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Der Greifswalder FC ist ein deutscher Fußballverein aus Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Zudem unterhält der Verein ein E-Sport-Team. |
Geschichte |
1911–2015 Greifswalder Fußballgeschichte Der Verein geht zurück auf den 1926 nach Fusion des SV Greif Greifswald mit dem VfB Greifswald gegründeten Greifswalder SC, der 1945 zwangsweise aufgelöst wurde. In der Folge entstanden die BSG Einheit Greifswald und die BSG KKW Greifswald, aus der 1990 der Traditionsverein Greifswalder SC entstand. Dieser musste im Jahr 2002 Insolvenz anmelden und wurde 2003 nach Abschluss des Insolvenzverfahrens aufgelöst; in der Folge kam es 2004 zur Gründung des Greifswalder SV 04. Der Greifswalder FC entstand am 1. Juli 2015 durch Fusion des Greifswalder SV 04 mit dem FC Pommern Greifswald, nachdem bereits vor der Spielzeit 2014/15 Gespräche über eine Fusion der beiden Vereine geführt worden waren. Die Mannschaft des FC Pommern Greifswald wurde aus der Oberliga zurückgezogen, und der gesamte Verein wurde aufgelöst. Die Mitglieder traten dem Greifswalder SV 04 bei, der in Greifswalder FC umbenannt wurde. 2015–2022 Von der Verbandsliga in die Regionalliga Trotz Startberechtigung in der Oberliga entschied sich der Verein dazu, den Platz des Greifswalder SV 04 in der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern zu übernehmen. Nach zwei Vizemeisterschaften in Folge gelang dem Greifswalder FC in der Saison 2017/18 der Aufstieg in die Oberliga Nordost. Dort wurden die Greifswalder in der Saison 2018/19 auf Anhieb Dritter hinter den Berliner Vereinen SV Lichtenberg 47 und Tennis Borussia. Da der Mecklenburg-Vorpommern-Pokal 2020/21 abgebrochen wurde, bestimmte der LFV, dass die im Ligensystem bestplatzierte Mannschaft Mecklenburg-Vorpommerns am DFB-Pokal 2021/22 teilnehmen sollte. Da Hansa Rostock bereits über die 3. Liga für den DFB-Pokal qualifiziert war, rückte der Greifswalder FC nach. In der 1. Runde scheiterte die Mannschaft am Bundesligisten FC Augsburg mit 2:4 im heimischen Volksstadion. In der Saison 2021/22, die erneut nach der Quotientenregel Punkte pro Spiel gewertet wurde, stieg der GFC als Erster der Oberliga-Staffel Nord in die Regionalliga Nordost auf. Im Finale des Landespokals unterlag man der TSG Neustrelitz. Ab 2022 Regionalliga Im ersten Regionalliga-Jahr gelang den Boddenkickern der Klassenerhalt mit zehn Punkten vor dem ersten Absteiger. Im Landespokal scheiterten die Greifswalder im Halbfinale an Einheit Ueckermünde. In der Spielzeit 2023/24 gehören die Rothosen zu den Spitzenteams und verloren bis zur Winterpause in 17 Partien kein einziges Mal.[1] Die Lizenz für einen etwaigen Drittligaaufstieg ist allerdings auf Grund der geringen Stadionkapazitäten fraglich. |
Erfolge |
Meister Oberliga Nordost: 2021/22 Meister Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern: 2017/18 Mecklenburg-Vorpommern-Pokal: Finalist in der Saison 2021/22 |