Bayernliga und Aufstieg in die 2. Bundesliga 1992: Meister der Bayernliga und erneuter Aufstieg in die 2. Bundesliga 1995: Meister der neugeschaffenen Regionalliga Süd und dritter Aufstieg in die 2. Bundesliga 1999: Aufstieg in die Bundesliga, Abstieg nach zwei Spielzeiten 2000: Höchste Platzierung der Vereinsgeschichte (Platz 10 in der Bundesliga) 2001: Deutscher Hallenmeister 2003: Erreichen des DFB-Pokal-Viertelfinales, Meister der Regionalliga Süd und vierter Aufstieg in die 2. Bundesliga 2008: Qualifikation zur neu geschaffenen 3. Liga und Gewinn des Bayerischen Toto-Pokals 2012: Gewinn des Bayerischen Toto-Pokals 2015: Gewinn des Bayerischen Toto-Pokals 2016: Teilnahme am Finale des Bayerischen Toto-Pokals 2017: Meister der Regionalliga Bayern und Aufstieg in die 3. Liga 2023: Meister der Regionalliga Bayern und Aufstieg in die 3. Liga |
Rivalitäten |
Rivalitäten haben die Fans der SpVgg Unterhaching mit einigen regionalen Konkurrenten wie dem TSV 1860 München oder dem SSV Jahn Regensburg. |