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Der 1. FC Lokomotive Leipzig, kurz 1. FC Lok oder Lok Leipzig, ist ein Fußballklub aus dem Leipziger Stadtteil Probstheida. Er wurde am 20. Januar 1966 aus der Fußballabteilung des SC Leipzig gegründet und gilt als Nachfolger des dreimaligen deutschen Meisters VfB Leipzig. Nach der Wiedervereinigung benannte sich der Verein in VfB Leipzig um. Im Laufe der Zeit wurde unter diesem Namen aus einem Fußballverein ein Mehrspartenverein. In den 1970er und 1980er Jahren zählte er zu den erfolgreichsten Vereinen der DDR-Oberliga und mit insgesamt 77 Europapokalspielen zu den bekanntesten DDR-Fußballclubs in Europa. Aus der DDR bestritten nur Dynamo Dresden und der FC Carl Zeiss Jena mehr internationale Pflichtspiele. 1987 stand Lok im Finale des Europapokals der Pokalsieger. Ihre Heimspiele hat „die Loksche“ im Bruno-Plache-Stadion in Leipzig-Probstheida ausgetragen.
Mit dem 2003 gegründeten Nachfolgeverein 1. FC Lokomotive Leipzig soll eine Fusion die Traditionslücke zwischen beiden Vereinen dann auch rechtlich schließen.